Die eAuto-Revolution kommt, aber Deutschland hinkt hinterher

Artikel erschienen auf heise online / 02. Januar 2017
Elektroautos sind in Deutschland nach wie vor Ladenhüter. Die Entwicklung der E-Autos kostet Milliarden, viel Geld verdient die Branche damit bisher nicht. Und Arbeitnehmervertreter fürchten um Jobs.
Auf der Lade-Landkarte gibt es große weiße Flecken. Wer sein Elektroauto an öffentlichen Stationen laden will, sucht vor allem auf dem Land oft vergeblich. Die noch fehlende flächendeckende Infrastruktur gilt als einer der Hauptgründe dafür, dass die Elektromobilität in Deutschland nur schleppend vorankommt. Bei der eAuto-Kaufprämie ist die Bilanz ein halbes Jahr nach deren Start ernüchternd: Bis zum 1. Januar 2017 wurden nur 9023 Anträge gestellt. Eigentlich sollte mit der Prämie die Nachfrage nach eAutos angekurbelt werden. Die Bundesregierung erwartete zum Start, dass so der Kauf von »mindestens 300 000 Fahrzeugen« angeschoben wird.
Quelle: ⇢ www.heise.de
Hier finden Sie die Pressemitteilung des BEM: ⇢ Verschläft Deutschland den Technologiewandel

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