Fuhrparkmanager kritisieren BEM: Streit über technologie-offenen Ansatz zur Verkehrswende
09. November 2020 / Automobilwoche von Christoph Baeuchle / Photo TÜV Süd
Der Bundesverband Fuhrparkmanagement (BVF) streitet mit den Bundesverband eMobilität (BEM) über die Bedeutung der Elektromobilität. Nachdem der BEM Anfang November eine Abkehr von der Technologieoffenheit gefordert hat, wirft ihm der BVF eine Verkennung der Lebensrealität und Scheuklappenmentalität vor.
BEM-Präsident Kurt Sigl hatte Anfang November zwar den Höchststand an Neuzulassungen von eAutos gelobt, zugleich aber ein klares Veto zum Ansatz der Technologie-Offenheit im Pkw-Bereich gesagt. Er begründete sein Veto damit, dass diese Strategie ein Mehrfaches an Investition und Infrastruktur erfordere und einen Ressourcenkonflikt um grüne Energie provoziere.
»Diskurs ist immer gut. Am besten, wenn er auf Augenhöhe und auf Faktengrundlagen geführt wird. Aber das kann ja noch werden..«, so BEM-Vize-Präsident Christian Heep zum aktuellen Austausch über die Technologieoffenheit.
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