250, 350, 400 Kilometer – die deutlich höheren Reichweiten kommender Fahrzeuggenerationen verleihen der Elektromobilität einen wichtigen Impuls. Mussten die Vorgänger in der Regel nach 150 Kilometern an die Ladesäule, bieten die neuen Stromer deutlich alltagstauglichere Reichweiten, im Premium-Segment mit über 400 km sogar schon konkurrenzfähig zu den Verbrennern.
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Mitsubishi Outlander PHEV: Fahrbatterie mit 8 Jahren Garantie
Der neue Plug-in Hybrid Outlander des BEM-Mitgliedsunternehmens Mitsubishi erhält ab dem Modelljahr 16 zusätzlich zur bestehenden 5-Jahres-Neuwagen-Garantie (einschließlich kostenloser Mobilitätsgarantie) eine erweiterte Herstellergarantie auf die Fahrbatterie von 8 Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometer Laufleistung.
Mennekes feiert 80-jähriges Bestehen
In diesen Tagen blickt das BEM-Mitgliedsunternehmen Mennekes auf 80 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Aus dem 1935 von Aloys Mennekes gegründeten Elektrohandwerksbetrieb ist über die Jahrzehnte ein Global Player geworden. Auch heute noch wird das Unternehmen von Familienmitgliedern verantwortet; mittlerweile in dritter Generation.
Christian Heep – der eMobilitäts-Netzwerker
Noch wird es nach Ansicht von Christian Heep einige Jahre dauern, bis Elektromobilität für die nachfolgende Generation tatsächlich relevant ist. »Dabei ist die Technologie längst ausreichend entwickelt«, so der Vize-Präsident des Bundesverbands eMobilität. Vor allem auf politischer Ebene passiere deutlich zu wenig, dabei würde schon eine breitere Elektromobilisierung in öffentlichen Betrieben und kommunalnahen Fuhrparks deutliche Zeichen setzen. »Oder warum fährt Frau Merkel nicht mal ein Elektroauto?« Der BEM ist ein Unternehmens-Netzwerk, das sich für eine Neue Mobilität engagiert und sich für die Verbesserung infrastruktureller und gesetzlicher Rahmenbedingungen einsetzt; etwa eine Sonderabschreibungsmöglichkeit für gewerblich genutzte eFahrzeuge. »Das wäre ein deutlicher Anreiz, höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen.«
Eichstätt: Gregor Maria Hanke bekam Besuch vom Bundesverband eMobilität
Ein Elektro- und ein Hybridauto hat sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Bischofshaus in Eichstätt zeigen lassen. Hingucker war allerdings ein Motorrad, das der Bundesverband eMobilität ebenfalls mitgebracht hatte.
Bundesrat fordert Kaufprämie für Elektroautos
Der Bundesrat macht weiter Druck, um mehr Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen. Mit einem Gesetzentwurf wirbt er für eine steuerliche Sonderabschreibung in Betrieben. Die Bundesregierung soll zudem eine Umweltprämie prüfen.
Marco Voigt, Geschäftsführer GreenTec Awards
»Wir haben die GreenTec Awards vor acht Jahren ins Leben gerufen, um Umweltthemen eine öffentliche Bühne zu geben. Elektromobilität war damals ein Begriff der nur wenigen Menschen geläufig war. Daran hat sich viel geändert. Viele würden mittlerweile gerne individuell elektrisch fahren wollen. Auch wenn es schon gute Ansätze aller Orten gibt, so ist dennoch viel zu tun, denn bei den Konsumenten ist die Elektromobilität zwar im Kopf, jedoch noch nicht in der Garage angekommen.«
Klaus-Michael Koch, Vorstandsvorsitzender, KOCO AG
»Strom aus sauberen Energiequellen zu beziehen und diesen für Gewerbebauten, Privathäuser und Mobilität zugänglich und vernetzbar zu haben, das ist mir ein Herzensanliegen. Ich freue mich sehr, im Bundesverband eMobilität leidenschaftliche Mitstreiter gefunden zu haben. Unser Ziel ist das gleiche: eine lebenswerte und bezahlbare Zukunft für unsere Kinder und Enkel.«
Thomas Hausch, Geschäftsführer Nissan Center Europe
»Als Hersteller des erfolgreichsten Elektroautos der Welt – dem Nissan Leaf – betrachtet Nissan die Elektromobilität als tragende Säule der Unternehmensstrategie und als zentralen Faktor für die heutige und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Nissan beschränkt sich dabei nicht auf Fertigung und Angebot einzelner Elektrofahrzeuge, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der beispielsweise auch die Entwicklung und Produktion hochmoderner Lithium-Ionen-Batterien – unter anderem in unserem britischen Werk – einschließt.«
Dr. Henning Heppner, Mitgründer, Gesellschafter und CEO Ebee Smart Technologies GmbH
»Wir beschäftigen uns seit ca. 5 Jahren mit der Entwicklung von intelligenten Produkten für die Ladeinfrastruktur. Das war vor dem Hintergrund unsicherer Marktbedingungen und teilweise konkurrierender Standards nicht immer einfach. Umso stolzer sind wir, dass wir nun ein international wettbewerbsfähiges Produkt anbieten, das dazu beiträgt, öffentliche Ladeinfrastruktur offen, flexibel und vor allem bezahlbar zu machen.«