Dem Elektroauto gehört die Zukunft. Da sind sich auch die deutschen Autobauer einig. Doch Mercedes, VM, BMW und Porsche wirken wie Getriebene, die reagieren statt zu agieren. Sie alle scheinen einer Firma aus Kalifornien hinterher zu eilen, die in den Medien dauerpräsent ist: Tesla.
Die Zulassungszahlen steigen, langsam, aber sie steigen. Ein Grund dafür könnte Tesla sein, da sie das Thema forcieren und andere Autohersteller davon profitieren. Klaus Reichert, Unternehmensberater ist überzeugt davon, dass traditionsreichere Automobilbauer an Tesla vorbeiziehen werden.
Ähnlich sieht es der Bundesverband eMobilität, der in der derzeitigen Krise der deutschen Autohersteller – ausgelöst durch den Diesel-Skandal um VW – eine Chance für die Zukunft sieht. »Diese Krise bedeutet das Ende der gesamten Automobilwirtschaft, wie wir sie kennen. Und das ist gut so«, sagt BEM-Vize-Präsident Christian Heep. »Denn noch ist es möglich, unseren elektromobilen Rückstand in der Welt aufzuholen. Damit verbessern sich unsere Chancen auf ein in der Zukunft marktfähiges Produkt enorm: Elektroautos, die weltweit gekauft werden.« Heep zufolge schlägt »endlich die Stunde der Elektromobilität«.
Anmerkung der BEM-Redaktion: Dazu muss man allerdings sagen, dass Heep diese Aussage bereits vor einem Jahr getroffen hat. Sie hat auch durchaus immer noch eine gewisse Gültigkeit. Es sollte aber auch klar sein, dass das in einem weiteren Jahr wohl nicht mehr der Fall sein wird..
Kategorie: Allgemeines
Connected Mobility
SAVE THE DATE: 15. September 2016
Das BEM-Mitgliedsunternehmen Messe Frankfurt ruft mit der Konferenz-Serie »Connected Mobility« ein neues Veranstaltungsformat ins Leben. Auf drei Kontinenten in Europa, Asien und Amerika werden in den nächsten Monaten spannende Diskussionen um wegweisende Innovationen rund um das Auto entfacht. Am 15. September fällt der Startschuss auf der Automechanika Frankfurt: In den Dialog treten Automobilhersteller, Zulieferer, First Mover im Digitalen Business und Start-ups. Partner der Messe Frankfurt ist die Convent Kongresse GmbH. Der zweite Aufschlag folgt während der Automechanika Shanghai. Im Frühjahr 2017 ist eine dritte Konferenz in Austin (parallel zu dem Festival South by South West) geplant.
Weil Themen rund um die intelligente Mobilität rasant an Bedeutung gewinnen, hat die Messe Frankfurt in diesem Jahr den neuen Geschäftsbereich »Mobilität und Logistik« geschaffen. Kern des Bereichs ist nicht zufällig die Zulieferermesse Automechanika, die weltweit führende Messemarke für die Automotive Branche, jüngst ausgezeichnet mit dem German Brand Award.
Akteure der Mobilitätsbranche stellen sich derzeit neu auf, denn Connected Mobility verspricht enormes Potenzial: Der Markt für vernetzte Fahrzeuge soll bis 2020 um 45% wachsen – das wäre das 10fache Wachstum des Gesamtfahrzeugmarktes. In fünf Jahren sind voraussichtlich drei Viertel aller Neuwagen vernetzungsfähig, ab 2025 dürfte autonomes Fahren auch außerhalb geschützter Umgebungen machbar sein.
Future Mobility
SAVE THE DATE: 06. – 07. Oktober 2016
Mobilitätskonzepte werden vielseitiger. Die Nutzer flexibler. Ihre Ansprüche facettenreicher. Der Fahrgast ist längst zum Mobilitätskonsumenten geworden.
Das Event FUTURE MOBILITY zeichnet die Wünsche und Ansprüche dieses Mobilitätskonsumenten konkret auf und bietet die optimale Plattform für alle Mobilitätsanbieter, die Menschen schon jetzt zukunftsgerecht bewegen wollen.
BEM-Kalender 2017
Nun ist es mal wieder so weit und wir beginnen mit der Planung, Umsetzung und Vermarktung des neuen Kalenders. Diesmal sind wir deutlich früher dran. Mal sehen, wie schnell sich die Monate füllen. Bis jetzt sind noch 8 Monate frei.
Metropolkonferenz 2016 in München
Unter dem Motto »Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Mobilitätskonzept für Stadt und Land« fand im Kloster Thierhaupten die diesjährige Metropolkonferenz der Europäischen Metropolregion München e.V. statt. Die Skepsis mancher Besucher nimmt das INSTITUT NEUE MOBILITÄT zum Anlass, sich verstärkt in dieser Region einzubringen. Gerade eine Metropolregion wie München benötigt die Vielfalt und Vernetzung der Neuen Mobilität.
Diesbezüglich wird auch der neue Kooperationspartner, BEM-Mitgliedsunternehmen NTT DATA Deutschland, mit ihrer mulitmodalen Mobilitätsplattform künftig eine wichtige Rolle spielen. Zudem präsentierte sich LEW mit ihrem breiten Leistungsspektrum bei »Energie plus eMobilität«.
Übergabe eGolf: Netze BW baut Elektroflotte aus
25. Juli 2016, Stuttgart. Die Netze BW GmbH, größter Verteilnetzbetreiber in Baden-Württemberg, ergänzt ihren Fuhrpark mit einer gezielten Investition in klimafreundliche Elektromobilität: 50 eGolf wurden am Montag (25. Juli) in Stuttgart von den Volkswagen-Vertragspartnern Graf Hardenberg-Gruppe und der Fuhrpark-Managementgesellschaft F+SC an die Netze BW übergeben. Damit ist die EnBW-Tochter der größte Abnehmer von VW-Elektrofahrzeugen aus der deutschen Wirtschaft und vervierfacht auf einen Schlag ihre Pkw-Elektroflotte. Zwölf Golf tragen das Logo der Stuttgart Netze Betrieb GmbH, der gemeinsamen Tochter von Netze BW und Stadtwerken Stuttgart.
Konferenz und Branchengespräche
Über 100 Unternehmer aus Bayern trafen sich am 12. Juli 2016 mit Vertretern der iranischen staatlichen Investitionsbehörde IDRO zu einer Konferenz und Branchengesprächen, um sich über aktuelle Investitionsmöglichkeiten und potenzielle Geschäfte im Iran auszutauschen.
Nach dem Ende des Iran-Embargos und dem schrittweisen Abbau der Sanktionen ist nun ein weiterer Schritt in Richtung Normalisierung der Beziehungen erfolgt: Seit Mitte Juni ist die Exportkreditgarantie durch den Bund, die sogenannte Hermes Bürgschaft, für Geschäfte mit dem Iran grundsätzlich wieder möglich. »So ergeben sich dadurch vielversprechende Möglichkeiten für die bayerische Wirtschaft«, so BEM-Präsident Kurt Sigl im Nachgang der Veranstaltung.
Netze BW baut Elektroflotte aus
15. Juli 2016, Stuttgart. Die Netze BW GmbH, größter Verteilnetzbetreiber in Baden-Württemberg, ergänzt ihren Fuhrpark mit einer gezielten Investition in klimafreundliche Elektromobilität: 50 Elektro-Golfs werden am Montag, 25. Juli, in Stuttgart vom VW-Vertragspartner Graf Hardenberg-Gruppe an die Netze BW übergeben. Damit ist die EnBW-Tochter der größte Abnehmer von VW-Elektrofahrzeugen aus der deutschen Wirtschaft.
Lipsia-e-motion Musikvideo
Die diesjährige Lipsia-e-motion war ein voller Erfolg, über 141 eFahrzeuge, über 200 Teilnehmer aus 9 Nationen, 3 Tage mit vielen Gästen. eFahrzeuge wie eEinrad, Segway, Pedelec, eRoller, eMotorrad, Ziesel, Twizy, TWIKE, Tesla und viele weitere eAutos, dazu eTransporter, Straßenbahn, eBus, eFahrgastschiff und die Deutsche Bahn waren bei der Tour dabei.
Nachbericht e-life regio in Bad Griesbach
Experten aus der Region und aus Deutschland haben im Quellness Golf Resort über Gegenwart und Zukunft der Elektromobilität im beruflichen Alltag informiert. Dass die e-life regio als »Anwendertagung zur Elektromobilität« angekündigt worden war, hatte sogar Ilse Aigner beeindruckt: In einer persönlichen Videobotschaft wünschte Bayerns Wirtschaftsministerin der Veranstaltung in Bad Griesbach viel Erfolg. Und die eingängigen Beispiele aus der praktischen Anwendung waren es dann auch, die das besondere Interesse des Publikums fanden.