Acht Maximen für eine bessere Mobilität

23.08.2021 / BEM-Pressemitteilung mit BEM-Fachbeirat Dr. Hans-Peter Kleebinder von der Universität St. Gallen
In einem neuen Aufruf unter dem Titel »Acht Maximen für eine bessere Mobilität« spricht sich BEM-Fachbeirat Dr. Hans-Peter Kleebinder gemeinsam mit weiteren Experten des akademischen Fachbereichs für einen umfassenden Ansatz in Sachen Mobilitätswende aus: »Damit die Veränderung der Mobilität trotz aller Widerstände gelingt, müssen alle mit anpacken: die Menschen, die Städte und Gemeinden, die an der Wertschöpfung beteiligten Unternehmen, die alten und die neuen Firmen und der Gesetzgeber«, heißt es in dem Papier der Universität St. Gallen. Deutlich drängen die Autoren auf eine Reform, die umfassend konzipiert ist und weiter reicht als die bisherige Verkehrspolitik. Dazu zählen die Autoren den stärkeren Einsatz von intermodalen Angeboten, ausgeweiteten Sharing-Konzepten zur Reduzierung des Fahrzeugbestandes, Shuttle-Konzepte für autofreie Städte oder das stärkere Einfordern von Kreislaufwirtschaft.
»Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung der Neuen Mobilität. Die enge Verzahnung der Akteure und die Nutzung des Bestehenden birgt Möglichkeiten, die wir zu Senkung unserer Umweltlasten benötigen«, kommentierte BEM-Präsident Kurt Sigl den Vorstoß. »Einerseits müssen sich die Akteure aus Energie- und Mobilitätssektor stärker verbinden und andererseits liegt die Innovation darin, einfach mal den Nachbarn früh mit in die Stadt zu nehmen.« Durch die Veröffentlichung der Experten sieht sich der Bundesverband eMobilität in seiner Forderung nach einem klaren Strategie- und Methodenwechsel in der Verkehrspolitik der Bundesregierung bestätigt. Die Details dazu hat der Verband ⇢ auf seiner Website zusammengefasst.
Den BEM-Pressehinweis finden Sie hier

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