Gemeinsam mit den Unternehmen emco elektroroller, unu, GOVECS und dem eScooter-Sharing-Anbieter eMio aus Berlin hat der BEM im Bundesverkehrsministerium Staatssekretär Rainer Bomba und weitere Interessierte über eRoller informiert. Im Anschluss daran konnten die eRoller ausgiebig getestet werden und Rainer Bomba hatte sichtlich Spaß.
In der Pressekonferenz betonte BEM-Präsident Kurt Sigl dass die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung bei Kleinkrafträdern auf 45 km/h dringend überdacht werden sollte. Mit einer Anhebung auf 55 km/h könnten sowohl konventionell betriebene als auch elektrische Kleinkrafträder flüssiger und sicherer am Straßenverkehr teilnehmen.
Auch Staatssekretär Rainer Bomba sagte: »„Das BMVI hat bei der Elektromobilität die gesamte Bandbreite der Verkehrsträger und Technologien im Auge. Neben der Demonstration neuer Fahrzeugtechnologien im Straßenverkehr, auf der Schiene, zu Wasser und in der Luftfahrt unterstützen wir auch neue Mobilitätskonzepte und Leihsysteme mit elektrischen Zweirädern. Vor allem der geringere Parkplatzbedarf und die Wendigkeit im Stadtverkehr sprechen für diese Fahrzeugkategorie. Wir freuen uns, dass die guten Erfahrungen unserer Pilotbeispiele in den Schaufenstern und Modellregionen zunehmend durch die Marktteilnehmer aufgegriffen werden.«
Wir bedanken uns bei allen, die da waren und freuen uns, dass sich das Interesse für eRoller vermehrt auf den Straßen widerspiegelt.
Kategorie: Allgemeines
Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: Deutsch-Chinesischer Automobilclub im AvD
Der Deutsch-Chinesische Automobilclub im AvD setzt sich für die Förderung einer nachhaltigen Mobilität in China und Deutschland ein. Ziel des nach über 100 Jahren wiederbelebten China-Clubs des AvD ist, die Entscheider der beiden wichtigsten Automobilnationen zusammenzuführen. Denn Deutschland mit seinem automobilen Know-how und China mit seinem wachsenden Future Mobility Markt werden die Zukunft der Neuen Mobilität mitgestalten.
Dazu sollen nachhaltige Clubveranstaltungen und Messen in Deutschland und in China beitragen, wie bisher schon die vier »Bertha Benz Challenges«, aber auch die »Automechanika« in Frankfurt und Shanghai, die die Mobilität der Zukunft bereits offensiv promoten.
Wie fast jedes zweite Elektroauto in Deutschland »verschwindet«
In den Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes stimmt etwas nicht. Knapp 6.000 Elektroautos sind aus der Statistik verschwunden und keiner weiß so genau wohin. Das KBA kann keine Auskunft zu dem Thema geben, heißt es. »Es liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei den verschwundenen Wagen um Fahrzeuge handelt, die nur für kurze Zeit in Deutschland zugelassen und dann ins europäische Ausland exportiert werden«, so eine Sprecherin des Amtes.
Die Kurzzeit-Zulassung in Deutschland dient den Autoherstellern, z.B. Kia, ihre CO2-Flottenbilanz zu schönern. Auch Volkswagen hält es ähnlich, ein Teil der Fahrzeuge werden ins Ausland verkauft, da es in ausgewählten internationalen Märkten bereits spezielle Förderungen für eFahrzeuge gibt. BEM-Präsident Kurt Sigl sieht die eAuto-Lage in Deutschland mit Blick auf die »verschwundenen« Autos reichlich ernüchternd.
Elektromobilität begeistert Unternehmen
In Mecklenburg-Vorpommern werden ab Anfang Mai 40 ausgewählte Gewerbebetriebe und öffentliche Verwaltungen Elektrofahrzeuge testen. Die Bewerberzahlen für die Kampagne »eFlotte – elektromobil unterwegs« zeigen den enormen Zuspruch für Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt sind 648 Bewerbungen eingegangen, um kostenfrei ein Elektrofahrzeug testen zu können. In Relation zur Einwohnerzahl und zur Unternehmensanzahl sind das fast doppelt so viele Bewerber wie im vergangenen Jahr bei der gleichen Kampagne in Hessen.
»Mecklenburg-Vorpommern nimmt mit dem Projekt eFlotte eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Ziels des Bundesregierung ein, Deutschland zu einem Leitmarkt für Elektromobilität zu machen«, sagte Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Das Bundesland hat die Bedeutung nachhaltiger Mobilität klar erkannt und kümmert sich um eine angemessene Förderung.« Die Kampagne begeistert alle – natürlich auch uns. Wir freuen uns, dass die Resonanz so erfolgreich ist!
Pressemitteilung: VDIK – Bundesregierung muss schnellstmöglich über die Förderung der Elektromobilität entscheiden, um Kaufzurückhaltung entgegenzuwirken
12. April 2016. Leipzig. VDIK: Bundesregierung muss schnellstmöglich über die Förderung der Elektromobilität entscheiden, um Kaufzurückhaltung entgegenzuwirken. Die ehrgeizigen Klimaschutzziele sind ohne alternative Antriebstechnologien nicht zu erreichen.
eTourEurope – elektrisiert Europa!
SAVE THE DATE: 29. April – 08. Mai 2016
Die eTourEurope – 9 Capitals – 9 Days vom 29. April – 08. Mai 2016 zeigt, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der eFahrzeuge sowie die öffentliche Schnellladeinfrastruktur im Langstrecken Einsatz. Mit typischen Tagesetappen von 430 km und über 3.900 km Gesamtdistanz ist die eTourEurope die herausforderndste eRallye in Europa.
Mit 73 Jahren auf dem Elektroroller durch Europa
Vom Bodensee nach Schweden und wieder zurück – das mag zwar noch keine große Leistung sein. Die 3.300 Kilometer lange Strecke bei Wind und Wetter auf einem eScooter im Alter von 73 Jahren zu bestreiten schon! Zwanzig Tage lang saß Reimar Hellwig bis zu acht Stunden täglich auf seinem emco Elektroroller.
Die Mission: Mensch und Maschine einem ordentlichen Praxistest unterziehen und mit Vorurteilen über Elektromobilität aufräumen. Wir sagen: Klasse & großes Lob für diese tolle Aktion..!
»Erleben was die Zukunft bewegt!«
SAVE THE DATE: 17. April 2016
In 2016 zum dritten Mal gemeinsam mit der Frankfurter Automobilausstellung von RheinMainMedia und »Die Automeile Deutschlands«. Vor der historischen Kulisse der Klassikstadt zeigen Fachleute die große Vielfalt an Elektrofahrzeugen.
Mattro Days 2016
SAVE THE DATE: 15. – 16. April 2016
Zwei Tage voll mit Lösungen für elektrisches Fahren, Energiegewinnung- / -speicherung. Zeit für den Austausch mit Experten, für Ideen zu neuen Produkten und Gelegenheit, hinter die Kulissen von Mattro zu blicken.
Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt
Elektrische Zweiräder können das Sprungbrett für den automobilen Elektromarkt sein, die Verkehrsprobleme der Innenstädte verringern und Vertrauen in die »neue« Technologie schaffen. Vorausgesetzt die Politik versteht es, rechtzeitig die rechtlichen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen zu schaffen.