Elektromobilität braucht kluge Köpfe

Wie sich Engineering-Dienstleister im Wettbewerb um Talente behaupten
Die Automobilproduzenten treiben die Entwicklung von serienreifen Elektrofahrzeugen immer stärker voran. Hierbei stellen sich viele neue technologische Herausforderungen, die bewertet und auf ihre Serientauglichkeit hin untersucht werden müssen. Denn bei aller Euphorie um den Megatrend eMobilität bleibt der Return of Investment natürlich im Fokus der Unternehmen. Daher sind die grundlegenden Ziele sowohl die Herstellung signifikanter Stückzahlen als auch die Adaption der Technologien an möglichst viele Fahrzeugtypen und Baureihen. Um dieses Bestreben mittel- und langfristig erreichen zu können, sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Automobilproduzenten die Verfügbarkeit von spezifischem Know-how sowie von personellen und räumlichen Kapazitäten. Dies gilt für alle Bereiche: die Entwicklung der Komponenten und Systeme, Test und Erprobung sowie das begleitende Projekt- und Qualitätsmanagement.
Da die Automobilhersteller eine serienreife Entwicklung von Elektrofahrzeugen nicht im Alleingang bewältigen können, sind Engineering-Dienstleister unverzichtbar. Aus diesem Grund haben die Automobilhersteller gerade in letzter Zeit die Zusammenarbeit mit den Entwicklungspartnern stark ausgebaut und sich dringend benötigte Kapazitäten durch Übernahmen und Beteiligungen gesichert. Allerdings sprechen viele Faktoren für unabhängige Engineering-Dienstleister. Eigenständige branchenerfahrene Anbieter wie der Mobility Engineering-Spezialist M Plan gewährleisten eine optimale Unterstützung der Hersteller, Systemlieferanten und Zulieferer und sind in der Lage komplexeste Projekte der eMobilität eigenverantwortlich voranzutreiben und zu organisieren.
Dienstleister stehen im Wettbewerb um Fachkräfte
Der zunehmende Ausbau der Kapazitäten bei Herstellern, Dienstleistern und Systemlieferanten für die serienreife Entwicklung der Elektromobilität rückt das Thema Fachkräftemangel verstärkt in den Blickpunkt. Um entsprechende Innovationen, Prozesse und die erforderliche Qualität gewährleisten zu können, hat sich die Suche nach geeigneten Fachkräften intensiviert und den Wettbewerb um die besten Köpfe massiv verschärft. Schließlich bewegen sich alle Unternehmen aus dem Automotivebereich im gleichen Arbeitsmarkt, der bereits jetzt nahezu ausgeschöpft ist.
Um in diesem Wettbewerb bestehen und hoch qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und binden zu können, müssen Engineering-Dienstleister besondere Anreize schaffen. Dabei sind Vergütungsangebote nicht immer das entscheidende Element. Ebenso wichtig für Bewerber und Mitarbeiter sind interessante Herausforderungen und Projekte sowie ansprechende Qualifizierungsangebote und die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiterentwickeln zu können. Schließlich können ihnen unabhängige Entwicklungspartner das bieten, was sie sich laut einschlägiger Untersuchungen am meisten wünschen: eine Festanstellung mit abwechslungsreichen, spannenden Projekten und vielen Perspektiven.
Qualität der Rekrutierung ist entscheidend
Daher hat M Plan stark in die eigene Rekrutierungskompetenz investiert, um sich im Wettbewerb um die gesuchten Ingenieure zu behaupten. Darüber hinaus werden an mehreren Standorten regelmäßig junge, motivierte Menschen ausgebildet und durch die bundesweiten, sehr guten Kontakte zu den Hochschulen können laufend Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Praxissemester angeboten werden. Eine eigene Akademie sorgt zusätzlich für die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter in den Bereichen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz in firmeneigenen Trainingscentern. Diese Angebote wissen Bewerber zu schätzen. Nicht zuletzt deshalb ist es der M Plan im vergangenen Jahr gelungen sehr viele neue Fachkräfte einzustellen, darunter zahlreiche hoch spezialisierte Mitarbeiter.
Quantität ist allerdings nicht das entscheidende Kriterium. Maßgeblich für die Einstellung von hoch qualifizierten und geeigneten Mitarbeitern ist das richtige »Matching« – der passgenaue Abgleich der Kundenanforderungen mit den vorhandenen Kompetenzen auf Mitarbeiterseite. Für die optimale Auswahl einzelner Fachkräfte oder die passende Zusammenstellung kompletter Projektteams ist es daher notwendig, den engen Kontakt zum Kunden zu pflegen und seine Bedürfnisse zu kennen.
Blick über den Tellerrand
Ein weiterer Pluspunkt, den eigenständige Entwicklungspartner in eine Kooperation mit Herstellern und Zulieferern einbringen können, sind Synergieeffekte aus artverwandten Bereichen. Da es auch in anderen technikgetriebenen Branchen ausgereifte und adaptierbare Lösungen gibt,
schauen Automotive-Spezialisten gerne auch einmal über den eigenen Tellerrand. So sind beispielsweise alternative Antriebskonzepte bei Flurförderfahrzeugen oder in Schienenfahrzeugen in Serie. Aufgrund des Fachkräftemangels im Automobilbereich müssen sich gerade Engineering-Dienstleister um Talente und hoch qualifizierte Mitarbeiter aus anderen Branchen bemühen, um die personellen und qualitativen Ansprüche hinsichtlich der Entwicklung der Elektromobilität erfüllen zu können.
Ralf Völlmert // Vertriebsleiter
M Plan GmbH
www.m-plan.de

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