Offener Brief: Umrüstung des Bundestagsfuhrparks auf eMobilität

Berlin, 05. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,
wie aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist, droht der Fahrbereitschaft des Bundestags die Insolvenz. Sollte die vertragsmäßige Durchführung der Leistungen nicht mehr möglich sein, so heißt es weiter in einem Schreiben der Bundestagsverwaltung, müssten Abgeordnete zukünftig für ihre Mandatsfahrten auf Taxiunternehmen ausweichen.

BEM-Pressemitteilung: Große Koalition bemüht sich, elektromobile Fahrt aufzunehmen

Berlin. 28. November 2013. In der neuen Legislaturperiode müssen dringend politische Weichen gestellt werden, um die Anzahl der im Markt befindlichen Elektrofahrzeuge spürbar zu erhöhen, wichtige Skaleneffekte zu realisieren und die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu stärken. Dazu hat der Bundesverband eMobilität in seinem BEM-Positionspapier bereits vor einigen Wochen konkrete Vorschläge in die Koalitionsverhandlungen eingebracht.

Alea iacta est

Alea iacta est

»Der Würfel ist gefallen.« So lautet die traditionelle deutsche Übersetzung aus den Asterix-Comics, die dem Sprichwort allerdings eine falsche Bedeutung gibt. Beim Teutates. Ursprünglich ging es bei der Aussage Cäsars im Januar 49 v. Chr. darum, die Situation der Überschreitung des Grenzflusses Rubikon nördlich vom heutigen Rimini zu beschreiben, was unwiderruflich den Bürgerkrieg gegen Pompeius bedeutete.

BEM-Pressemitteilung: BEM-Positionspapier zu den aktuellen Koalitionsverhandlungen

Berlin. 08. November 2013. Die bevorstehende Legislaturperiode wird darüber entscheiden, ob Deutschland sein selbstgestecktes Ziel erreichen kann, sich bis zum Jahr 2020 als Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu positionieren. Eine Million Elektrofahrzeuge sollen laut Bundesregierung bis dahin auf deutschen Straßen rollen. Bis Oktober 2013 waren hierzulande jedoch lediglich etwa 11.000 ePKW zugelassen.

eMobil untertage

eMobil untertage

Neben dem Einsatz von Elektromobilität im öffentlichen Straßenverkehr existieren vielfältige Anwendungsgebiete in denen emissionsarme Antriebe entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Antrieben bieten. Diese alternativen Einsatzfelder eignen sich ideal zur Entwicklung von technologischen Innovationen, die wiederum als Innovationstreiber für Antriebskonzepte im öffentlichen Straßenverkehr dienen können.

Spannung in der Energiewende

Das SmartGrid ist zu einem elementaren Wirtschaftsbereich geworden. Kommunen, private Haushalte, Industrie, Gewerbe und Energieerzeuger kommen nicht umhin, sich mit der Umsetzung dieser Thematik ernsthaft zu beschäftigen. Je eher das intelligente Stromnetz flächendeckend umgesetzt wird, um so eher werden stabile, bzw. sinkende Strompreise für alle Beteiligten Realität. Die Zukunft der Energiewende überzeugt durch saubere Energieerzeugung, Energieeffizienz und Preisoptimierung.

Intelligentes Stromnetz

Im Zuge der Mobilitätswende wird die Elektromobilität weitreichende Auswirkungen auf die Energie-, Informations- und Kommunikationsbranche haben. Ein intelligentes Stromnetz kann eFahrzeuge sinnvoll in das Stromversorgungs-System einbinden und so einen Beitrag zu einem aktiven Energiemanagement leisten. Stichwort mobile Speicher. Herr Emmert, wie müssen eAutos zukünftig mit dem Stromnetz interagieren, um die Netzstabilität nicht zu gefährden und wie kann eine Neue Mobilität ihren Beitrag zur besseren Integration Erneuerbarer Energien leisten?

INSTITUT NEUE MOBILITÄT UG

INSTITUT NEUE MOBILITÄT UG

Der Bundesverband eMobilität möchte seine Mitglieder künftig über die reine Verbandsarbeit hinaus in konkrete Projekte und Geschäftsmodelle integrieren. Vor diesem Hintergrund hat das INSTITUT NEUE MOBILITÄT in Kooperation und enger Partnerschaft mit dem BEM ab Januar 2013 seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, insbesondere den Mittelstand in der aktuellen Phase der Neuorientierung zu begleiten, um im Wachstumsbereich Elektromobilität erfolgreich Geschäfte zu generieren.

Michael Tschakert, Geschäftsführer Cheil Germany

»Trotz guter Testergebnisse ist ein Großteil der Gesellschaft noch zurückhaltend, wenn es darum geht, eMobilität persönlich zu nutzen. Als Kommunikationsagentur wollen wir das Thema daher näher an den Verbraucher rücken. Vor dem Hintergrund unserer Agenturphilosophie »Faktor Vier | Bildung-Green-Gesundheit-Politik«, profitieren wir von dem branchenübergreifendem Wissen aus erster Hand und binden es in Netzwerk und Corporate Communication ein.«

Matthias Groher, Geschäftsführer INSTITUT NEUE MOBILITÄT

»Seit über 20 Jahren haben meine Partner und ich das Glück, neue Branchen im Aufbau mitgestalten zu dürfen. Hierbei erlebe ich aber auch immer wieder das gleiche Schema: Phase 1: Desinteresse, Phase 2: Euphorie, Phase 3: Widerstände, Gegenargumente und Kritik; letztendlich aber die Phase 4: erfolgreiche Umsetzung. Um hier konsequent und vor allem praxisnah zu unterstützen, haben wir Dienstleistungsbausteine für Akademie und Consulting etabliert und unterstützen unsere Partner konkret beim Aufbau einer Vermarktungsplattform für eMobilitäts-Lösungen.«

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