Lautlos übers Wasser gleiten

eMobilität ist nicht nur ein Thema an Land. Auch in der Luft, auf der Schiene und auf Wasser gibt es Ansätze, die Elektrifizierung voranzutreiben. So bieten sich im Schiffbereich vor allem Fahrgastschiffe und Fähren im Küstenbereich sowie auf Seen und Flüssen für elektrische Antriebssysteme an.
Was haben die Peak Islands vor der atlantischen Küste Maines, die kroatische Halbinsel Pelješac in der Adria, das nordfriesische Eiland Pellworm und die tansanische Gewürzinsel Pemba im Indischen Ozean gemeinsam? Ganz einfach: Alle werden noch mit Fähren angefahren, die über herkömmliche Dieselmotoren-Antriebe verfügen und die mit schwefelhaltigem Schiffsdiesel betankt werden – was nicht nur klimaschädlich ist, sondern darüber hinaus die empfindlichen marinen Ökosysteme mit hohen Abgasemissionen belastet.

Einladung 35. eMobile Runde in Gießen

Einladung 35. eMobile Runde in Gießen

SAVE THE DATE: 24. Juni 2017 / Messe Gießen im Rahmen des 5. Energietages Kreis Gießen

Der Bundesverband eMobilität e.V. und das Land Hessen, vertreten durch seine Initiative »Strom bewegt« und die HA Hessen-Agentur GmbH, BEM-Mitglied und Kooperationspartner der hessischen eMobilen Runden seit 2015, laden herzlich ein zur 35. BEM eMobilen Runde in Hessen. Gastgeber ist der Landkreis Gießen. Diese findet am Samstag, den 24. Juni 2017 ab 10 Uhr im Rahmen des alljährlichen Energietages des Kreises Gießen statt, der dieses Jahr so groß wie noch nie auf dem Messegelände in Gießen Station macht. Der Energietag 2017 in Gießen wird ganz im Zeichen der Elektromobilität stehen.

LEW startet Veranstaltungsreihe für eMobilisten und Interessierte

LEW startet Veranstaltungsreihe für eMobilisten und Interessierte

SAVE THE DATE: 30. Mai 2017 / eClub in der LEW Energiewelt

Gemeinsam mit dem Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) veranstalten die Lechwerke (LEW) ab sofort an jedem letzten Dienstag im Monat den eClub der Mehr-Wissen-Woller in der LEW Energiewelt in Augsburg. Alle eMobilisten – egal ob sie mit Auto, Roller oder Fahrrad fahren – und alle, die mehr über das Thema Elektromobilität erfahren möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Bei den Veranstaltungen des eClubs gibt es für die Besucher Expertenvorschläge zum Thema Elektromobilität und viele Informationen, beispielsweise zu Touren mit dem eAuto oder -Fahrrad und neuen Fahrzeugen. Im Anschluss an den offiziellen Teil haben die Besucher Zeit zum Austausch mit Gleichgesinnten und den Fachexperten.

Neuer BEM-Landesvertreter in Nordrhein-Westfalen

Neuer BEM-Landesvertreter in Nordrhein-Westfalen

Der Bundesverband eMobilität hat sein bundesweites Netz an Landesvertretungen weiter ausgebaut. »Dank unserer Partner haben wir uns bereits erfolgreich in vielen Regionen Deutschlands mit einer Landesvertretung positionieren können. Ich freue mich sehr, dass wir mit Daniel Backwinkel einen neuen engagierten Partner in Nordrhein-Westfalen gefunden haben«, betonte BEM-Präsident Kurt Sigl im Rahmen der diesjährigen BEM-Jahreshauptversammlung, auf der auch der neue Landesvertreter vorgestellt wurde.
»Ich möchte die Vernetzung der Akteure fördern und die BEM-Mitglieder zu einem interdisziplinären Wissens-Austausch anregen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die gelebte Praxis eine vorbildliche Wirkung erzielt und weitere Ideen befördert. Thematisch fühle ich mich vor allem im Elektro-Zweiradbereich zu Hause – ob nun im Berufsverkehr oder als Alternative im Cargo-Bereich«, erklärt der neue BEM-Landesvertreter Daniel Backwinkel, der sich als Projektverantwortlicher hauptberuflich mit batterieelektrischem Nahverkehr und dem technischen Vertrieb von eBike-Antrieben beschäftigt.

BEM-Pressemitteilung: Hurra, der Wahlkampf hat begonnen..!

BEM-Pressemitteilung: Hurra, der Wahlkampf hat begonnen..!

Berlin, 23. Mai 2017. Es ist nichts neues, dass Politiker vor anstehenden Wahlen erstaunlich großzügig Gelder verteilen. Dass viele dieser Ideen fragwürdig sind, ist ebenfalls bekannt. Mit seiner Forderung nach einer Kaufprämie für Euro-6-Dieselfahrzeuge bringt Horst Seehofer das Phänomen Wahlversprechen allerdings auf ein neues, absurdes Level.
»Die Idee des bayerischen Ministerpräsidenten mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen«, erklärt Robin Engelhardt, jüngstes Wissenschaftliches Beiratsmitglied im Bundesverband eMobilität: »Euro-6-Diesel stoßen deutlich weniger CO2 als Benziner aus und durch die SCR-Katalysatoren werden die gefährlichen Stickoxidemissionen auf ein Minimum reduziert. Soweit die Theorie. Nun zur Praxis: Laut einer Studie des Umweltbundesamts stoßen Euro-6-Diesel im Realbetrieb durchschnittlich 507 mg NOx/km statt der vorgeschriebenen 80 mg aus – sind also doch nicht so sauber, wie gerade im Kontext der Fahrverbote immer wieder propagiert. Wirklich umweltfreundlich sind also auch Euro-6-Diesel nicht und eine Förderung dieser Fahrzeuge wäre ein Bärendienst für unsere Umwelt und die Luft in unseren Städten.«

BEM lädt zum zweiten eClub in die LEW Energiewelt nach Augsburg

BEM lädt zum zweiten eClub in die LEW Energiewelt nach Augsburg

SAVE THE DATE: 30. Mai 2017

Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung geht es nun in die zweite Runde des eClub der Mehr-Wissen-Woller. Eine nachhaltige Mobilität und deren sinnvolle Einbindung in ein intelligentes Stromnetz werden aktuell auf breiter Ebene diskutiert. Bei dem durchaus komplexen Thema orientiert sich allerdings oftmals der Kenntnisstand in Bezug auf Anschaffungs- und Betriebskosten, Reichweiten, Ladeinfrastruktur, Energiebedarf, Technologiereife, etc. nicht am tatsächlichen Stand und den Einsatzmöglichkeiten heute bereits verfügbarer Elektromobilitäts-Angebote.

Verärgert über Frau Merkel

Verärgert über Frau Merkel

Die Enttäuschung über die lapidare Absage des Ziels der Bundeskanzlerin, eine Million Stromer bis 2020 auf die Straße zu bringen, ist groß. Die Absage des Ziels, bis 2020 eine Million Elektro-Autos auf deutsche Straßen zu bringen, kam zwar von ganz oben, aber eher beiläufig. Auf einem Arbeitnehmerkongress der Unionsfraktion sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang der Woche: »So wie es im Augenblick aussieht, werden wir dieses Ziel nicht erreichen.« Das ist zwar eine durchaus realistische Einschätzung, die von vielen in der Branche geteilt wird. Wenn sie aber aus dem Mund der Kanzlerin kommt, kommt das dem Kassieren des Ziels gleich. Entsprechend laut fällt auch die Empörung in der Branche aus. BEM-Präsident Kurt Sigl sagte im Gespräch mit bizz energy: »Diese Absage zeigt, dass die Bundesregierung bei der Umsetzung ihrer Strategie versagt hat.«

TV-Tipp: Kurt Sigl spricht in der ZDF Sportreportage über eMobilität im Motorsport

TV-Tipp: Kurt Sigl spricht in der ZDF Sportreportage über eMobilität im Motorsport

17. Mai 2017 / Kurt Sigl im Interview mit dem ZDF. In der ZDF Sportreportage am 11. Juni 2017 um 17.10 Uhr dreht sich alles um die Zukunft des Motorsports. Mit dabei ist auch BEM-Präsident Kurt Sigl, der über Elektrofahrzeuge im Motorsport berichtet. Sehenswert..!

Aufbau kommt langsam voran

Aufbau kommt langsam voran

Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) setzt sich langfristig dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Diese Zielsetzung orientiert sich am Vorhaben der Bundesregierung, bis 2020 zum Leitmarkt für Elektromobilität zu werden. Herr Sigl, wie schätzen Sie die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland in den nächsten fünf bis zehn Jahren ein?
2025 rechnen wir mit einem Gesamtanteil von ca. zehn Prozent rein elektrisch betriebener Fahrzeuge, also rund fünf Millionen. Zu den Vorreitern gehören Firmenfuhrparks, klein- und mittelständische Unternehmen sowie der neuen Mobilität gegenüber offene Menschen. Wir sehen derzeit leider weder seitens der Politik noch der deutschen Fahrzeughersteller den nötigen Willen, das Thema voranzutreiben.

BEM-Pressemitteilung: Frau Merkel, mit uns schaffen Sie das!

BEM-Pressemitteilung: Frau Merkel, mit uns schaffen Sie das!

Berlin. 17. Mai 2017. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Regierungsziel von einer Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 aufgegeben. Im Rahmen eines Fraktionskongresses in Berlin erklärte sie, dass es im Moment so aussähe, als werde Deutschland das angestrebte Ziel nicht erreichen. Allerdings könne der Durchbruch für den Elektroantrieb sehr plötzlich kommen. Daher müsse sich Deutschland weiter auf die eMobilität vorbereiten. »Damit verschafft Frau Merkel der deutschen Automobilindustrie erneut mehr Zeit, um endlich Elektroautos in Serie auf die Straße zu bringen. Mit dieser kontraproduktiven Aussage auf Kosten unserer Zukunft schafft die Bundeskanzlerin eine große Unsicherheit innerhalb der Branche. Damit gefährdet sie massiv künftige Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl.

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