
BEM: Mobilitätswende sichert Jobs und Souveränität
Der Bundesverband eMobilität macht Druck auf der politischen Bühne: Inmitten der Koalitionsverhandlungen präsentiert der Verband ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Mobilitätswende in Deutschland. Mit einem klaren Fokus auf Erneuerbaren Energien und nachhaltigen Wertschöpfungsketten fordert der BEM eine Neuausrichtung der Industriepolitik, um technologische Exzellenz, wirtschaftliche Stabilität und sozialen Wohlstand voranzutreiben. Die Handlungsempfehlungen sollen nicht nur Deutschlands Position im globalen Wettbewerb stärken, sondern auch eine zukunftssichere und sozial gerechte Wirtschaft ermöglichen. Ein Paradigmenwechsel ist nötig – jetzt gilt es, entschlossen zu handeln.
Die erfolgreiche Umstellung des Verkehrswesens ist daher keine Option, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. »Wer jetzt handelt, sichert neue Marktchancen und stabile Beschäftigung in einer globalisierten Wirtschaft,« betont Christian Heep vom BEM-Vorstand. »Deutschland kann eine Schlüsselrolle in der europäischen Green Economy übernehmen.« Doch dafür müssen gezielte strategische Entscheidungen folgen, die den Fokus auf marktreife und skalierbare Lösungen lenken.
Trotz der Fortschritte muss die Politik dringend handeln, um Verzögerungen und inkonsistente Rahmenbedingungen zu vermeiden. So warnt BEM-Vorstand Markus Emmert eindringlich: »Verzögerungen gefährden Europas Stellung als Innovationsstandort.« Dies könnte dazu führen, dass Europa international an Einfluss verliert, insbesondere angesichts der strategischen Vorstöße anderer Nationen wie China.