BEM-Präsident Kurt Sigl sprach in einem Interview mit dem Behörden Spiegel und erklärte, warum vielerorts die Möglichkeiten der eMobilität noch gar nicht bekannt sind. Mit der Kaufprämie für Elektro- und Hybrid-Autos sei der erste Schritt getan, nun muss man auch weiter gehen, wenn sich langfristig etwas ändern soll.
»Zudem muss die Beweislast im öffentlichen Beschaffungsprozess umgekehrt werden: Kauft eine Behörde ein Fahrzeug, sollte sie künftig bei einem konventionellen Modell darlegen müssen, dass es langfristig ökonomischer ist als ein vergleichbares Elektro-Fahrzeug. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus samt jahrelangen Betriebskosten, liegen viele Elektro-Autos schon nach heutiger Entwicklungsstufe vor Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren – von der Umweltbilanz ganz zu schweigen!«
Kategorie: Allgemeines
Faszination und Begeisterung für »Neue Mobilität«
KaufPark Dresden-Nickern feiert Jubiläum. Zum 20. Mal fand in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Zeitung und der Dresdner Morgenpost die Veranstaltung statt. Fokus dieses Jahr: Alternative Antriebsenergien. Im Rahmen der Veranstaltung sprach BEM-Landesvertreter Christian Grötsch über die Chancen der Elektromobilität, autonomes Fahren und der allgemeinen noch vorherrschenden Zurückhaltung gegenüber Elektrofahrzeugen.
»Wir brauchen eine viel stärkere Förderung der Einbindung von eMobilität in intelligente Mobilitätssysteme.«
Tour: Mit dem eBike von Berlin nach Paris
In Kooperation mit dem Bundesverband eMobilität und mit Unterstützung der Biketec AG, die die Flyer-eBikes bereitstellen, möchte Thomas Ebbinghaus, Fachplaner und Gutachter für Photovoltaik-Anlagen, auf nachhaltige Mobilität aufmerksam machen und aktiv für die Nutzung von eBikes werben.
Dazu ist geplant am 10. Juli mit dem eBike in Paris anzukommen – eine rund zweiwöchige Tour unter anderem über Magdeburg, Wolfsburg, Hannover, Bielefeld, Aachen und Brüssel. Es werden noch weitere Mitfahrer für die Tour gesucht, die auch während der Fahrt aktiv an dem Prozess teilnehmen und die Aktion über verschiedene Social Media Kanäle begleiten. Ebenfalls werden noch Sponsoren gesucht die Trikots oder Übernachtungen übernehmen.
Christian Heep, Vize-Präsident des BEM: »Sehr gerne unterstützen wir diese tolle Aktion mit Logistik und Sichtbarkeit und wünschen Thomas und seinem Team alles Gute und viel Spass bei der Tour.«
Wer Interesse hat, an der Tour teilzunehmen, kann sich bei Thomas Ebbinghaus unter 0177 601 05 64 melden oder per eMail unter e-bike@ebbi.de
Und was können wir für Sie machen..?
»Wir arbeiten am liebsten für Unternehmen, Institute und Verbände aus dem Umfeld der Green Economy, die sich mit Nachhaltigkeit, Erneuerbaren Energien oder Elektromobilität beschäftigen. Wir produzieren zum Beispiel seit 10 Jahren den BEE-Neujahrsempfang mit über 1.000 Gästen und haben zur Hannover Messe das Energiewende-Forum umgesetzt«, so Agenturinhaber Christian Heep, der sich ebenfalls als Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität engagiert und den BEM bei der gesamten medialen und politischen Sichtbarkeit unterstützt.
»Unsere Kunden profitieren von unserer hohen inhaltlichen Branchen-Affinität und der Tatsache, dass wir nicht nur auf Agenturseite sitzen, sondern auch einen Stuhl auf der Kundenseite haben. Das ermöglicht ein optimales Verständnis Ihrer individuellen Kundenbedürfnisse und bedeutet im Klartext: CYMAGE MEDIA ist eine Agentur, die unternehmerisch und wirtschaftlich mitdenkt, nicht bei Null anfängt und Ihr Marktumfeld ganz genau kennt.«
»Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, was möglich ist, wenn Innovation, Nachhaltigkeit und ein gesunder Menschenverstand zusammen treffen. Wir unterstützen Sie bei Ihren Projekten und sind gerne dabei, wenn Ihr Unternehmen antritt, die Welt ein bisschen besser zu machen.«
Das BEM-Mitgliedsunternehmen CYMAGE MEDIA ist ein erfahrener Mediendienstleister und beschäftigt sich mit kreativen Prozessen, Layout & Gestaltung, Corporate Design, PR- & Öffentlichkeitsarbeit, Marketingstrategien, Messe- und Eventplanungen, Photo- und Filmproduktionen, Kampagnen sowie der Erstellung und redaktionellen Betreuung von Webseiten oder Newslettern, wie diesem..
Nichts hält das Elektroauto auf
Es sind schon andere große und einflussreiche europäische Industrien gänzlich untergegangen: Kohle, Unterhaltungselektronik, Computer, Foto, Film. Als Nächste wird Europas Autoindustrie samt Zulieferern, der Kette von Dienstleistungsbetrieben (Werkstätten) und der zugehörigen Mineralölwirtschaft mit dem nicht mehr aufzuhaltenden und sehr raschen Übergang auf Elektroautos auf einen Bruchteil schrumpfen.
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Hessen startet neues Projekt zur Akzeptanzsteigerung von Elektromobilität
An die sehr erfolgreichen Aktionen »ePendler« und »eFlotte« anknüpfend, startet das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gemeinsam mit dem Bundesverband eMobilität und weiteren Partnern das neue Projekt »eKommunal – Elektromobilität bewegt« in Hessen zur Förderung von Elektromobilität in den Kommunen.
Ab Mittwoch, den 01. Juni 2016, können sich Landkreise, Städte, Gemeinden sowie kommunale Eigenbetriebe in Hessen für eine zweiwöchige Testfahrt mit Elektrofahrzeugen bewerben. Das Projekt bietet somit die Gelegenheit, Elektrofahrzeuge während des Diensteinsatzes zu erleben und die Mobilitätskonzepte aufgrund der neuen Erfahrungen weiterzuentwickeln.
Das Hessische Wirtschaftsministerium ist von der Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge überzeugt. eAutos sind umweltschonend und bestens geeignet für tägliche Fahrten zu Ortsterminen oder Außendiensten. Infrastruktur und Kozepte für Ihren Einsatz müssen allerdings weiterentwickelt werden. »Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich aus solchen Praxistests stets viele Erkenntnisse ableiten lassen«, sagt Kurt Sigl, Präsident des BEM.
Hamburger eMobility-Spezialist emovum übergibt Europas ersten elektrischen Kipplaster an pfälzische Gemeinde
Hamburg, 24. Mai 2016. Europapremiere in Enkenbach-Alsenborn: Am vergangenen Donnerstag lieferte die Hamburger emovum GmbH den ersten elektrischen Dreiseitenkipper auf Fiat-Basis aus. Mit dem elektrisch angetriebenen Kipper stellt emovum nun eine konkurrenzlose Fahrzeuglösung für Städte und Kommunen vor.
Übergabe des ersten elektrischen Kipplasters an pfälzische Gemeinde
emovum lieferte den ersten elektrischen Dreiseitenkipper auf Fiat-Basis aus. Mit dem elektrisch angetriebenen Kipper stellt das Hamburger Unternehmen nun eine konkurrenzlose Fahrzeuglösung für Städte und Kommunen vor. Die Gemeinde Enkenbach-Alsenborn setzt sich damit vorbildlich für Klimaschutz und nachhaltiges Denken ein und erweitert mit dem Kipplaster die elektrische Fahrzeugflotte.
»Eine Förderung etwa durch Kaufprämien ist für uns ein wichtiges Zeichen dafür, dass jetzt auch die Politik konsequent die eMobilität fördert. Wir glauben aber fest daran, dass sich Elektrofahrzeuge auch unabhängig davon durchsetzen werden, und das zuallererst bei Nutzfahrzeugen. Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten – die verschäften Umweltzonen, etwa in den Innenstädten, machen elektrische Kleintransporter künftig im lokalen Lieferverkehr alternativlos«, so Andreas Pfeffer, Geschäftsführer der emovum GmbH.
Projekt InitiativE – Baden Württemberg
In dem vom Bundesumweltministerium (BMUB) geförderten Forschungsvorhaben werden über 500 Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride in Baden-Württemberg und Umgebung eingeführt. Die Fahrzeuge kommen bei verschiedenen Nutzergruppen in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz. Die Schwerpunkte dabei sind Industrie, Gewerbe, Institutionen und einzelne private Nutzer. Das 2014 gestartete Projekt läuft noch bis Ende des Jahres.
Es fördert 45 Prozent der Investitionsmehrkosten eines Elektrofahrzeuges im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Leasing. Die Intitiative soll daszu beitragen, die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Land weiter zu erhöhen.