Ein Jahr Groko: 3 Themen, die die Zukunft von Millennials prägen – und was die Regierung dafür bisher getan hat
14. März 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ www.businessinsider.de / Photo: Michele Tantussi / Getty Images
Am 14. März 2018, also vor genau einem Jahr, startete die große Koalition. Zeit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen: Was hat die Bundesregierung bisher von ihren Zielen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt oder zumindest angepackt? Business Insider hat sich drei Bereiche genauer angeschaut: Digitalisierung, bezahlbares Wohnen und eMobilität.
Beim Gespräch mit Verbandsvertretern wird schnell klar: Vom Ehrgeiz der neuen Bundesregierung ist offenbar nicht viel übriggeblieben.
eMobilität: Kann die große Koalition ihre Versprechen halten?
Die Dieselaffäre samt Fahrverboten sowie das Pariser Klimaschutzabkommen haben Spuren im Koalitionsvertrag hinterlassen. Die Große Koalition hat sich der Förderung der Elektromobilität in Deutschland verschrieben. So sollte bis 2020 eine Ladeinfrastruktur mit 100.000 Ladepunkten aufgebaut werden. Ist das noch realistisch?
Laut Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität, gibt es bisher in Deutschland 18.000 Ladepunkte. Eine Ladesäule verfügt normalerweise über ein bis zwei Ladepunkte. »Das ist noch sehr weit von dem Ziel entfernt«, sagt Sigl zu Business Insider. Zudem werde die Einrichtung neuer Ladestationen durch „neue Baustellen“ wie das deutsche Eichrecht noch erschwert. »Nach unserer Ansicht werden wir dieses Ziel definitiv nicht erreichen.«
Allerdings hält er das Ziel auch nicht für dringend: »Bisher haben wir in Deutschland 90.000 rein elektrische Fahrzeuge. Dafür reichen die bisherigen Ladepunkte.« Mit dem Fortschritt in der Elektromobilität und der Produktion der neuen Modelle der Autobauer sei der Ausbau aber notwendig.
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