28. Februar 2020 / Pressemeldung BEM-Mitgliedsunternehmen Lechwerke
Die Lechwerke sind einer der größten Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Das ist das Ergebnis des kürzlich veröffentlichten »Lade-Reports 2020« des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos. Demnach rangiert LEW mit rund 300 öffentlichen Ladepunkten auf Platz neun. Betrachtet man nur die Gleichstrom-Schnellladepunkte belegt LEW sogar den sechsten Rang. Den Spitzenplatz in dem bundesweiten Ranking belegt innogy mit mehr als 1.500 Ladepunkten und einem Marktanteil von 7,5 Prozent. Innogy hat neben den eigenen Ladepunkten einen deutschlandweiten Ladeverbund aufgebaut, zu dem auch LEW gehört. Auf den Plätzen zwei und drei folgen EnBW und Stromnetz Hamburg.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
wir warten. Im Grunde schon seit fünf Jahren. Auf die Änderung des Wohneigentumsrechts. eAutos in Deutschland können staatlich gefördert und steuermindernd gekauft werden, nur mit dem Stromladen hat es seine Schwierigkeiten. Da hakt es im Bereich des privaten Wohnens. Da wo die meisten Menschen und vor allem Neukunden ihre eAutos laden würden. Bis zum Sommer soll es noch dauern, sagt man.
Außerdem gibt es doch den Masterplan Ladeinfrastruktur der Bundesregierung, zum Ausbau von öffentlichen Ladesäulen. Das sollte helfen. Gegenwärtig werden die Ladesäulen durch Mix-Strom versorgt, der regenerative Anteil wird aktuell durch die gleiche Bundesregierung gedeckelt. Die Windkraft ist mit einem Förderstopp belegt, der Kohlestrom bleibt am Netz und manche diskutieren die Wiedereinführung der Atomkraft. So wirkt sie ziemlich konfus, die Mobilitätswende in Deutschland, weshalb wir warten.
Und währenddessen darauf dringen, dass der Umbau bestehender Fahrzeugtechnik, bei kommunalen Bussen also oder Feuer- und Reinigungsfahrzeugen in die Förderung aufgenommen werden. Daran hatte bislang niemand gedacht, leider, denn hier wird effizient der Antrieb gewechselt, das Fahrzeug erhalten und der Weiterverkauf von Verbrennern gestoppt. Wertvoll, aber unbeachtet. Bei Europas führender Wirtschaftsnation fehlt der Lead für den Change in Industriefragen. Klar, man kann die Dinge auch anders sehen. Die Zahl der E-Autos und Hybride hat sich bei Neuwagen im vergangenen Jahr verdoppelt. Ist das nicht sagenhaft..? Auf acht Prozent Marktanteil. Hier werden noch kleine Brötchen gebacken.
Vom 28. – 30. Juli 2020 dreht sich in Nürnberg alles um Leistungselektronik und ihre Anwendungen: rund 500 ⇢ Aussteller, 800 ⇢ Konferenzteilnehmer und 12.000 Besucher aus aller Welt finden jedes Jahr den Weg zur PCIM Europe.
Gemeinsam mit dem Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) veranstalten die Lechwerke (LEW) jeden Monat den »LEW eClub der Mehr-Wissen-Woller« in der LEW Energiewelt in Augsburg. Alle eMobilisten – egal ob sie eAuto, eRoller oder eFahrrad fahren – und alle, die mehr über das Thema Elektromobilität erfahren möchten, sind dazu herzlich eingeladen.
Die IONICA setzt sich kritisch und wissenschaftlich mit den großen Themen der Zukunft Mobilität, Energie und Ressourcenschonung auseinander. IONICA ist eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Industrie und den Endverbrauchern, baut Berührungs- und Schwellenängste im Umgang mit neuen Technologien ab und schafft Begeisterung für einen zeitgemäßen Umgang mit Mobilität & Energie.
Sachsenheim – Gerade ist sie in Serienproduktion gegangen, knapp 100 Beschäftigte arbeiten daran, 200 Mitarbeiter sollen es einmal sein: Mit der 800-Volt-Batterie für den ePorsche Taycan leistet das Unternehmen Dräxlmaier im Gewerbepark Eichwald in Sachsenheim Pionierarbeit. Als »absolute Neuheit« bezeichnet Unternehmenssprecher Tobias Nickel die Superbatterie. Für den speziellen Markt der Sportwagenbatterien mit Anspruch auf sehr kurze Ladedauer habe Dräxlmaier das 800-Volt-System entwickelt, das gegenüber einem konventionellen 400-Volt-System in der halben Zeit laden könne. »Damit«, so Nickel, »haben wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Industrie.«
27. Februar 2020 / Beitrag vom BEM im Magazin electricar / Ausgabe 1/20 März – Mai 2020
Jetzt geht es um die Kunden. Nachdem die ersten Jahre in der Elektromobilität dafür genutzt wurden, Technologie und Modelle zu entwickeln, ist nunmehr Phase 2 erreicht – das Kapitel eMobilität 2.0. Jetzt geht es um das Ausrollen der eAutos in Serie, die Schaffung von Rahmenbedingungen für neue Antriebe und die Ansprache der Kunden für den Umstieg – so jedenfalls bewertet der Bundesverband eMobilität in Berlin die Entwicklung der Elektromobilität.
Gerne möchten wir Ihnen hiermit die nächsten Termine der BEM-Arbeitsgruppen mitteilen. Dank der Unterstützung der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) und des House of Logistics & Mobility (HOLM) sowie der Frankfurter Sparkasse können wir jeweils an zwei Tagen mit vier Arbeitsgruppen tagen. Vielen Dank.
24. Februar 2020 / Pressemeldung BEM-Mitglied N-ERGIE
Im Mai 2020 beginnen die Bauarbeiten: Die N-ERGIE Aktiengesellschaft errichtet auf ihrem Betriebsgelände in Nürnberg-Sandreuth ein innovatives Parkhaus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Öffentlichkeit.