Konferenz »Mobilität und Raumfahrt – Chancen für die Zukunft«

Konferenz »Mobilität und Raumfahrt – Chancen für die Zukunft«

28. März 2017 / BEM-Hauptstadtrepräsentant Dr. Dr. Reinhard Löser unterstützt die Initiative »Raumfahrt bewegt«. Am 27. März 2017 hat in Bonn die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie organisierte Konferenz »Mobilität und Raumfahrt – Chancen für die Zukunft« statt gefunden. Die Veranstaltung war der erste Meilenstein der Initiative »Raumfahrt bewegt!«. Sie hatte zum Ziel, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Branchen Mobilität, Logistik und Raumfahrt zu stärken, um neue Synergien und strategische Allianzen zu schaffen.

Es reicht: Dieselgate, Feinstaub, Fahrverbot.

Feinstaub und Stickoxide vergiften unsere Innenstädte, SUVs lärmen und verstopfen die Straßen. VW, AUDI, Mercedes, BMW bauen weiter ihre Verbrenner und verschlafen das Elektroauto. Sehr kritisch sieht auch der Bundesverband eMobiltät die deutschen Automobil-Hersteller, wenn es um die Entwicklung zukunftsweisender Fahrzeuge auf vier Rädern geht. Sein Präsident, Kurt Sigl, verweist auf den technologischen Vorsprung chinesischer und amerikanischer Anbieter. Sie sind beim Bau von Akkus ebenso weit voraus wie bei der Konstruktion der Fahrzeuge selbst. Stichwort: Tesla. Für das Autoland Deutschland fordert er eine gemeinsame Anstrengung von Staat, Industrie und Forschung, um in den nächsten, entscheidenden Jahren mithalten zu können.

Geförderte Geschäftsanbahnungsreise nach Polen

Geförderte Geschäftsanbahnungsreise nach Polen

Die energiewaechter GmbH und die TUM-Tech GmbH laden Sie herzlich zu der geförderten Geschäftsanbahnungsreise nach Polen mit dem Thema „Innovative Lösungen für den Verkehr und Smart Mobility“ ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms 2017 statt. Ziel dieses Geschäftsanbahnungsprojektes ist es, vor allem deutschen kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in Polen zu erleichtern und so zu weiteren Erfolgen bei der Exporttätigkeit zu führen. Dabei können diese von der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) profitieren; abhängig von Umsatz und Mitarbeiterzahl zahlen die Firmen lediglich eine Selbstbeteiligung sowie die eigenen Reise-, Hotel- und Verpflegungskosten. Bitte beachten Sie hierzu die zusätzlichen Informationen im weiteren Text sowie die im unteren Teil verlinkten Dokumente. Die Teilnehmerzahl für diese geförderte Reise ist auf max. zwölf Unternehmen begrenzt und die Frist zur Anmeldung endet am 27.04.2017.

Studienreise nach Norwegen zum Thema »Elektrifizierung des Transportsektors und nachhaltige Mobilität«

Die Deutsch-Norwegische Handelskammer lädt vom 22. bis 23. Mai 2017 in Zusammenarbeit mit Innovation Norway zu einer Studienreise nach Oslo zum Thema »Elektrifizierung des Transportsektors und nachhaltige Mobilität« ein. An zwei Tagen in der norwegischen Hauptstadt erhalten Sie die Möglichkeit, bereits umgesetzte Projekte und engagierte Unternehmen zu besichtigen und einen unmittelbaren Eindruck davon zu erhalten, warum Oslo als »Hauptstadt der Elektromobilität« bezeichnet wird.

BEM-Präsident Kurt Sigl spricht beim BATTERY EXPERTS FORUM 2017

BEM-Präsident Kurt Sigl spricht beim BATTERY EXPERTS FORUM 2017

16. März 2017 / BEM-Präsident Kurt Sigl spricht ab Minute 1:41 über die Zellproduktion in Deutschland. Auf dem diesjährigen BATTERY EXPERTS FORUM in Aschaffenburg berichteten führende internationale Experten, Entwickler und Forscher über die aktuellen Themen der Batterie- und Ladetechnologie. Im Fokus des diesjährigen Forums stand das Thema »Zellen- und Batterie-Produktion in Deutschland«. Bei der Podiumsdiskussion am 16. März diskutierten Vertreter ausgewählter Unternehmen, Verbände und Universitäten über die Chancen einer Zellenfertigung in Deutschland.

Gesucht: Deutschlands beste Ideen für eine sichere Mobilität der Zukunft

Gesucht: Deutschlands beste Ideen für eine sichere Mobilität der Zukunft

Ob zu Fuß, mit dem Auto, auf dem Fahrrad oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln – rund 275 Millionen Wege legen wir Deutschen täglich zurück. Und auch Waren sind per Lkw, Schiff, Zug oder Flugzeug ständig in Bewegung. Um unsere mobile Gesellschaft derart in Fluss zu halten, ist es wichtig, dass Verkehr und Logistik sicher und verlässlich funktionieren. Die Digitalisierung bietet dabei vielfältige Potenziale. Mit dem Deutschen Mobilitätspreis prämieren die Initiative »Deutschland – Land der Ideen« und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Jahr 2017 innovative Projekte, welche die zunehmende Komplexität der Mobilität so gestalten, dass Menschen und Güter in Zukunft noch besser von der Zuverlässigkeit, der Sicherheit und der Vertrauenswürdigkeit intelligenter Lösungen im Mobilitätsbereich profitieren können.

Sagen Sie mal: Kurt Sigl

Sagen Sie mal: Kurt Sigl

Artikel erschienen in Energie & Management / 15. März 2017. Herr Sigl, kann das demnächst anlaufende Millionenprogramm der Bundesregierung zur Förderung von Ladesäulen die eMobilität in Schwung bringen? Nach schier endloser Prüfung hat die EU das deutsche Förderprogramm für Ladeinfrastruktur nun endlich genehmigt. Bis 2020 stehen insgesamt 300 Millionen Euro für den Aufbau von 15.000 Ladesäulen bereit. Fördervoraussetzung ist, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Angesichts der immer noch sehr großen Lücken innerhalb des bundesweiten Ladenetzes ist das Bundesförderprogramm grundsätzlich zu begrüßen. Kritisch sehen wir jedoch die aktuelle Umsetzung im Verkehrsministerium: Private Investoren, Städte und Gemeinden hatten zuletzt nur grob zwei Wochen Zeit, um die entsprechenden Förderanträge für die erste Vergaberunde einzureichen. Ein Unding, wenn man mit den Fördermitteln nicht nur die großen Player unterstützen möchte.

Viele Ladesäulen versus schnell tanken

März 2017 / Artikel erschienen in Erneuerbare Energien 02/2017. Pro-Argumente batteriebetriebene Elektromobilität im Gegensatz zu Wasserstoff – Kurt Sigl, BEM-Präsident. Batterieelektrische Fahrzeuge sind bereits heute von verschiedenen Herstellern in Großserie auf dem Markt verfügbar und zu erschwinglicheren Preisen zu haben. Konstant fallende Batteriekosten und Skaleneffekte bei der Herstellung lassen hier sukzessive die Preise fallen. Der Preis für Klein- und Mittelklassewagen mit Akkumulator liegt aktuell zwischen 18.000 (Renault ZOE) und 40.000 Euro (Ford Focus Electric). Das Model S von Tesla ist je nach Ausstattung ab 65.000 Euro erhältlich – rangiert aber auch im Luxussegment. Im Brennstoffzellenbereich gibt es erst ein einziges Fahrzeug, das überhaupt in Großserie gefertigt wird – der Toyota Mirai kann seit 2015 für 78.500 Euro in Deutschland gekauft werden.

Deutschland hat die Elektromobilität verschlafen

Deutschland hat die Elektromobilität verschlafen

März 2017 / Artikel erschienen in traffic 01/2017 – Sonderheft. Gastkommentar von Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität e.V.. Gesagt wird es häufig: Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Getan wird hingegen noch immer viel zu wenig. Elektroautos sind weiterhin kaum präsent auf deutschen Straßen. Wir müssen uns ernsthaft fragen, was Länder wie beispielsweise Norwegen anders machen und von deren Vorbild lernen. Denn von Marktanteilen von fast 30 Prozent bei der Neuwagenzulassung können wir hierzulande nur träumen. Den zahlreichen Ankündigungen der vergangenen acht Jahre seitens der Politik, aber auch der Energieversorger und insbesondere der Automobilhersteller sind leider nur selten auch wirklich nachhaltig Taten gefolgt.

Bundesverband eMobilität ruft gemeinsam mit LEW Veranstaltungsreihe ins Leben

Die Elektromobilität und deren sinnvolle Einbindung in ein intelligentes Stromnetz werden aktuell auf breiter Ebene diskutiert. Die Elektromobilität bringt sich dabei gesellschaftspolitisch mit immer mehr Akteuren im Bereich Green Economy, Gesundheit, Erneuerbare Energien sowie dem Klima- und Umweltschutz sichtbar in Stellung und gibt uns viele Antworten für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.

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