BEM und EVECTRO auf der Hamburger Klimawoche
24. September 2018 / Hamburger Klimawoche
Dunkelblauer Anzug, dezent gemusterte Krawatte, lichtes Haar. Eigentlich wäre Fürst Albert II. von Monaco (60) zwischen den Geschäftsleuten in der Stadt kaum aufgefallen. Wäre da nicht der Rummel um Seine Königliche Hoheit, den er für eine wichtige Mission nutzt. Der Monarch ist Staatsoberhaupt, Sympathieträger, Meeresschützer – und als solcher eröffnete er die 10. Hamburger Klimawoche.
Angesichts der Örtlichkeit hätte es ein kleiner Scherz sein können, doch beim Thema Umwelt macht Durchlaucht keine Witze. Nachdem der Schirmherr der Klimawoche das Solarschiff »Alstersonne« am Anleger Jungfernstieg betreten hatte, sagte er: »Wir sitzen in einem Boot.« Mit diesem Satz meinte er nicht nur die anwesenden Gäste, sondern alle Menschen dieser Welt. Denn: ohne eine intakte Natur kein nachhaltiges Leben.
Das Intro seiner Ansprache gab der Monaco-Fürst in perfektem Deutsch: »Guten Morgen, es ist eine große Freude, hier in Hamburg zu sein.« Kurzes Lachen, dann hielt er eine Wachrüttel-Rede zu den Themen unserer Zeit. »Es ist sehr wichtig, Wissenschaftler und Experten zusammenzubringen. Wir kämpfen doch alle für die Reduzierung der Treibhausgase, die in die Atmosphäre gelangen.« Sein Appell: »Jeder muss mitmachen. Wissenschaftler, Unternehmer, Firmen, die gesamte Gesellschaft. Wir müssen weniger Energie verbrauchen, unsere Güter anders produzieren, um unseren Negativ-Einfluss auf die Umwelt abzumildern«, so der Monarch.
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