Kategorie: Allgemeines

URBAN FUTURE Global Conference in Graz

URBAN FUTURE Global Conference in Graz

SAVE THE DATE: 02. – 03. März 2016

Die größte Veranstaltung für nachhaltige Städte und solche, die es werden wollen. Zwei Tage lang tauschen sich Spezialisten, City Changer und Entscheider aus hunderten Städten untereinander und mit Unternehmen aus: über umgesetzte Projekte, Herausforderungen, Best Practices und geplante Vorhaben. Keine leeren Worthülsen, sondern konkrete Inhalte zu dem was funktioniert und was nicht.
»Wir wissen, dass wir die Klimafolgen unserer Städte reduzieren müssen. Zu wissen, wie man dies bewerkstelligt, ist aber etwas völlig anderes.«
Konferenzpässe sind stark gefragt. BEM-Mitglieder bekommen einen 2-Tages Konferenzpass zu einem Sonderpreis von nur 290 Euro (regular 750 Euro) mit folgendem Code: CARGOBIKEUF16

BEE-Unternehmertag 2016

Der BEE-Unternehmertag ermöglicht Ihnen einen exklusiven Best Practice-Austausch zu neuen Geschäftsmodellen. Nach einer Keynote von Daimler Business Innovation, die sich neben industriellen Speicherlösungen auch dem Innovationsmanagement bei Daimler widmet, geht es in sechs Workshops um die zentralen Herausforderungen in der Energiewirtschaft – von der Digitalisierung über Kooperationsmodelle bis hin zu innovativen Finanzierungsmethoden.

Zur Förderung der Elektromobilität wird die falsche Debatte geführt

Zur Förderung der Elektromobilität wird die falsche Debatte geführt

Kempten, 04. Februar 2016. MdEP Ulrike Müller: Autos zu Hause und am Arbeitsplatz laden. Die aktuelle Debatte um die Einführung einer Kaufprämie für Elektroautos wertet Ulrike Müller zwar positiv, da mehr Engagement für die Elektromobilität in Deutschland dringend nötig sei. Allerdings drehe sie sich um die falsche Frage und blockiere letztendlich das Vorankommen, so die Europa-Abgeordnete der FREIEN WÄHLER und Mitglied des Parlamentarischen Beirats im Bundesverband eMobilität.

Henk Meiborg, Emodz BV und BEM-Landesvertreter Niederlande

»Die Kombination zwischen Erneuerbaren Energien und Elektromobilität ist das was, mich antreibt. Selbst über Phovoltaik-Module Strom zu erzeugen, um damit in einem Elektrofahrzeug von A nach B zu fahren, halte ich für mehr als sinnvoll. Eine große Herausforderung besteht noch darin, die Fahrzeugbatterien nebenbei als Stromspeicher einzusetzen – sogenannte V zu X Lösungen müssen vor diesem Hintergrund entwickelt und vermarktet werden.«

Vorbild Frankfurt: Nutzung von eFahrzeugen in der Stadtverwaltung

Vorbild Frankfurt: Nutzung von eFahrzeugen in der Stadtverwaltung

03. Februar 2016. 35 Elektroautos wurden heute Mittag auf dem Frankfurter Opernplatz im Beisein von Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, im Rahmen des Abschlusses der »Beschaffungsinitiative der Stadt Frankfurt am Main zur Nutzung von Elektrofahrzeugen in der Stadtverwaltung« präsentiert. Diese Fahrzeuge sind Teil einer Beschaffungsinitiative, die im letzten Jahr zur verstärkten Nutzung von eFahrzeugen innerhalb der Stadtverwaltung angeboten und durchgeführt wurde.
Dezernate, Ämter und städtische Gesellschaften erhielten einen Zuschuss, der die höheren Anschaffungskosten gegenüber herkömmlich betriebenen Fahrzeugen kompensieren soll. So überrascht es nicht, dass das Interesse an dem Einsatz von eFahrzeugen sehr groß war und die im Jahr 2015 bereit gestellten Haushaltsmittel iHv. 200.000 € für dieses Projekt vollständig ausgeschöpft wurden. So konnten 35 konventionell angetriebene Fahrzeuge durch ressourcenschonende Elektroautos ersetzt werden.
BEM-Präsident Kurt Sigl gratuliert: »Während auf Bundesebene immer noch über die Neue Mobilität diskutiert wird, handelt man bei der Wirtschaftsförderung in Frankfurt konsequent und vorbildlich. Diese Initiative sollte weitere Städte zu ähnlichem Beschaffungsverhalten motivieren!«

Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: GOVECS GmbH

Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: GOVECS GmbH

Wir heißen GOVECS GmbH als neues Mitgliedsunternehmen im BEM willkommen. »Designing Mobility« – die Welt der Fortbewegung mit herausragenden Mobilitätslösungen gestalten. Dafür steht die Münchner GOVECS GmbH. Das Unternehmen entwickelt und produziert Elektroroller nach neuesten technologischen Standards, die urbanes Design, innovative Technik und höchste Sicherheit vereinen.

Artikel: Automechanika Shanghai – Neue Messerekorde

Artikel: Automechanika Shanghai – Neue Messerekorde

AUTOHAUS Der chinesische Elektromobilitätsmarkt entwickelt sich gut. Welche Auswirkungen hat das aus Ihrer Sicht für den deutschen Anspruch, Leitmarkt und Leitanbieter zu werden?
Christian Heep Die rasante Entwicklung auf dem chinesischen eMobilitätsmarkt wird die deutschen Bemühungen um Leitmarkt und Leitanbieterschaft zunehmend erschweren. Hier ist jedoch eine differenzierte Betrachtung notwendig. Durch die Stärke der deutschen Zulieferer auf den internationalen Märkten sieht es im Rennen um die Leitanbieterschaft recht gut aus. Leider findet sich Deutschland im Leitmarkt-Ranking auf den hinteren Plätzen und der Rückstand ist nicht leicht aufzuholen. Wenn die Hausaufgaben seitens Politik und Industrie nicht schnellstens gemacht werden, wird Deutschland weiter an Boden verlieren.

6. Österreichischer Fachkongress »E-Mobilität für KMU und kommunale Betriebe«

6. Österreichischer Fachkongress »E-Mobilität für KMU und kommunale Betriebe«

Neben laufenden Projekten, neuen Ausschreibungen, nationalen und internationalen Treffen im Rahmen der vbw und der Europäischen Metropolregion München war das Institut NEUE MOBILITÄT (INM) bereits zum Jahresbeginn im Auftrag der Neuen Mobilität bei unseren Nachbarn in Österreich aktiv. Die diesjährige EL-Motion war erneut eine ideale Plattform, um Erfolgschancen aufzuzeigen und Kooperationsgespräche mit Partnern für einen Markteintritt in Deutschland zu befördern.
INM-Geschäftsführer Matthias Groher nutze das Podium, um vor rund 250 Vertretern aus den Bereichen KMU und kommunale Anwender im Bereich Dienstleistung und Beratung zu zeigen, dass Elektromobilität funktioniert und sich bereits heute betriebswirtschaftlich rechnet.
Die EL-MOTION hat sich als zentrale Plattform der österreichischen Wirtschaft für aktuelle Technologien und Geschäftsmodelle im Bereich eMobilität etabliert. Immer mehr Unternehmen aus Deutschland nutzen mittlerweile ebenfalls die Veranstaltung für Informationen aus erster Hand, Fachexpertise und Networking.
Hierbei unterstützt und vernetzt das INM die passenden Partner und hilft beim Produktmanagement und der Vermarktung – sprechen Sie uns an.

BEM-Arbeitsgruppen

Um die ambitionierte 1-Million-Zielsetzung der Bundesregierung bis 2020 zu erreichen, bedarf es weiterer Anstrengungen. In diesem Sinne hat sich der BEM entschlossen, folgende Arbeitsgruppen einzurichten, um die Neue Mobilität lösungsorientiert weiter voranzutreiben:
Arbeitsgruppe I – Querschnitt AG-Recht // Arbeitsgruppe II – Ladeinfrastruktur // Arbeitsgruppe III – Zweirad
Arbeitsgruppe IV – Kommunen // Arbeitsgruppe V – SmartGrid // Arbeitsgruppe VI – Zukunftstechnologien
Neben einer hohen Beteiligung von BEM-Mitgliedsunternehmen richten sich die Arbeitsgruppen auch an alle anderen Branchenvertreter der Neuen Mobilität, die etwas bewegen möchten und die wertvollen Ergebnisse für ihren eigenen unternehmerischen Erfolg nutzen wollen.
»Wir öffnen damit ganz bewusst die Arbeitsgruppen auch für Nicht-BEM-Mitgliedsunternehmen, um die Neue Mobilität noch stärker voranzubringen«, so der verantwortliche BEM-Vorstand Markus Emmert.
Wir freuen uns über eine aktive Teilnahme.

Nie mehr zur Tankstelle

Nie mehr zur Tankstelle

NPE-Chef Henning Kagermann setzt sich im Gespräch mit dem Spiegel für seine Hoffnung auf eine Million Stromautos und seinen Überzeugungskampf für Kaufprämien gegen den Finanzminister in Szene und biedert sich so mit erheblicher Verspätung der Branche der Elektromobilität an.
Gleichzeitig kassiert er zudem schon mal vorsorglich das Eine-Millionen-Ziel der Bundesregierung, sollte denn diese Förderung nicht kommen. Aha. Bis dahin hatten die NPE, die GGEMO und alle anderen Regierungskreise uns doch mehr oder weniger immer weismachen wollen, wir wären Leitmarkt, Leitanbieter und obendrein perfekt im Zeitplan. Da startet also bereits ein Rechtfertigungsszenario. Am Ende auch dieser Fehlentwicklung wird es jedenfalls keinen Schuldigen geben. Doch: Der Käufer hat die Elektros einfach nicht haben wollen. Und dieses Argument wird sogar dann ziehen, wenn die Kaufprämie tatsächlich kommt. Denn die Ladeinfrastruktur oder der juristische Rahmen beim Laden am Arbeitsplatz müssen im gleichen Maß verbessert werden.
Kagermann übernimmt nach erst kürzlich erfolgtem Austausch mit dem BEM unsere Positionen von vor 5 Jahren und gibt peinlicherweise im gleichen Artikel zwischen den Zeilen zu, dass eine Kaufförderung in den letzten Jahren nicht gewünscht war, da die deutsche Automobilindustrie nichts Relevantes vorzuweisen hatte, jetzt aber schon. Das ist alles andere als eine konsistente Haltung zur Elektromobilität. Aber genau die hatten wir doch von der Nationalen Plattform Elektromobilität erwartet. Das war ihre Aufgabe. Aber wenn selbst der Chef dieser Nullrunde die Interessen im fossilen Fahrzeugsegment über die der Neuen Mobilität stellt, dann können Sie sich den Rest Ihrer Meinung jetzt auch leicht selbst bilden.
Wir bleiben jedenfalls weiterhin skeptisch und wollen noch nicht so ganz glauben, dass die Tragweite der Chancen und Herausforderungen, aber auch der enormen Risiken für unsere Volkswirtschaft von unseren Entscheidern bereits in ihrer gesamten Tragweite erkannt worden ist. Gesagt haben wir denen es jedenfalls schon oft genug.

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