BEM-Vize-Präsident Christian Heep auf der IEEV 2019 in Hefei
06. September 2019
Mit einem Besuch der International New Energy & Energy Saving Vehicle Exhibition in der 7,8 Millionen Einwohner zählenden Metropole Hefei hat der Bundesverband eMobilität seine Beziehungsarbeit in China erfolgreich fortgesetzt. Auf Einladung der China Electronics Chamber of Commerce (CECC) sprachen Vize-Präsident Christian Heep und Wiss. Beirat Michael Tschakert zur Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland und den Möglichkeiten und Potentialen einer deutsch-chinesischen Zusammenarbeit.
Mit mehr als einer Million abgesetzter Elektrofahrzeuge im Jahr 2018 ist China der weltweit führende Markt für Elektromobilität. Hersteller verschiedener Regionen konkurrieren um die Entwicklung innovativer Produkte. Dazu gehören die Steigerung der Reichweite und die Verbesserung der Effizienz. Darüber hinaus arbeitet China am Ausbau einer landesweiten Ladeinfrastruktur, die den Ladebedarf von über 5 Millionen Elektrofahrzeugen abdecken soll.
»Hintergrund dieser und andere Kooperationen des BEM im europäischen und internationalen Umfeld ist die Tatsache, dass die Energie- und Mobilitätswende an Ländergrenzen keinen Halt macht. Wir leben alle auf der gleichen Welt. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen und Chancen am besten gemeinsam lösen und mit den vielfältigen Synergien unserer beiden Länder weiter voranbringen«, sagte Heep vor Beginn der Messe. »Je schneller wir begreifen, dass die Märkte sich gegenseitig benötigen, um den Wandel voranzutreiben, desto schneller können wir Erfolge für die Umwelt erzielen.«
Der BEM unterstützt die deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich eMobility seit über acht Jahren in Kooperation mit der Messe Frankfurt und der Automechanika Shanghai.
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