Gernot Lobenberg im Interview über die Schaufensterregion Berlin-Brandenburg Berlin-Brandenburg wurde als eine von vier Schaufensterregionen ausgewählt. Wann können wir in der Hauptstadt mit den ersten sichtbaren Aktionen rechnen? In Berlin und Brandenburg sind rund um das Thema Elektromobilität mehr als 150 Projekte in der Umsetzung, werden vorbereitet oder sind sogar schon abgeschlossen. Dazu gehören vor allem Flottenprojekte im Pkw-Bereich und im Lieferverkehr, aber auch das dynamische Laden und das Speichern im Fahrzeug, d.h. das optimale Zusammenspiel von Stromnetz und Elektrofahrzeugen. Mit dem Gewinn des Schaufensters werden es jetzt noch mehr werden, sukzessive werden in diesem und dann vor allem in den kommenden Jahren sichtbare Projekte und Aktionen dazukommen.
Leicht zu mieten, leicht zu fahren
Im Zuge der Entwicklungen rund um die eMobilität nimmt auch das Thema »Car Sharing« deutlich an Fahrt auf. Mit dem Konzept EDAG »Light Car Sharing« gibt die EDAG Group eine zielgerichtete Antwort auf den wachsenden Markt von »Car Sharing-Flotten«, der in jüngster Zeit von vielen Herstellern als zukunftsträchtiges Geschäftsmodell identifiziert wurde. In den meisten Großstädten erfreut sich das spontane Mieten von Fahrzeugen immer größerer Beliebtheit. Gerade bei der jüngeren Generation steht Car Sharing stellvertretend für ein geändertes Mobilitätsverhalten.
Elektromobilität braucht kluge Köpfe
Die Automobilproduzenten treiben die Entwicklung von serienreifen Elektrofahrzeugen immer stärker voran. Hierbei stellen sich viele neue technologische Herausforderungen, die bewertet und auf ihre Serientauglichkeit hin untersucht werden müssen. Denn bei aller Euphorie um den Megatrend eMobilität bleibt der Return of Investment natürlich im Fokus der Unternehmen. Daher sind die grundlegenden Ziele sowohl die Herstellung signifikanter Stückzahlen als auch die Adaption der Technologien an möglichst viele Fahrzeugtypen und Baureihen. Um dieses Bestreben mittel- und langfristig erreichen zu können, sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Automobilproduzenten die Verfügbarkeit von spezifischem Know-how sowie von personellen und räumlichen Kapazitäten. Dies gilt für alle Bereiche: die Entwicklung der Komponenten und Systeme, Test und Erprobung sowie das begleitende Projekt- und Qualitätsmanagement.
Deutsche Umwelt-Aktion e.V.
Die DUA wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und teilweise auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Der Blaue Umweltengel, das Emblem der in Stockholm durchgeführten ersten UN-Umweltkonferenz, ist – mit Genehmigung der EU und der Bundesregierung – seit 1972 Vereinssignet.
Stefan Dittrich, Geschäftsführer stadtraum GmbH
»Elektromobilität ist sauber und leise. Diese Vision einer stadtverträglichen und bewohnerorientierten Verkehrsentwicklung treibt mich an, Kommunen bei der Erstellung neuer Mobilitätskonzepte und bei dem Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur zu beraten.«
promotor Gesellschaft für Absatzförderung mbH
Seit über 35 Jahren ist promotor im Trainings- und Beratungsgeschäft zu Hause. Das Automobilgeschäft und dazugehörige Geschäftsfelder sind unsere Kernkompetenz. Ob Training, Coaching, Beratung, Elektromobilität oder Händlernetzentwicklung, wir legen den Fokus auf praxisorientierte Lösungen die Erfolg bringen. Immer mit dem Blick auf innovative, nachhaltige und zum Kunden passende Ansätze. Das zeichnet uns aus!
Mobilität der Zukunft auf der Automechanika 2012
Elektromobilität ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Automobilbranche. Aus diesem Grund positioniert sich die Automechanika in Frankfurt, die mit über 4.000 Ausstellern und mehr als 150.000 Besuchern zu den führenden internationalen Branchentreffpunkten der Automobilindustrie zählt, in diesem Jahr als Leitmesse für eMobilität
eExtreme – Elektroautos im Härtetest
Der Winter und seine Auswirkung auf die Reichweite von Elektroautos ist ein viel und gern diskutiertes Thema in den Medien. Verbrauchen Heizung, Licht und Scheibenwischer tatsächlich so viel Strom, dass die Batteriekapazität selbst für innerstädtische Fahrten und den Pendelverkehr nicht mehr ausreicht? Damit wären die Fahrzeuge im Winter auch für den Einsatz in Firmenflotten ungeeignet.
Ohne Sinn und Verstand?
Die Elektromobilität scheint an einem kritischen Punkt angekommen zu sein. GM stoppt die Produktion seines eFahrzeuges Volt, die Verkaufszahlen sind weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Auch andere Hersteller klagen: die elektrischen Autos werden kaum gekauft. Von Privatkunden schon gleich gar nicht. In ganz Deutschland sind zurzeit noch nicht einmal 5.000 Einheiten angemeldet.
Sanfte Mobilität in der Alpenrepublik
Österreich zählt zu den europäischen Vorreitern in Sachen Elektromobilität. Möglich wurde das durch die konsequente, österreichische Förderpolitik und deren bedingungslose Koppelung an erneuerbare Energien. Bereits seit vier Jahren initiiert und unterstützt der Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung den Aufbau von Elektromobilitäts-Modellregionen. In Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs entstand 2008 mit der VLOTTE die erste Modellregion zur Einführung und Entwicklung der Elektromobilität.