BEM-Pressemitteilung: Konstruktiver Austausch der Modellregionen

Berlin. 30. September 2010. Auf dem 4. BEM-Roundtable kamen auf Einladung vom Bundesverband eMobilität Vertreter der verschiedenen Modellregionen und -projekte vom BMVBS, BMWi und BMU in Berlin zusammen, um Erfahrungen der einzelnen Projekte zu diskutieren und eventuelle Informationsbarrieren zu durchbrechen. Neben den zwei Keynote-Sprechern Oliver Braune (NOW GmbH) und Andreas-Michael Reinhardt (B.A.U.M. Consult), nahmen Vertreter der Modellregionen Rhein-Main, Sachsen, Berlin/Potsdam und Bremen sowie der Modellprojekte Harz.ee-mobility, Future Fleet, GridSurfer und Smart Wheels an der informativen Diskussionsrunde teil.
»Der rege Austausch zwischen den Vertretern der einzelnen Modellregionen hat ein großes Bedürfnis nach übergreifender Kommunikation gezeigt«, betonte BEM-Präsident Kurt Sigl und machte damit deutlich, wie wichtig es ist, die zahlreichen Kompetenzen der verschiedenen Modellregionen zu bündeln und die Erfahrungen für die gesamte Branche verfügbar zu machen. Dadurch ist es möglich den Lernprozess aller zu verkürzen, neue Entwicklungen effektiver umzusetzen und aus den Forschungsergebnissen konkrete Maßnahmen für die Zukunft der Neuen Mobilität abzuleiten. Innerhalb der Projektumsetzung betonte Oliver Braune in seinen Ausführungen das starke Engagement des deutschen Mittelstandes.
Die Vertreter der verschiedenen Projekte waren sich einig: dieser Austausch muss künftig weiter fortgeführt werden. »Wir müssen mehr Geschlossenheit zeigen. Der Bundesverband eMobilität kann hier als Transferagent agieren und dabei unterstützen, die wegweisenden Ergebnisse zur Marktvorbereitung der Elektromobilität zu kommunizieren«, so Andreas-Michael Reinhardt. Insbesondere im Bereich der ministerienübergreifenden Vernetzung wird der BEM künftig verstärkt unterstützen.
Deutlich wurde im Rahmen der Diskussionsrunde außerdem der Wunsch nach einer Verstetigung der verschiedenen Elektromobilitäts-Projekte. Die kurzen Projektzeiträume bis 2011 erschweren sowohl eine relevante Datenerhebung als auch die Akzeptanz in der Gesellschaft. Diese kann nur durch langfristige und flächendeckende Sichtbarkeit von Elektromobilität entstehen und wachsen. Der BEM setzt sich deshalb für eine Weiterführung der verschiedenen Projekte ein.
Der Bundesverband eMobilität setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität als nachhaltiges und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept und die Durchsetzung einer Chancengleichheit bei der Umstellung auf Elektromobilität. Als Sprachrohr der Branche setzt der BEM sich aktiv für die Erfahrbarkeit von Elektrofahrzeugen ein und integriert die Faszination für Elektromobilität im Alltag der Menschen.
Über den Bundesverband eMobilität e.V. (BEM)
Der Bundesverband eMobilität setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität als nachhaltiges, zukunftsweisendes und intermodales Mobilitätskonzept sowie die Durchsetzung einer Chancengleichheit bei der Umstellung auf Elektromobilität. Um diese Ziele zu erreichen, vernetzt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien miteinander, fördert die öffentliche Wahrnehmung für eine Neue Mobilität und setzt sich für die nötigen infrastrukturellen Veränderungen ein.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bem-ev.de
Pressekontakt
Juliane Girke
PR-Referentin
Bundesverband eMobilität e.V
Fon 030 3464 950 92
juliane.girke@bem-ev.de
Bei Veröffentlichung wird um ein Belegexemplar gebeten.

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