Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
das neue Jahr ist bereits mit vielen spannenden Projekten, Veranstaltungen und Gesprächen rund um die Neue Mobilität gestartet. Einen Auszug der interessantesten und wichtigsten Aktivitäten von und mit dem Bundesverband eMobilität sowie ausgewählte Branchen-Veranstaltungen finden Sie in diesem Newsletter.
Der BEM setzt seit Beginn seiner Arbeit stark auf den Faktor Kommunikation. Denn nur wenn wir auch die breite Gesellschaft mit den Themen unserer Mitgliedsunternehmen erreichen, können wir wirklich etwas in Richtung einer Neuen Mobilität bewegen. Genau hier haben wir wie gewohnt auch in den ersten Wochen des noch jungen Jahres angeknüpft: gleich zwei Pressemeldungen sind im Januar auf ein breites mediales Interesse gestoßen. Ein Erfolg für den Verband und die beteiligten Mitgliedsunternehmen – aber auch für die gesamte Branche. Denn eines wird damit deutlich: am Thema Elektromobilität führt 2017 kein Weg vorbei.
Doch wir wollen noch mehr. Mehr Aufklärung, mehr Kommunikation und einen regeren Kontakt zu den relevanten Redakteuren. Dafür benötigen wir dringend Unterstützung in der Pressestelle. Helfen Sie uns mit nur 150 Euro im Jahr dabei..! Durch Ihre Einzelmitgliedschaft werden wir finanziell unabhängiger und handlungsfähiger.
Kategorie: BEM-Newsletter
BEM-NEWSLETTER NR. 122 / DEZEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
der ein oder andere mag es bereits gemerkt haben: die BEM-Webseite ist saniert worden. Frisch und überarbeitet erstrahlt sie im neuen Glanz. Übersichtlicher, strukturierter und wie wir finden auch schöner als bisher. Schließlich ist der erste Klick entscheidend. Lassen Sie uns doch wissen, wie sie die Seite finden. Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen, Vorschläge und Komplimente.
BEM-NEWSLETTER NR. 121 / NOVEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
das im Bundesrat vorgeschlagene und in den Medien viel besprochene Dieselverbot ist tendenziell aus einer Vielzahl von Gründen ein guter Ansatz, der in den Parlamenten von Norwegen, Holland, Österreich und Indien schon länger diskutiert wird. Selbstverständlich wird der Vorschlag heftig torpediert und es bleibt vorerst mehr als fraglich, was daraus wird. Im weiter unten verlinkten ARD-Beitrag wird zudem deutlich, dass grosse Teile unserer Wirtschaft und unserer Politik von einer Mobilitätswende noch sehr, sehr weit entfernt sind.
Und warum erst 2030..? Das sind noch über 13 Jahre. Nur eine weitere Ankündigung, die im Kern jetzt nichts relevantes erreicht, sondern das NOx-Problem und seine Lösung um über ein Jahrzehnt verschiebt..! Und warum muss es über ein Verbot geregelt werden..? Verbote kann man zurücknehmen. Was wir brauchen ist eine Politik, die über eine entsprechende Gesetzgebung und die Schaffung von Rahmenbedingungen eine nachhaltige Neue Mobilität fördert und die fossile Mobilität als eine Technologie ansieht, die weniger wünschenswert ist.
BEM-NEWSLETTER NR. 120 / OKTOBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
unsere eMobile Runde und unser unkonventionelles Standkonzept auf der Automechanika in der Festhalle der Messe Frankfurt waren ein großer Erfolg und beförderten bei zahlreichen Gesprächen einen interessanten Dialog.
Mit 4.820 Ausstellern aus 78 Ländern zeigte die Automechanika Frankfurt erneut, dass sie beständig wächst und so eine immer stärkere internationale Bedeutung erfährt. Über 136.000 Besucher aus über 170 Ländern beweisen das. Und natürlich waren alle an unserem BEM-Stand und haben verstanden, dass es sich im Grunde gar nicht um eine Rote Karte handelt, sondern um einen historischen Rückblick inmitten der fortschrittlichsten Festhalle der Republik.
Wir sind zwischenzeitlich natürlich wieder in der Zukunft verortet und kümmern uns neben den tagespolitischen Belangen unter anderem um unsere BEM-Wirtschafts-Delegation zur Automechanika Shanghai, die vom 30.11. bis zum 03.12.2016 in China stattfindet. Bei Interesse an einer Teilnahme senden wir Ihnen dazu gerne weitere Informationen.
BEM-NEWSLETTER NR. 119 / SEPTEMBER 2016
»Tomorrow´s Service & Mobility« auf der Automechanika Frankfurt.
Mit dem Schwerpunktthema »Tomorrow‘s Service & Mobility« wird die Automechanika Frankfurt, internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management und Services, vom 13. bis 17.09.2016 zum Hotspot für Innovationen.
In der Festhalle präsentieren Fahrzeughersteller, Zulieferer und Start-ups zukunftsweisende Produkte und Lösungen aus den Bereichen Connectivity, alternative Antriebe, automatisiertes Fahren und Mobility Services. Auch bei der Fernwartung, Telediagnose und Batterietechnologie gibt es spannende technologische Entwicklungen. Außerdem können Fachbesucher einen Blick in die Werkstatt der Zukunft werfen.
BEM-NEWSLETTER NR. 118 / JULI 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
im Zuge der BEM-Jahreshauptversammlung in Hamburg haben wir für das erste Halbjahr einen großen nationalen und internationalen Mitgliederzuwachs verkündet. Gemeinsam mit dem großen Engagement der langjährigen BEM-Bestandsmitglieder können wir damit unser Netzwerk stärken und die Neue Mobilität im Bewußtsein von Politik, Wirtschaft und Medien weiter verankern. Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns damit aussprechen.
»Es ist unverzichtbar, sich gemeinsam den Herausforderungen der Mobilitätswende zu stellen, um einen nachhaltigen Aufschwung im gesamten Marktumfeld zu sichern. Diese Aufgabe erfordert eine aktive Teilnahme der innovativsten Unternehmen Deutschlands, starker Persönlichkeiten und das kooperative Zusammenwirken aller beteiligten Akteure«, so BEM-Vize-Präsident Christian Heep.
Eine Bitte: Um die Neue Mobilität noch durchsetzungsstärker im Sinne der beteiligten Branchenunternehmen und deren wirtschaftlichen Interessen sowie den Ansprüchen in Richtung Klima- und Umweltschutz, voranzubringen, ist es aus unserer Sicht notwendig, zusätzliche Personalstellen zu schaffen, um unsere mediale und politische Sichtbarkeit weiter zu erhöhen sowie unsere Einflusssphäre auf EU-, Bundes- und Landesebene auszuweiten. Das Zeitfenster für notwendige Entwicklungen in unserer Branche ist nicht beliebig – daher möchten wir Sie auffordern, sich in Ihrem Umfeld für eine Unterstützung des BEM stark zu machen. Bitte unterstützen Sie uns dabei..!
BEM-NEWSLETTER NR. 117 / JUNI 2016
Hessen startet neues Projekt zur Akzeptanzsteigerung von Elektromobilität.
An die sehr erfolgreichen Aktionen »ePendler« und »eFlotte« anknüpfend, startet das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gemeinsam mit dem Bundesverband eMobilität und weiteren Partnern das neue Projekt »eKommunal – Elektromobilität bewegt« in Hessen zur Förderung von Elektromobilität in den Kommunen.
Ab Mittwoch, den 01. Juni 2016, können sich Landkreise, Städte, Gemeinden sowie kommunale Eigenbetriebe in Hessen für eine zweiwöchige Testfahrt mit Elektrofahrzeugen bewerben. Das Projekt bietet somit die Gelegenheit, Elektrofahrzeuge während des Diensteinsatzes zu erleben und die Mobilitätskonzepte aufgrund der neuen Erfahrungen weiterzuentwickeln.
Das Hessische Wirtschaftsministerium ist von der Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge überzeugt. eAutos sind umweltschonend und bestens geeignet für tägliche Fahrten zu Ortsterminen oder Außendiensten. Infrastruktur und Kozepte für Ihren Einsatz müssen allerdings weiterentwickelt werden. »Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich aus solchen Praxistests stets viele Erkenntnisse ableiten lassen«, sagt Kurt Sigl, Präsident des BEM.
BEM-NEWSLETTER NR. 116 / MAI 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
im Rahmen des Gipfeltreffens im Kanzleramt wurde nun endlich über eine staatliche Kaufprämie iHv. 4.000 Euro für Elektroautos entschieden. Bereits seit Monaten wurde diskutiert, wie der Absatz für Elektroautos verbessert werden könnte. Mit dieser Maßnahme löst sich nun wohl zumindest die Kaufzurückhaltung der letzten Monate auf.
Der BEM fordert dies bereits seit seiner Gründung und hat am Ende Recht behalten, wenn wir immer wieder prognostiziert haben, dass dieser Anreiz kommen werde. Leider finanziert die Bundesregierung diese Förderung nicht, wie von uns vorgeschlagen, über eine CO2-basierte KFZ-Steuerreform, sondern zur Hälfte über den Haushalt, wo alle Steuerzahler dafür aufkommen müssen und der Staatshaushalt zusätzlich belastet wird. Da hätte Herr Schäuble uns vielleicht besser zuhören sollen.. Eine Umsetzung nach dem Verursacherprinzip, also ein Bonus-Malus-System, hätte uns besser gefallen, aber gut. Zudem wäre in diesem Vorschlag auch der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie der zusätzliche Ausbau Erneuerbarer Energien degressiv monetär bedacht und finanziert gewesen.
BEM-NEWSLETTER NR. 115 / APRIL 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
wir können gute Nachrichten zum Thema eMobilität verzeichnen. Zumindest, wenn man für diesen guten Willen subjektiver Betrachtung globale Aktivitäten heranzieht. Wir schauen zum Beispiel immer noch nach Norwegen, mit einem Maßnahmenpaket, das in der Lage war, eine beachtliche Eigendynamik zu entwickeln. Die Niederlande, die im Bereich Ladeinfrastruktur gezeigt haben, wie man es auch machen kann. Und beide Länder beraten derzeit in ihren Parlamenten, ob sie ab 2025 überhaupt noch fossile Pkw zulassen wollen. Nicht zu vergessen China, die sich rasant im Bereich Elektromobilität entwickeln. Zudem lassen die innovativen und fortschrittlichen Fahrzeugkonzepte aller Hersteller hoffen, dass wir am Ende doch noch die Technologien zum Zug kommen lassen, die einfach am besten sind, in Serie deutlich günstiger produziert werden können, weniger Ressourcen verbrauchen und im Bereich Klima- und Umweltschutz beim Einsatz Erneuerbarer Energien unschlagbar sind.
BEM-NEWSLETTER NR. 114 / MÄRZ 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
im Zuge des Genfer Automobilsalons 2016 erreichen uns unglaubliche Statements, so wie dieses hier von VW-Chef Matthias Müller: »Im Übrigen werden wir eine Situation haben, dass Elektromobilität und Verbrennungsmotoren noch in einer Co-Existenz leben und man muss dann einfach in den nächsten 10 bis 20 Jahren sehen, wie sich die Dinge entwickeln und eventuell verschieben. Und da spielt natürlich der Spritpreis auch eine gewisse Rolle.« Zum Diesel sagte er im ZDF, er sei sehr sauber. VDA-Präsident Matthias Wissmann zum Thema Diesel: »Strategisch ist der Euro-VI-Diesel für die Umweltdiskussion der nächsten Jahre die richtige Antwort und auch die richtige Brückentechnologie auf dem Weg zur Elektromobilität.« Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche sprach auf Nachfrage, wie sein Unternehmen ins Jahr gestartet ist: »Januar kann man fast als einen Knallstart bezeichnen. Wir haben uns mit 20 Prozent Wachstum fast selbst überrascht.« Na, dann kann ja alles so bleiben wie es ist. Super.