Ministerpräsident Armin Laschet besucht BPW in Wiehl
25. April 2018 / Pressemeldung
Ministerpräsident Armin Laschet sieht Nordrhein-Westfalen als führenden Innovationsstandort für Elektromobilität und Industrie 4.0 auf dem Erfolgsweg: Auf Anregung des Landtagsabgeordneten Bodo Löttgen (CDU) überzeugte er sich bei BPW im oberbergischen Wiehl persönlich über neuartige Antriebskonzepte, Fertigungsmethoden und die digital vernetzte Logistik der Zukunft. Die BPW Gruppe gilt als typischer „Hidden Champion“ und Beispiel für mittelständische Unternehmen in NRW, die erfolgreich den digitalen Wandel gestalten und zugleich Verantwortung für Mensch und Umwelt leben.
Verstopfte Autobahnen und „dicke Luft“ in den Innenstädten durch zunehmenden Lieferverkehr sind Themen, die die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen umtreiben – und auch den Ministerpräsidenten persönlich: Armin Laschet besuchte deshalb am vergangenen Freitag im oberbergischen Wiehl eines der Unternehmen, das als Vorreiter für den elektrischen und digital vernetzten Transport der Zukunft gilt:
Die BPW Gruppe, vor 120 Jahren als Achsenschmiede gegründet, hat sich zu einem Innovationsführer im Bereich Transport und Logistik entwickelt. Als typischer „Hidden Champion“ (7.000 Mitarbeiter weltweit, über 1,3 Milliarden Euro Umsatz in 2016) erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt BPW praktisch alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Das Geschäftsfeld von BPW reicht von Achsen und Fahrwerken über Kunststofftechnologien bis zu Telematiksystemen; zudem betreibt BPW eine der größten Ersatzteil-Großhandelsorganisationen für Nutzfahrzeuge in Europa. Markus Schell, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW begrüßte den Ministerpräsidenten am Werkstor und präsentierte auf einem Rundgang die Innovationen des Unternehmens, das zu den größten Arbeitgebern des Oberbergischen Kreises gehört.
Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten des Oberbergischen Südkreises Bodo Löttgen (CDU) und in Begleitung von Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl, und dem stellvertretenden Bürgermeister Sören Teichmann informierte sich Armin Laschet über die von BPW entwickelte elektrische Antriebsachse „eTransport“. Der mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnete Elektroantrieb eignet sich sowohl zur Umrüstung von vorhandenen Nutz- und Spezialfahrzeuge als auch zur Serienausstattung von Nutzfahrzeugen. Gerade kommunale Fahrzeuge bieten sich für die Elektrifizierung aufgrund ihrer Fahrprofile ideal an.
Armin Laschet testete höchstpersönlich die Fahrdynamik der Antriebsachse in einem Versuchsfahrzeug auf dem Werksgelände. „BPW zeigt, wie Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen traditionelle Kompetenzfelder für zukunftsweisende Lösungen nutzen können“ kommentierte der Ministerpräsident. »Dieser Antrieb von BPW ist auch eine gute Nachricht für Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die ihren dieselgetriebenen Sonderfahrzeugen ein zweites, elektrisches Leben schenken wollen«.
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