06. Januar 2021 / Tagesspiegel Background
Das neue Schnellladegesetz der Bundesregierung bezieht sich ausdrücklich nur auf reine Batterieelektrofahrzeuge. Das Laden von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen sei auf der Langstrecke nicht erforderlich.
06. Januar 2021 / Tagesspiegel Background
Das neue Schnellladegesetz der Bundesregierung bezieht sich ausdrücklich nur auf reine Batterieelektrofahrzeuge. Das Laden von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen sei auf der Langstrecke nicht erforderlich.
05. Januar 2021 / Bild / Kommentar von BEM-Präsident Kurt Sigl / Foto: Bernd Von Jutrczenka / dpa
Endspurt für die Große Koalition: Union und SPD haben nur noch neun Monate vor sich, aber viele Versprechen aus dem Koalitonsvertrag sind nicht eingelöst! Wohnungsbau, Elektromobilität, Kinderrechte – die GroKo hat wichtige Projekte liegen lassen und dürfte sie auch 2021 nicht mehr schaffen.
»Die Koalition agiert halbherzig. Ja, das Fördergeld fließt, aber es fehlt an Entschlossenheit und einem Ordnungsrahmen«, kritisiert Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Deutschland hat bei der Elektromobilität aufzuholen, hier klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.«
03. Januar 2021 / Raimund Nowak / Facebook / Photo by Kumpan Electric on Unsplash
Lange Jahre war der Rohölpreis die wichtigste wirtschaftliche Kennziffer. Mittlerweile ist der Batteriepreis mindestens genauso wichtig. Um 2010 kostete die Herstellung (Rohstoffe und Produktion) einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde in einer Lithium-Ionen-Batterie rund 1.000 $. Bei diesem Preis waren Elektroautos NULL Konkurrenz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Über eine Sache war sich die Fachwelt damals einig: WENN der Batteriepreis auf 100 $ sinkt – dann endet die Zeit der Benzin- und Dieselmotoren innerhalb weniger Jahre. Nicht einig war sich die Fachwelt, WANN man die 100-$-Grenze erreicht haben wird. Um 2010 herum lagen die optimistischen Schätzungen bei dem Jahr 2025. Die vorherrschende Prognose lag bei NIE. »Wir können über viel diskutieren, aber nicht über die physikalischen Gesetze.«
29. Dezember 2020 / FB-Statement von BEM-Fachbeirat Raimund Nowak zum Bilanzstichtag
Ich hoffe, dass Angela Merkel ein Buch über ihre Regierungszeit schreibt. Gerne würde ich darin lesen, wann sie gemerkt hat, dass sie von den Führern der Automobilindustrie »hinter die Fichte geführt« wurde. Schließlich hat sie vor zehn Jahren gemeinsam mit der Industrie das Ziel formuliert, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen.
SAVE-THE-DATE / Start am 10. Mai 2021 «SMART Mobility Management driven by SMART Data & SMART Cities«
Das neue Weiterbildungsprogramm «SMART Mobility Management driven by SMART Data & SMART Cities« ist am 14. September 2020 vollbesetzt mit 30 TeilnehmerInnen gestartet. 3mal fünf Tage. Praxisnah, zukunftsorientiert und international. Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungskräfte und ExpertInnen in der Mobilitätsindustrie, aber auch an Start-ups, QuereinsteigerInnen, MitarbeiterInnen in städtischen Verkehrsbetrieben, Verwaltungen und Regierungen.
22. Dezember 2020 / YouTube-Kanal Robin TV Blau / Interview mit Bundesminister Andreas Scheuer
BEM-Medienpartner Robin Schmid im Interview mit Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zu einigen wichtigen Themen der Elektromobilität.
16. Dezember 2020 / »Starke Stimmen für die Neue Mobilität«
Marcus Fendt ist Geschäftsführer bei The Mobility House in München und begleitet herstellerneutral Privat- und Firmenkunden auf dem Weg zur Elektrifizierung. Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund, dass Sonnen- und Windenergie volatil sind, werden Energiespeicher eine zentrale Rolle beim Ausgleich von Schwankungen spielen und bei der besseren Integration Erneuerbarer Energien ins Stromnetz dienlich sein.
15. Dezember 2020 / PM Asseco Solutions zur Mitgliedschaft im BEM
Die Mobilität der Zukunft ist grün. Damit diese Vision Realität wird, setzt die Bundesregierung auf umfassende staatliche Subventionen und befeuert damit das steile Wachstum der Branche. Um sich im zunehmenden Wettbewerb auszuzeichnen, sind Agilität und Flexibilität zu zentralen Erfolgskriterien für Hersteller geworden. Doch die strengen Qualitätsanforderungen der Industrie verlangen gleichzeitig nachvollziehbare Abläufe und lückenlose Dokumentation. In diesem Spannungsfeld bietet die Asseco Solutions mit ihrer ERP-Lösung APplus bereits im Standard zahlreiche auf die eMobility-Branche zugeschnittene Funktionen. Um diese auch künftig bestmöglich auf die Anforderungen des Marktes hin weiterzuentwickeln, ist der Karlsruher ERP-Spezialist nun dem Bundesverband eMobilität beigetreten. Die Mitgliedschaft ermöglicht Asseco den unmittelbaren Austausch mit Experten aus Wissenschaft und Praxis, um damit einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Zukunftsmarkts zu leisten.
Dezember 2020 / inpactmedia / Perspektiven 2021 mit BEM-Präsident Kurt Sigl
Mit einem dicken Nachschlag des Bundes für die Mobilitätswende geht die deutsche Fahrzeugindustrie in das neue Jahr. Die Bundesregierung hat beim jüngsten Autogipfel zusätzliche drei Milliarden Euro zugesagt, die dabei helfen sollen, die Elektromobilität für Unternehmen und Bevölkerung attraktiv zu machen. Wir als Bundesverband eMobilität begrüßen das selbstverständlich. Aber wir sehen auch die Spannungen, die es auslöst, von verschiedenen Seiten.
11. Dezember 2020 / PM IPG Advantag zur Mitgliedschaft im BEM
Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Emissionseinsparungen – diese Schlagworte beschäftigen nicht nur die Politiker im Bundestag oder Klimaaktivisten in Berlin und Potsdam. Auch in der Immobilienbranche wird es in den nächsten Jahren zu einem Umdenken kommen, denn mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz, das 2021 in Kraft tritt, werden erstmals auch die CO2-Verbräuche von Immobilien besteuert. Entsprechend steigen die Kosten bei der Verwendung fossiler Brennstoffe, während energieeffiziente oder gar klimaneutrale Immobilien sowie die Nutzung Erneuerbarer Energien gefördert werden.