Bonus-Malus.
Oder weiter falsche Anreize setzen?

Der Markt belohnt noch immer das Falsche – und bremst so die Transformation. Der BEM empfiehlt die Einführung eines Bonus-Malus-Systems, das emissionsfreie Mobilität systematisch befördert – und klimaschädliche Technologien benachteiligt. So entsteht ein marktnaher Anreizmechanismus für Innovation, Investition und Umstieg. Das System setzt klar auf wirkungsorientierte Lenkung statt technologiepolitische Unentschlossenheit. 

Ein Bonus-Malus-System ist ein wirkungsvolles Instrument, um gezielt Mobilitätslösungen zu fördern, die ökologisch sinnvoll, wirtschaftlich tragfähig und gesellschaftlich wünschenswert sind. Es ist schlicht logisch, dass politische Rahmenbedingungen die etwas wünschenswertere Mobilität systematisch befördern – und die etwas weniger wünschenswerte entsprechend weniger. Genau das schafft ein Bonus-Malus-System: Fairness, Orientierung und Wirkung – durch die intelligente Neugewichtung bestehender Strukturen.

Der BEM hat im Zuge der aktuellen politischen Diskussion eine Reihe konkreter Vorschläge für die nächste Bundesregierung vorgelegt, um die Mobilitätswende als wirtschaftliche Chance zu begreifen und durch verlässliche Rahmenbedingungen zu beschleunigen. Ein zentrales Element dabei: die Einführung eines Bonus-Malus-Systems als gezielter Anreizmechanismus mit klarer Lenkungswirkung.

»Wer heute handelt, sichert sich Wettbewerbsvorteile, Wertschöpfung und wirtschaftliche Resilienz – national wie international«, so BEM-Vorstand Christian Heep.

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