Kategorie: Allgemeines

eMobilitätstag im Berliner Energiezentrum

eMobilitätstag im Berliner Energiezentrum

Rückblick: 28. September 2016

BEM-Präsident Kurt Sigl und BEM-Hauptstadt-Repräsentant Dr. Dr. Löser zu Gast beim eMobilitätstag im Berliner Energie Zentrum. Mit über 30 Elektrofahrzeugen aller Hersteller, über 100 Teilnehmern und seinem langjährigen Engagement für die Neue Mobilität läuft das BEZ der Berliner Hauptstadtkonferenz den Rang ab.
Sigl betonte in seinem Vortrag zur allgemeinen Lage der Elektromobilität in Deutschland, dass die Zeichen grundsätzlich positiv stimmen, sofern denn nun alle Aussagen und Vorankündigungen auch zeitnah umgesetzt werden. Der BEM werde diese Entwicklungen auch in Zukunft gewohnt kritisch begleiten und gleichzeitig Marktteilnehmer, wie das Berliner Energie Zentrum, die heute bereits zeigen und umsetzen, was die Neue Mobilität der Gesellschaft bringt und was heute bereits alles problemlos umsetzbar ist, entsprechend hervorheben. Diese Erfolgsgeschichten gilt es in ganz besonderem Maße sichtbar zu machen, denn keine Vorankündigung bringt die eMobilität besser voran, als tatkräftige Unternehmer, die die Mobilitätswende für sich und andere bereits erfolgreich umgesetzt haben.
Sigl beschloss mit Herrn Wittke und Herrn Wätzel eine deutlich verstärkte Zusammenarbeit, die insbesondere den Praxisbezug für Handwerker und Gewerbetreibende in den Vordergrund stellen soll und verkündete im Nachgang zu der sehr erfolgreichen Veranstaltung, dass der BEM gemeinsam mit dem BEZ in Zukunft die eMobilen Runden in der Hauptstadt am Standort des Berliner Energie Zentrums durchführen werde.

Elektromobilität in Sachsen-Anhalt

Elektromobilität in Sachsen-Anhalt

Um die Elektromobilität weiter auszubauen, wurde die Aktion »eFlotte – elektromobil unterwegs« gestartet. Hierzu können Unternehmen und Verwaltungen 2 Wochen lang Elektrofahrzeuge auf ihre Alltagstauglichkeit testen. So sollen Vorbehalte bezüglich der Ladeinfrastruktur, der Reichweite und des Preises ausgeräumt werden.
Thomas Webel, Verkehrsminister Sachsen-Anhalts: »Der Elektromobilität gehört die Zukunft, auch wenn es noch viele Vorbehalte gibt, was Reichweite, Lademöglichkeit und Preis betrifft. Bekanntlich geht Probieren über Studieren. Deshalb bietet das Land mit der Aktion »eFlotte« die Möglichkeit, eFahrzeuge im Arbeitsalltag zu testen und Vorurteile abzubauen.«

eRUDA – Sieger ist die eMobilität

eRUDA – Sieger ist die eMobilität

Rückblick: 23. – 25. September 2016

Mit 7.700 Besuchern, 470 Probefahrten und 135 Rallye Teilnehmern ist die eRUDA Deutschlands beliebteste eMobil Rallye. Es gab neben der Rallye ein vielseitiges Angebot von eFahrzeugen zu sehen. Zahlreiche Aussteller präsentierten die neuesten Serienprodukte und informierten die Besucher zudem zum neuen Umweltbonus. Die eRUDA zeigt auch, dass die Reichweite der eFahrzeuge steigt und es eine bessere Verfügbarkeit der Schnelllade-Infrastruktur gibt; dies beweisen die wachsenden Anreisewege zur Rallye. Besonders die Probefahrten stießen auch dieses Jahr wieder auf großen Anklang.
BEM-Präsident Kurt Sigl reiste natürlich elektrisch mit seiner Johammer an und hatte offensichtlich dabei auch viel Spaß. Er lobte die außerordentlich gute Event-Organisation und bedankte sich bei dem gesamten Team rund um Marita und Werner Hillebrand-Hansen für Ihren unermüdlichen Einsatz. Wir freuen uns schon auf die nächste eRUDA.

Nachbericht 34. eMobile Runde in Hessen

Nachbericht 34. eMobile Runde in Hessen

Die thematischen Schwerpunkte der 34. hessischen eMobilen Runde des BEM stießen auf reges Interesse. Inhaltlich orientierte sich die Veranstaltung am Fokus »Elektromobilität & Kommunen« des Landes Hessen. Über die in der HA Hessen Agentur GmbH eingerichtete Geschäftsstelle Elektromobilität bereitet das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung die Kommunen in Hessen mit Programmen auf die Erfordernisse der Elektromobilität vor. Neben eCoach ist das ein Ausbildungsprogramm zum sogenannten eLotsen.
»Mit eLotse werden die Kompetenzen der Kommunen auf dem Gebiet der Elektromobilität gestärkt. Ziel ist die Vermittlung einer umfassenden Wissensbasis, die es den Teilnehmern ermöglicht, als Elektromobilitäts-Erst-Ansprechpartner sowohl für die eigene Verwaltung, aber auch für Unternehmen und Privathaushalte, zu fungieren«, so Ulrich Erven, Leiter der Geschäftsstelle Elektromobilität in der HA Hessen Agentur.
Susanne Weiß, BEM-Landesvertreterin in Hessen, ist sich mit Knut Petersen einig: »Die Einführung von Elektromobilität wird dann erfolgreich sein, wenn sie in schlüssige Konzepte eingebettet und von Anreizen begleitet wird. Hierbei kommt den Kommunalverwaltungen und den Unternehmen eine zentrale Rolle zu.«

POWER TO CHANGE – Wie macht Deutschland das mit der Energiewende..?

POWER TO CHANGE – Wie macht Deutschland das mit der Energiewende..?

Susanne Weiß, BEM-Landesvertreterin Hessen, folgte gerne der Einladung von BEM-Mitglied Norbert Wagner, einen Aktionsnachmittag zur Elektromobilität und den anschließenden Kinoabend mit dem Film »POWER TO CHANGE – DIe EnergieRebellion« im osthessischen Schlüchtern mitzugestalten.
Wie auch schon in anderen Städten, wurde der Kinoabend mit weiteren Aktionen verbunden. In Schlüchtern startete er am Marktplatz mit einem Empfang des Bürgermeisters Matthias Möller und einem Elektrofahrzeug-Korso aus Pedelecs, Elektroautos und eRollern.
Matthias Möller betonte: »Die Energiewende beschäftigt alle.« Nach seinem Amtsantritt werde es in der Politik aktive Veränderungen geben. Möller selbst werde ein Elektroauto als Dienstwagen fahren und versprach ein Engagement entsprechend dem Prädikat »Luftkurort«. Susanne Weiß werde ihn bei Wort nehmen und begrüßte diese Aussage.
Der Dokumentarfilm von Regisseur Carl A. Fechner zeigt, wie eine zu 100% aus Erneuerbaren Ressourcen getragene Energieversorgung aussehen wird. Es ist eine kritische Bestandsaufnahme zur Energiewende, die konkrete Lösungen aufzeigt und für die Energiewende begeistert.
»POWER TO CHANGE reißt einen in seinem Aufruf für ein neues Energiezeitalter mit – mit emotionalen Geschichten von Umweltaktivisten, Unternehmern und Wissenschaftlern sowie mit spannenden Innovationen und Technologien zur Energieversorgung aus Bürgerhand. Anschauen«, so das Resümee von Susanne Weiß.

Zeit für #Mobilwandel

Zeit für #Mobilwandel

Rückblick: 20. September 2016

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zeigte mit der Veranstaltung auf, dass Klimaschutz und Verkehr sich nicht ausschließen müssen. Ein Wandel hin zu einem emissionsarmen und sauberen Antrieb ist bereits möglich und dringend notwendig.
Beim BarCamp »Zeit für #Mobilwandel« mit Umweltministerin Barbara Hendricks und EU-Verkehrskommissarin Violetta Bulc in Berlin, hat BEM-Hauptstadt-Repräsentant Dr. Dr. Reinhard Löser die Session »Elektromobilität ja oder nein – Elektromobilität als integrierender Faktor bei der Energie-, Klima- und Mobilitätswende« geleitet.
»Bei den Bürgern herrsche immer noch Skepsis gegenüber der eMobilität«, so Löser. »Da den meisten Bürgern gar nicht bewusst sei, welche Konsequenzen die Pariser Vereinbarungen zum Klimaschutz nach sich zögen: Damit ab 2030 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren auf deutschen Straßen fahren, dürfen ab 2023/25 nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Außerdem könnten schon in naher Zukunft Städte und Kommunen die ersten Einfahrverbote für Diesel-Kfz verhängen.«

Tag der eMobilität lockte Besucher an

Tag der eMobilität lockte Besucher an

Herrnrieds zweiter Name »Solardorf« macht den Bewohnern alle Ehre. 500 Einwohner erzeugen die doppelte Strommenge als sie selbst verbrauchen. Und auch der eMobilitätstag passt zu dieser Einstellung: »Kommen – Sehen – Informieren« stand in der Einladung zu der Veranstaltung.
Schirmherr BEM-Präsident Kurt Sigl: »Das Interesse des Publikums war groß, man konnte sich sowohl bei Autohäusern informieren, als auch eine Testfahrt mit privaten Autobesitzern machen.«

Blick nach vorn: Keine Angst vor Elektroautos

Blick nach vorn: Keine Angst vor Elektroautos

Auf dem Kölner Aftersalesforum der BBE Automotive Ende Juni dieses Jahres standen vor allem technologische Entwicklungen und die darauf abgestimmte zukunftsgerichtete Gestaltung von Kundenbeziehungen im Mittelpunkt. Besonders groß war das Interesse an einem Vortrag mit dem Titel »Elektromobilität – wohin geht die Reise?«. Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität (BEM), machte den Veranstaltungsteilnehmern bewusst, dass mit der Entwicklung des Markts für Elektrofahrzeuge ein Systemwechsel im internationalen Aftermarket einhergeht.

Plug-in Hybrid Outlander für das Hessische Wirtschaftsministerium

Plug-in Hybrid Outlander für das Hessische Wirtschaftsministerium

Staatssekretär Mathias Samson vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) hat heute offiziell einen Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander übernommen. Das Fahrzeug wird auf dem Frankfurter Flughafen von der Luftaufsicht eingesetzt, die es für ihre speziellen Bedürfnisse hat umrüsten lassen.
»Wir begrüßen es, dass das Hessische Wirtschaftsministerium mit dem Einsatz unseres Fahrzeugs bei der Luftaufsicht ein klares Zeichen hin zur klimafreundlichen Mobilität setzt. Besonders im Vorfeldbereich auf kurzen bis mittellangen Strecken bis 52 Kilometer fährt der Plug-in Hybrid Outlander überwiegend elektrisch und schont so die Umwelt und senkt die Fuhrparkkosten. Durch den Allradantrieb kann er im Flughafenbereich auch einmal abseits der üblichen Wege eingesetzt werden«, beschreibt Werner H. Frey, Geschäftsführer des BEM-Mitgliedsunternehmens MMD Automobile GmbH, die Vorzüge des Fahrzeugs.
BEM-Präsident Kurt Sigl: »Wir freuen uns, dass unser langjähriges Mitgliedsunternehmen MMD Automobile zusammen mit dem Land Hessen die eMobilität weiter voran treibt.«

Öl nachfüllen wird nicht mehr funktionieren

Öl nachfüllen wird nicht mehr funktionieren

BEM-Präsident Kurt Sigl sprach im Rahmen der Automechanika Frankfurt im Interview mit der Zeitschrift asp darüber, warum die Elektromobilität in Deutschland auf noch so wackeligen Beinen steht und betont, dass auf lange Sicht Verbrennungsmotoren ausgedient haben. Auch die Autohersteller sind gefragt und müssen ihre Strategien ändern, um nicht abgeschüttelt zu werden.
»Wer sich jetzt damit ernsthaft beschäftigt, wird am Ball bleiben. Wer sich wehrt, wird langfristig vom Markt verschwinden.«

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