BEM kritisiert Umsetzung des aktuellen Bundesförderprogramms Ladeinfrastruktur
Artikel erschienen auf ⇢ www.ecomento.tv / 07. März 2017
Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) hat die Mitte Februar vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMWI) veröffentlichte Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland kritisiert. Der BEM bemängelt, dass private Investoren, Städte und Gemeinden nur wenig Zeit hatten, um die entsprechenden Förderanträge für die erste Vergaberunde einzureichen. Die sei vor dem Hintergrund des so genannten Windhund-Prinzips, bei dem die Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs bewilligt werden, ein »Unding«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.
»Nach schier endloser Prüfung hat die EU das deutsche Förderprogramm für Ladeinfrastruktur nun endlich genehmigt. Bis 2020 stehen insgesamt 300 Mio Euro für den Aufbau von 15.000 Ladesäulen bereit. Fördervoraussetzung ist, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. Angesichts der immer noch sehr großen Lücken innerhalb des bundesweiten Ladenetzes ist das Bundesförderprogramm grundsätzlich zu begrüßen«, erklärte Sigl in einer Mitteilung des Verbandes.
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