»Elektromobile Alltagsinnovationen machen Freude«
Dezember 2021 / Interview mit BEM-Vizepräsident Christian Heep / inIpact mediaverlag
Beinahe täglich produziert die Elektromobilität derzeit Innovationen, die helfen, die Neue Mobilität voranzutreiben und Bestehendes zu verbessern. So sind etwa Stationslösungen für die wild herumstehenden eScooter in den Städten absehbar – nicht nur weil die Städte regulativ darauf umstellen werden, sondern technische Lösungen hierfür an den Markt drängen. Die Firma ONgineer bietet induktive Ladelösungen, wodurch robuste, wetterfeste und auch gesicherte Parkmöglichkeiten angeboten werden können. eScooter müssen dann von den Verleihstationen nicht mehr eingesammelt und gesondert aufgeladen werden, wie das derzeit geschieht. Sie können an festen Stationen, ganz ohne Kabelsalat und der Suche nach freien Steckdosen, mit Hilfe induktiver Ladelösungen sauber abgestellt und automatisch aufgeladen werden. Verfügbarkeit und Ordnung werden gleichermaßen geschaffen, und die Mikromobilität kann erneut verbessert werden.
Induktives Laden oder auch Wireless Charging kannten wir bislang von der elektrischen Zahnbürste oder vom Induktionsherd oder vom Aufladen von Mobiltelefonen und Kopfhörern. Jetzt gibt es also den nächsten Schritt. Natürlich hat ONgineer, die Mitglied im BEM sind, auch schon weitere Innovationen im Blick.
Was bei eScootern funktioniert, kann sich auch auf Drohnen erweitern lassen. Induktive Ladestationen machen die Elektrohummeln schneller flugbereit und dadurch effizienter im Einsatz. Das verbessert die Dienste in der Landwirtschaft, bei Inspektionsflügen oder der Geländeüberwachung. Innovationen in der Elektromobilität machen deutlich, dass man sie nicht überschauen kann, und sie machen dem Anwender und den Märkten große Freude.