Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: ELOGplan

Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: ELOGplan

August 2017 / ELOGplan GmbH

Die ELOGplan GmbH ist ein Planungs- und Beratungsdienstleister, spezialisiert auf nachhaltige Lösungen im Bereich Recycling, Abfallentsorgung und Entsorgungslogistik. Zu den Kunden der ELOGplan GmbH gehören neben international tätigen Handels- und Logistikunternehmen vor allem namhafte Hersteller und Zulieferer der Automotive-Industrie, für die ELOGplan spezifische Produkte und Planungsdienstleistungen anbietet.
Tätigkeitsschwerpunkte sind die Planung und Optimierung der innerbetrieblichen Entsorgungslogistik in der Industrie, die Projektierung von ganzheitlichen Entsorgungskonzepten für Industrieunternehmen und die Entwicklung von Rücknahme- und Recyclingkonzepten für Altprodukte. Durch die Zugehörigkeit zur Büchl-Firmengruppe, die eine langjährige Erfahrung im operativen Entsorgungsbereich vorweisen kann, profitiert die ELOGplan GmbH von umfassendem praktischen Recycling- und Entsorgungs-Know-How.
Mit der erwarteten deutlichen Zunahme der Elektromobilität entstehen neue Herausforderungen für die sachgerechte Lagerung, den sicheren Transport und die gesetzeskonforme Entsorgung von gebrauchten, kritischen oder beschädigten HV-Batterien. ELOGplan möchte als Mitglied des BEM auf diesen Aspekt der Elektromobilität hinweisen und bietet Planungs- , Beratungs-, und Schulungsdienstleistungen entlang der Nutzungskette gebrauchter Hochvoltbatterien an.

Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: Kumpan electric

Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: Kumpan electric Vorstellung Kumpan electric

August 2017 / Kumpan electric – e-bility GmbH

Kumpan electric wurde 2010 von drei deutsch-schwedischen Brüdern gegründet und ist bekannt für seine in Deutschland gefertigten Elektroroller.
»Wir sind ein vielfach ausgezeichnetes und international agierendes, junges Green Economy Unternehmen. Wir entwickeln, designen, produzieren und vermarkten schicke Elektrofahrzeuge (20-120 km/h) und Energiespeichersysteme für Endkunden, Flottenkunden und Sharing-Anbieter (B2C, B2B).«

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität BEM-Pressemitteilung Politischer Forderungskatalog

Berlin. 11. August 2017. Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat im Dialog mit seinen Mitgliedsunternehmen einen umfassenden Forderungskatalog ausgearbeitet, der im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Verkehrswende aufzeigt.

»Wir möchten damit konkrete Maßnahmen einbringen, die in der kommenden Legislaturperiode dringend umgesetzt werden sollten. Wir erwarten, dass unsere Vorschläge als Diskussionsgrundlage in die politische Arbeit der neuen Regierung einfließen werden. Denn wenn wir jetzt nicht aktiv an der tatsächlichen Umsetzung einer Neuen Mobilität arbeiten, werden wir erleben, dass sich auch die nächsten Jahre keine ernstzunehmende Mobilitätswende einstellen wird«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.

EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten

EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten

Die Kommission der Europäischen Union will den Mitgliedsländern eine Verkehrswende verordnen. Feste Vorgaben für Elektroautos lehnt sie jedoch ab. Die EU-Kommission plane entgegen anderslautender Berichte keine solche Quote, sie wolle lediglich die emissionsarme Mobilität fördern, heißt es in Berichten der »Automobilwoche«. Demnach prüfe sie zwar auch »spezifische Zielvorgaben« für emissionsarme Fahrzeuge. Ziele seien aber nicht zu verwechseln mit verbindlichen Quoten.

Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2925) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen. Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.

Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2025) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen.

Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.

BEM-NRW-Landesvertreter zu Gast beim EUREF-Sommerfest

BEM-NRW-Landesvertreter zu Gast beim EUREF-Sommerfest BEM-Landesvertreter zu Gast beim EUREF-Sommerfest

07. Juli 2017 / BEM-Landesvertreter Daniel Backwinkel beim EUREF-Sommerfest

Mit dem Pedelec zur Arbeit. Unter diesem Arbeitstitel haben das InnoZ und der BSM am 7. Juli 2017 im Rahmen des Sommerfests auf dem EUREF-Campus Besuchern und Angestellten die Gelegenheit gegeben, eBikes, Pedelecs und Lastenräder zu testen. Begleitet wurde die Veranstaltung von Experten-Diskussionen rund um das Thema Fahrrad-Leasing und die dazugehörige Fahrrad-Infrastruktur.

Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

Der Bundesverband eMobilität hat die Ergebnisse des Diesel-Gipfels als eine von der Automobilindustrie vorgegebene Minimallösung kritisiert. »Damit ist eine einzigartige Chance vergeben worden, die Weichen für eine erfolgreiche Verkehrswende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit gewünscht«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl. Nun hat der Verband einen umfassenden Forderungskatalog vorgelegt, mit notwendigen Schritten zu einer erfolgreichen Verkehrswende.

Als Hauptargument für Politik und Automobilindustrie wird immer der Erhalt von Arbeitsplätzen in einer der Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft herangezogen. BEM-Präsident Kurt Sigl erklärt, warum das ein fataler Trugschluss ist. »Ja, wir werden langfristig einige Arbeitsplätze verlieren, wenn wir endlich konsequent anfangen, auf Elektromobilität zu setzen. Aber wir werden alle Arbeitsplätze verlieren, wenn wir das jetzt nicht anpacken.« Um die Mammutaufgabe Verkehrswende anzupacken hat der Bundesverband eMobilität nun einen politischen Forderungskatalog veröffentlicht.

BEM-Pressemitteilung: Innenstädte von Diesel befreien – BEM fordert Elektrobusinitiative

BEM-Pressemitteilung: Innenstädte von Diesel befreien – BEM fordert Elektrobusinitiative

Berlin. 04. August 2017. 80.000 Dieselbusse fahren gegenwärtig durch Deutschlands Städte und tragen erheblich zur NOx-Belastung bei. Der Bundesverband eMobilität fordert, diese sukzessiv bis 2025 komplett durch Elektrobusse zu ersetzen. Begonnen werden müsse jetzt.

BEM-Vize-Präsident Christian Heep: »Das Ergebnis des Diesel-Gipfels war mehr als enttäuschend und lässt Städte und Autofahrer im Regen stehen. Um Fahrverbote dauerhaft zu vermeiden, müssen Städte und Gemeinden nun selbst handeln. Die Umstellung von NOx-emittierenden Dieselbussen auf Elektrobusse reduziert die Belastung unmittelbar. Neben dem Einsatz neuer Elektrobusse spielt hier auch die Umrüstung bestehender Dieselbusse auf Elektroantrieb eine entscheidende Rolle.«
Circa 20 Prozent der CO2-Emissionen und 38 Prozent der Stickoxid-Emissionen in Deutschland entstammen dem Verkehrssektor. Eine Neue Mobilität ist daher nicht Option, sondern einzige Möglichkeit, die wachsenden globalen Mobilitätsbedürfnisse überhaupt noch zu gewährleisten und gleichzeitig die europäischen Klimaschutzziele einzuhalten.

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel – BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel – BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

Berlin. 04. August 2017. »Das Ergebnis des Diesel-Gipfels in Berlin war enttäuschend«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl. »Am Ende wurde der Öffentlichkeit ein fünfseitiges Papier präsentiert – schwammig formuliert und ohne zielführende Lösungsansätze. Damit war der Name des Gipfels schlussendlich auch Programm der Veranstaltung. Fazit: Deutschland hält am Diesel fest.«

Vor dem Hintergrund des bereits begonnenen Bundestagswahlkampfs haben sich die Politiker lediglich mit einer von der Automobilindustrie vorgegebenen Minimallösung zufrieden gegeben. »Damit ist eine einzigartige Chance vergeben worden, die Weichen für eine erfolgreiche Verkehrswende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit gewünscht«, so Sigl weiter.

Auch BEM-Vize-Präsident Christian Heep ist sichtlich unzufrieden: »Aufgrund der nachgewiesenen Betrügereien wäre es ein Leichtes gewesen, sich jetzt endlich massiv für eine Energie- und Mobilitätswende einzusetzen. Genau das Gegenteil ist jedoch geschehen. Die Bundesregierung öffnet der deutschen Automobilindustrie erneut Tür und Tor, um mehr oder weniger genau so weiter zu machen, wie bisher. Die Vetternwirtschaft zwischen Bundesregierung und Automobillobby kennt scheinbar kaum noch Grenzen. So verkündete der Verband der deutschen Automobilindustrie bereits vor der offiziellen Pressekonferenz von Bundesverkehrsminister Dobrindt und Bundesumweltministerin Hendricks die Ergebnisse des Diesel-Gipfels. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.«

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