Kategorie: Allgemeines

Artikel: Das Straßenduell

Artikel: Das Straßenduell

„Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will Kaufprämien für eAutos. Der Verkehrsminister hält das für Quatsch. Wenn Kurt Sigl durch Deutschland fährt, dann hat er zehn unterschiedliche Ladekarten dabei. Die braucht der Mann, um sein Elektroauto wieder mit Strom aufzuladen, für jede Säule in einer neuen Stadt oder einer neuen Gegend eine andere. Sigl ist Chef des Bundesverbands eMobilität, schon deswegen glaubt er an die Zukunft des elektrischen Fahrens.
Doch manchmal bekommt selbst Sigl so seine Zweifel: wenn er erfährt, dass die Schnellladesysteme, die an den Autobahnen aufgebaut werden, von japanischen und französischen Modellen nicht genutzt werden können. Wenn er sieht, wie die Niederlande in nur wenigen Monaten ein funktionsfähiges Netz von Ladestationen aufgebaut haben. Oder wenn er liest, dass andere Länder bei der Entwicklung der nötigen Batterien längst viel weiter sind.“
Dann sorgt sich Sigl, dass Deutschland bei dieser Technologie endgültig den Anschluss verlieren könnte.

Artikel Ohne Sinn und Verstand

Artikel Ohne Sinn und Verstand

»Wir lassen es gerade auf einen Prozess ankommen«, kündigt Kurt Sigl an. Der Präsident des Bundesverbands eMobilität kritisiert nicht nur die geplante Einführung eines teureren Stromtarifes in Ingolstadt statt der bisher kostenlosen Ladekarte der Stadtwerke. Er will auch juristisch die Sache mit seinem Strafzettel klären lassen. Seine Frau, berichtete Sigl, habe ihren Renault Zoe an der Elektroladesäule aufgetankt. Da der Anschluss auf der einen Seite belegt war, habe sie sich auf die andere Seite stellen müssen – eine Fläche, die allerdings als Behindertenparkplatz ausgewiesen ist.

Kurt Sigl auf dem Kongress »Lebendige Stadt«

Kurt Sigl auf dem Kongress »Lebendige Stadt«

Auf dem 15. internationalen Kongress der Stitung „Lebendige Stadt“ diskutieren mehr als 300 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über Chancen und Herausforderungen der elektromobilen Stadt.
Wo steht Deutschland in Sachen Elektromobilität im internationalen Vergleich..? Mit dieser Frage befasste sich Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität, in seinem Referat. Nach Sigls Worten ist der Stand der eMobilität in Deutschland „extremst traurig“. Er forderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit. Während in Deutschland noch diskutiert werde, sei die übrige Welt hellwach. „Wir haben das Know-how, wir müssen es nur machen“, sagte Sigl. eMobilität sei nachhaltig und effizient.
„Widmen Sie sich der Elektromobilität..!“, so Sigls Appell an die Städtevertreter.

Mobilität geht uns alle an

Mobilität geht uns alle an

Um unser Engagement für eine emissionsarme Neue Mobilität auch zukünftig erfolgreich realisieren zu können, sind wir auf ein breites gesellschaftliches Votum angewiesen und insbesondere auch auf eine solide Finanzierung unserer Arbeit. Bitte unterstützen Sie uns und sichern Sie so die Ausweitung unserer Projekte und unserer inhaltlichen Arbeit. Damit tragen Sie dazu bei, dass wir insgesamt auf politischer und medialer Ebene unseren Beitrag dazu leisten können, die Mobilität der Zukunft innerhalb der Gesellschaft nachhaltig zu verankern.
Die Herausforderung liegt nicht allein in der Förderung von eMobilität im Bewußtsein und im Alltag der Menschen, sondern insbesondere auch in einer zeitnahen Umsetzung und Sichtbarkeit elektromobiler Lösungen. Denn für jedes verlorene Jahr erhalten wir die Quittung in Form von Wertschöpfungsverlusten – was gleichzeitig Auswirkungen auf Wohlstand und Arbeitsplätze hat.
Und genau dabei können Sie uns mit einer Mitgliedschaft unterstützen..! Vielen Dank.

Uwe Hahner, General Manager Parking und E-Mobility Swarco Traffic Systems AG

»Wir gratulieren dem BEM herzlich zum Jubiläum als Impulsgeber für die Elektromobilität. Die deutschen Automobilhersteller haben im vergangenen Jahr 16 neue Elektro- oder Plug-In Hybridfahrzeuge präsentiert. Damit steigt der Druck eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu realisieren, die der Vielfalt der Systeme und Angebote Rechnung trägt.«

Chinesisches Unternehmen wird Mitglied im deutschen Bundesverband eMobilität

Anfang Dezember wurde im Rahmen der Messe Automechanika Shanghai mit dem Ladeinfrastruktur-Entwickler Shanghai Zhida Technology Development (Zhida Tech) das erste chinesische Unternehmen in den Bundesverband eMobilität (BEM) aufgenommen. Der Verband vernetzt nach eigenen Angaben Vertreter aus Wirtschaft, Politik sowie Medien, um den Ausbau von elektrischer Mobilität auf Basis erneuerbarer Energien in Deutschland voranzubringen.

IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2016

IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2016

SAVE THE DATE: 16.11.2015 – 14.03.2016 / Bewerbungszeitraum für den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2016

Unsere BEM-Landesvertretung möchte auf folgenden Preis aufmerksam machen: Mit dem IQ Innovationspreis fördert die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus den Clustern Automotive, Chemie/Kunststoffe, Energie/Umwelt/Solarwirtschaft, Informationstechnologie und Life Sciences zur Steigerung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in der Region.
Die besten marktfähigen Innovationen sind mit je 7.500 Euro Preisgeld dotiert, der Gesamtsieger erhält ein Preisgeld iHv. 15.000 Euro. Alle Gewinner werden für ein Jahr Mitglied in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland.

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