BEM-Pressemitteilung: BEM setzt Verbindungsarbeit in China fort
06. September 2019 / BEM-Pressemitteilung
Mit einem Besuch der International New Energy & Energy Saving Vehicle Exhibition in der 7,8 Millionen Einwohner zählenden Metropole Hefei setzt der Bundesverband eMobilität BEM seine Beziehungsarbeit in China fort. Auf Einladung der China Electronics Chamber of Commerce wird Vizepräsident Christian Heep zur Entwicklung der Elektromobilität sprechen und sich über neue Formen der Sektorenkopplung informieren.
Mit mehr als einer Million abgesetzter Elektrofahrzeuge im Jahr 2018 ist China der weltweit führende Markt für Elektromobilität. Hersteller verschiedener Regionen konkurrieren um die Entwicklung innovativer Produkte. Dazu gehören die Steigerung der Reichweite und die Verbesserung der Effizienz. Darüber hinaus arbeitet China am Ausbau einer landesweiten Ladeinfrastruktur, die den Ladebedarf von über 5 Millionen Elektrofahrzeugen abdecken soll.
»Die Energie- und Mobilitätswende macht an Ländergrenzen keinen Halt«, sagte Heep vor Beginn der Messe. »Je schneller wir begreifen, dass die Märkte sich gegenseitig benötigen, um den Wandel voranzutreiben, desto schneller können wir Erfolge für die Umwelt erzielen.«
Der BEM unterstützt die deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich eMobility seit über fünf Jahren in Kooperation mit der Messe Frankfurt und der Automechanika Shanghai. Auf Einladung des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums für Wirtschaft und Energie wird der Wissenschaftliche Beirat des BEM, Frank Müller, eine Delegationsreise im November begleiten, wenn es darum geht, deutsche Unternehmen und ihre Produkte sowie Dienstleistungen dem chinesischen Fachpublikum vorzustellen.
Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert 300 Mitgliedsunternehmen, die ein jährlichen Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen.
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