Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen für eine Neue Mobilität und dem anhaltenden Protektionismus der deutschen Automobilbranche durch die Bundesregierung sind wir von der gewünschten Verkehrswende in Deutschland leider immer noch weit entfernt. Anstatt durch klare politische Vorgaben und Rahmenbedingungen notwendige Innovationen in der deutschen Auto- und Zulieferindustrie auszulösen und den unausweichlichen Strukturwandel politisch zu fördern, wird aktuell über die Aufweichung von Umweltschutzvorgaben in Europa, den USA und China verhandelt. Industrie und Politik haben es sich bequem eingerichtet. Der Technologiewandel ist jedoch weltweit bereits in vollem Gange.
Wenn wir auch künftig Wertschöpfung und Wohlstand in Deutschland sichern wollen, müssen wir schleunigst anfangen zu handeln. Noch können wir das schaffen. Doch wenn wir weiterhin auf den VDA und die deutsche Autolobby hören, werden wir ein Desaster erleben, das den Dieselskandal wie eine schlechte Gute-Nacht-Geschichte aussehen lassen wird.
Das sieht auch Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer so. Im Interview mit dem Deutschlandfunk spricht er über die Versäumnisse der Automobilindustrie und der Politik. Unbedingt anhören..!
Wir setzen uns dafür ein, dass die relevanten Akteure den Technologiewandel nicht verschlafen. Unterstützen auch Sie uns dabei und werden Sie jetzt BEM-Held! Mit nur 150 Euro im Jahr. Durch Ihre Einzelmitgliedschaft werden wir finanziell unabhängiger und handlungsfähiger.
Kategorie: BEM-Newsletter
BEM-NEWSLETTER NR. 127 / JUNI 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Regierungsziel von einer Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 aufgegeben. Damit verschafft Frau Merkel der deutschen Automobilindustrie erneut mehr Zeit, um endlich eAutos in Serie auf die Straße zu bringen. Mit dieser kontraproduktiven Aussage auf Kosten unserer Zukunft schafft die Bundeskanzlerin eine große Unsicherheit innerhalb der Branche und gefährdet künftige Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie.
Die richtige Aussage hätte sein müssen: Es wird eng, aber wir schaffen das. Wir sollten jetzt nicht das Ziel kassieren, sondern endlich die vielen bereits aktiven Akteure fördern. Aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen für eine Neue Mobilität sind wir von der gewünschten Verkehrswende in Deutschland immer noch weit entfernt. Wirklich entscheidend ist dabei der Unwille, daran etwas zu ändern. Industrie und Politik haben es sich bequem eingerichtet. Der Technologiewandel ist jedoch weltweit bereits in vollem Gange. Wenn wir auch künftig Wertschöpfung und Wohlstand in Deutschland sichern wollen, müssen wir schleunigst anfangen zu handeln.
Wir sind uns sicher, dass die von der Bundesregierung eingesetzten Instrumente zur Erreichung des 1-Millionen-Ziels versagt haben. Durch die Regentschaft des VDA innerhalb der Nationalen Plattform Elektromobilität ist das Thema zu einer reinen Automobilgeschichte verkommen. Eine nachhaltige Neue Mobilität betrifft aber wesentlich mehr Aspekte der Mobilität, als nur das Auto. Vor diesem Hintergrund bedarf es neuer Instrumente, die das Thema in seiner Gesamtheit auch wirklich erfassen.
Wir vom Bundesverband eMobilität bieten Frau Merkel dabei unsere und die Unterstützung unserer innovativen Mitgliedsunternehmen an. Frau Merkel, mit uns schaffen Sie das..!
BEM-NEWSLETTER NR. 126 / MAI 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
seit 2011 bringen wir jährlich einen BEM-Kalender heraus, der sich unter den Mitgliedern und unseren Partnern großer Beliebtheit erfreut. Für den BEM-Kalender 2018 haben wir uns etwas ganz Besonders überlegt: die Motive der einzelnen Monatsblätter sollen von Kindern gestaltet werden.
Im Rahmen eines Malwettbewerbs rufen wir deshalb alle Kinder zwischen 3 und 12 Jahren dazu auf, uns ihre Vorstellungen für die Mobilität der Zukunft aufzumalen. Folgende Fragen können dabei thematisch aufgegriffen werden: Wie werden wir uns 2030 fortbewegen? Wie sehen Autos, Busse, Fahrräder, Schiffe oder Flugzeuge in naher Zukunft aus? Was tankt das Auto der Zukunft? Welche Verkehrsmittel wird es in 10 Jahren geben? Fahren wir noch mit dem Auto oder fliegen wir in kleinen Ufos von A nach B..? Bewegen sich die Fahrzeuge künftig alleine? Wird es überhaupt noch so viele Autos geben?
Rede mit Deinen Freunden und Deinen Eltern über das Thema und zeig uns, wie Du Dir die Stadt der Zukunft vorstellst..!
Bis zum 01. Juni 2017 können Kinder ihre Bilder per Post an die BEM-Hauptgeschäftsstelle schicken. Die 20 besten Bilder werden im Anschluss daran auf der BEM-Webseite präsentiert. In einem Online-Voting kann dann über die 12 Monatsblätter für den Kalender abgestimmt werden.
Wir würden uns freuen, wenn auch Ihre Kinder oder Enkel Spaß am Thema Neue Mobilität haben und sich an unserem Malwettbewerb beteiligen. Gerne können Sie den Aufruf auch an Kollegen oder Freunde weiterleiten.
BEM-NEWSLETTER NR. 125 / APRIL 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
die letzten Wochen waren durch viele spannende Projekte, Veranstaltungen und Gespräche rund um die Neue Mobilität geprägt. Einen Auszug der interessantesten und wichtigsten Aktivitäten von und mit dem Bundesverband eMobilität sowie ausgewählte Branchen-Veranstaltungen finden Sie in diesem Newsletter.
Einen Artikel möchten wir Ihnen ganz besonders ans Herz legen: den Online-Vortrag von BEM-Präsident Kurt Sigl auf YouTube. In knapp 40 Minuten erklärt er verständlich und informativ, wo wir im Bereich Elektromobilität aktuell stehen, warum wir an diesem Technologiewandel nicht mehr vorbei kommen und wie wir in Deutschland künftig vielleicht doch noch wirtschaftlich davon profitieren könnten.
BEM-NEWSLETTER NR. 124 / MÄRZ 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
seit über 7 Jahren setzen wir uns erfolgreich dafür ein, dass im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende eine nachhaltige Neue Mobilität auf Basis Erneuerbarer Energien die gesellschaftliche, politische und mediale Stimme bekommt, die notwendig ist, um Veränderungsprozesse im Denken und Handeln zu bewirken.
Überall da, wo das passiert, werden Klima- und Umweltschutzpotenziale im Verkehr nutzbar gemacht und unsere Städte und Quartiere werden lebenswerter. Das geht nicht immer von heute auf morgen – aber wir können das deutlich beschleunigen. In Bezug auf die aktuelle Diskussion um Feinstaubbelastungen ist es zudem nicht länger hinnehmbar, dass Politik und Industrie trotz des Wissens um den Faktor Gesundheit und der Tatsache, dass wir über ein ausgereiftes technologisches Konzept für emissionsarme Antriebe verfügen, nicht alles daran setzen es besser zu machen.
Dieser Herausforderung einer reichweitenstarken Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, einer lösungsorientierten Informationsvermittlung und Akzeptanzsteigerung für mehrere Zielgruppen, natürlich auf Faktengrundlage, trotzdem emotional getrieben und realistisch, motivierend, praxisorientiert, intelligent und glaubwürdig – stellen wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten tagtäglich und haben – so lässt man uns wissen – hier auch schon viel erreicht. Danke. Und jetzt stellen Sie sich vor, wir machen das auf Kampagnenniveau..
Darum wollen wir den Club der Willigen vergrößern. Um noch schlagkräftiger zu werden, suchen wir 1.000 BEM-Helden, die unser Engagement mit einer Einzelmitgliedschaft iHv. 150 Euro im Jahr unterstützen. Das macht uns finanziell unabhängiger und deutlich handlungsfähiger. Und natürlich sehr dankbar.
BEM-NEWSLETTER NR. 123 / FEBRUAR 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
das neue Jahr ist bereits mit vielen spannenden Projekten, Veranstaltungen und Gesprächen rund um die Neue Mobilität gestartet. Einen Auszug der interessantesten und wichtigsten Aktivitäten von und mit dem Bundesverband eMobilität sowie ausgewählte Branchen-Veranstaltungen finden Sie in diesem Newsletter.
Der BEM setzt seit Beginn seiner Arbeit stark auf den Faktor Kommunikation. Denn nur wenn wir auch die breite Gesellschaft mit den Themen unserer Mitgliedsunternehmen erreichen, können wir wirklich etwas in Richtung einer Neuen Mobilität bewegen. Genau hier haben wir wie gewohnt auch in den ersten Wochen des noch jungen Jahres angeknüpft: gleich zwei Pressemeldungen sind im Januar auf ein breites mediales Interesse gestoßen. Ein Erfolg für den Verband und die beteiligten Mitgliedsunternehmen – aber auch für die gesamte Branche. Denn eines wird damit deutlich: am Thema Elektromobilität führt 2017 kein Weg vorbei.
Doch wir wollen noch mehr. Mehr Aufklärung, mehr Kommunikation und einen regeren Kontakt zu den relevanten Redakteuren. Dafür benötigen wir dringend Unterstützung in der Pressestelle. Helfen Sie uns mit nur 150 Euro im Jahr dabei..! Durch Ihre Einzelmitgliedschaft werden wir finanziell unabhängiger und handlungsfähiger.
BEM-NEWSLETTER NR. 122 / DEZEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
der ein oder andere mag es bereits gemerkt haben: die BEM-Webseite ist saniert worden. Frisch und überarbeitet erstrahlt sie im neuen Glanz. Übersichtlicher, strukturierter und wie wir finden auch schöner als bisher. Schließlich ist der erste Klick entscheidend. Lassen Sie uns doch wissen, wie sie die Seite finden. Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen, Vorschläge und Komplimente.
BEM-NEWSLETTER NR. 121 / NOVEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
das im Bundesrat vorgeschlagene und in den Medien viel besprochene Dieselverbot ist tendenziell aus einer Vielzahl von Gründen ein guter Ansatz, der in den Parlamenten von Norwegen, Holland, Österreich und Indien schon länger diskutiert wird. Selbstverständlich wird der Vorschlag heftig torpediert und es bleibt vorerst mehr als fraglich, was daraus wird. Im weiter unten verlinkten ARD-Beitrag wird zudem deutlich, dass grosse Teile unserer Wirtschaft und unserer Politik von einer Mobilitätswende noch sehr, sehr weit entfernt sind.
Und warum erst 2030..? Das sind noch über 13 Jahre. Nur eine weitere Ankündigung, die im Kern jetzt nichts relevantes erreicht, sondern das NOx-Problem und seine Lösung um über ein Jahrzehnt verschiebt..! Und warum muss es über ein Verbot geregelt werden..? Verbote kann man zurücknehmen. Was wir brauchen ist eine Politik, die über eine entsprechende Gesetzgebung und die Schaffung von Rahmenbedingungen eine nachhaltige Neue Mobilität fördert und die fossile Mobilität als eine Technologie ansieht, die weniger wünschenswert ist.
BEM-NEWSLETTER NR. 120 / OKTOBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
unsere eMobile Runde und unser unkonventionelles Standkonzept auf der Automechanika in der Festhalle der Messe Frankfurt waren ein großer Erfolg und beförderten bei zahlreichen Gesprächen einen interessanten Dialog.
Mit 4.820 Ausstellern aus 78 Ländern zeigte die Automechanika Frankfurt erneut, dass sie beständig wächst und so eine immer stärkere internationale Bedeutung erfährt. Über 136.000 Besucher aus über 170 Ländern beweisen das. Und natürlich waren alle an unserem BEM-Stand und haben verstanden, dass es sich im Grunde gar nicht um eine Rote Karte handelt, sondern um einen historischen Rückblick inmitten der fortschrittlichsten Festhalle der Republik.
Wir sind zwischenzeitlich natürlich wieder in der Zukunft verortet und kümmern uns neben den tagespolitischen Belangen unter anderem um unsere BEM-Wirtschafts-Delegation zur Automechanika Shanghai, die vom 30.11. bis zum 03.12.2016 in China stattfindet. Bei Interesse an einer Teilnahme senden wir Ihnen dazu gerne weitere Informationen.
BEM-NEWSLETTER NR. 119 / SEPTEMBER 2016
»Tomorrow´s Service & Mobility« auf der Automechanika Frankfurt.
Mit dem Schwerpunktthema »Tomorrow‘s Service & Mobility« wird die Automechanika Frankfurt, internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management und Services, vom 13. bis 17.09.2016 zum Hotspot für Innovationen.
In der Festhalle präsentieren Fahrzeughersteller, Zulieferer und Start-ups zukunftsweisende Produkte und Lösungen aus den Bereichen Connectivity, alternative Antriebe, automatisiertes Fahren und Mobility Services. Auch bei der Fernwartung, Telediagnose und Batterietechnologie gibt es spannende technologische Entwicklungen. Außerdem können Fachbesucher einen Blick in die Werkstatt der Zukunft werfen.