»Wir haben die GreenTec Awards vor acht Jahren ins Leben gerufen, um Umweltthemen eine öffentliche Bühne zu geben. Elektromobilität war damals ein Begriff der nur wenigen Menschen geläufig war. Daran hat sich viel geändert. Viele würden mittlerweile gerne individuell elektrisch fahren wollen. Auch wenn es schon gute Ansätze aller Orten gibt, so ist dennoch viel zu tun, denn bei den Konsumenten ist die Elektromobilität zwar im Kopf, jedoch noch nicht in der Garage angekommen.«
Kategorie: Allgemeines
Klaus-Michael Koch, Vorstandsvorsitzender, KOCO AG
»Strom aus sauberen Energiequellen zu beziehen und diesen für Gewerbebauten, Privathäuser und Mobilität zugänglich und vernetzbar zu haben, das ist mir ein Herzensanliegen. Ich freue mich sehr, im Bundesverband eMobilität leidenschaftliche Mitstreiter gefunden zu haben. Unser Ziel ist das gleiche: eine lebenswerte und bezahlbare Zukunft für unsere Kinder und Enkel.«
Thomas Hausch, Geschäftsführer Nissan Center Europe
»Als Hersteller des erfolgreichsten Elektroautos der Welt – dem Nissan Leaf – betrachtet Nissan die Elektromobilität als tragende Säule der Unternehmensstrategie und als zentralen Faktor für die heutige und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Nissan beschränkt sich dabei nicht auf Fertigung und Angebot einzelner Elektrofahrzeuge, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der beispielsweise auch die Entwicklung und Produktion hochmoderner Lithium-Ionen-Batterien – unter anderem in unserem britischen Werk – einschließt.«
Dr. Henning Heppner, Mitgründer, Gesellschafter und CEO Ebee Smart Technologies GmbH
»Wir beschäftigen uns seit ca. 5 Jahren mit der Entwicklung von intelligenten Produkten für die Ladeinfrastruktur. Das war vor dem Hintergrund unsicherer Marktbedingungen und teilweise konkurrierender Standards nicht immer einfach. Umso stolzer sind wir, dass wir nun ein international wettbewerbsfähiges Produkt anbieten, das dazu beiträgt, öffentliche Ladeinfrastruktur offen, flexibel und vor allem bezahlbar zu machen.«
BEM-eRoller-Initiative
Elektroroller sind längst alltagstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alternative. Für einen maximalen Arbeitsweg von 25 km kann der Roller problemlos an etwa der Hälfte aller Werktage des Jahres eingesetzt werden. Durch den Einsatz dieser Fahrzeuge auch für andere Kurzstrecken lässt sich das Nutzungspotenzial noch erheblich ausweiten.
Christian Heep, Vize-Präsident Bundesverband eMobilität und Herausgeber vom BEM-Magazin NEUE MOBILITÄT
»Die Errungenschaften mit denen wir die Energie- und Mobilitätswende voranbringen, sind für mich Schlüsseltechnologien, die in ihrer natürlichen Partnerschaft in der Lage sind, unsere Welt Schritt für Schritt in eine nachhaltigere Richtung zu entwickeln, die wir nachfolgenden Generationen mit besserem Gewissen übergeben können.«
Arne Meusel, Geschäftsführer und Gründer, CIRRANTiC GmbH
»Neue Mobilität muss Spaß machen und sie soll das Leben erleichtern. Mobilität wird als Grundrecht gesehen und ein Verzicht ist heute schwer vorstellbar. Überall in der Welt sind die Hoffnungen und Erwartungen darauf weiterhin hoch. Deshalb muss eine Neue Mobilität intelligenter werden: reibungslos, verlässlich, sicher und ressourcenschonend – gleich ob elektrisch, vernetzt oder geteilt.«
Simone Schiebold, Geschäftsführerin FLAD & FLAD
»Die Elektromobilität ist unbestritten ein bedeutendes Zukunftsfeld für den Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Als führende Kommunikationsagenutr für Zukunftsthemen gestalten wir bei FLAD & FLAD aktiv die Akzeptanzsteigerung und Nachwuchsförderung für die Mobilität von Morgen mit innovativen, mehrfach preisgekrönten Kommunikationslösungen.«
Ralf Arnold, Geschäftsführer ZIEHL-ABEGG Automotive
»Für die Elektromobilität gibt es im Individualverkehr noch immer das Problem der nicht vorhersehbaren Reichweiten. Im Öffentlichen Personennahverkehr dagegen sind Routen und Betriebszeiten und somit die benötigten Energiemengen gut kalkulierbar. Wir bei ZIEHL-ABEGG Automotive spüren, dass es jetzt voran geht.«
Pressemitteilung des Mitgliedsunternehmens FORSEE Power
Moissy Crayamel, 17. Februar 2015. Das BEM-Mitgliedsunternehmen FORSEE Power hat sein neues Werk im Großraum Paris in Moissy Crayamel erfolgreich bezogen. Die Fertigungsstätte im Departement Seine-et-Marne bietet 3000 Quadratmeter Fläche von denen zwei Drittel der Produktion gewidmet sind. Mit siebenstelligen Investitionen ist die Produktionskapazität dabei deutlich erhöht worden. Somit können nun unter anderem mehr als 200 vollelektrische Busse mit je 200 bis 300 kWh pro Jahr ausgerüstet werden, wobei diese Zahl noch auf 500 erhöht werden soll. Darüber hinaus entwickelt der Batteriesystemintegrator in dieser Fertigungsstätte auch Batteriesysteme, die sehr häufige Lade- und Entladezkylen sowie hohe C-Raten unterstützen.
»Expansion unserer Mitgliedsunternehmen ist ein gutes Zeichen und gerade beim Thema Speicher ein deutliches Signal, dass das Thema eMobilität weiter an Fahrt gewinnt. Forsee ist und bleibt Treiber, wenn es darum geht neue Technologien zur Serienreife zu bringen.«, so BEM-Vize-Präsident Heep im Nachgang eines Treffens in der BEM-Hauptgeschäftsstelle Berlin.