Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie des Verbraucherschutzes. Information und Wissensvermittlung an die Verbraucher in den Kompetenzfeldern Klimaschutz, Energie und Umwelt durch Veranstaltungen aller Art, insbesondere durch Umweltmessen. Setzung von Impulsen für nachhaltiges und regionales Wirtschaften und die Ressourcenschonung durch Vermeidung oder zumindest Senkung des Energiebedarfs, Herbeiführung von Energieeffizienz, Nutzung von regenerativen Energieträgern und vorhandenen Potentialen.
NoAE Network of Automotive Excellence
NoAE ist eine freie, offene Initiative für die Automobil- und Zulieferindustrie. Sie ist ein unternehmensübergreifendes Expertennetzwerk mit der Zielsetzung, den strategischen, organisatorischen und technologischen Erfahrungsaustausch für die Unternehmen zu intensivieren. Die Vision: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen durch die Zusammenarbeit im Netzwerk.
5. BEM-Roundtable
Elektromobilität in den Medien. Auf Einladung vom Bundesverband eMobilität kamen am 15. März zahlreiche Presse- und Medienvertreter in der Berliner Repräsentanz der EWE AG zu einem konstruktiven Austausch mit verschiedenen Experten aus der Elektromobilitätsbranche zusammen. Als Ansprechpartner standen neben Fachleuten aus Wirtschaft, Politik und Forschung auch die BEM Vorstände Kurt Sigl und Christian Heep zu einem intensiven Austausch über eine Neue Mobilität bereit.
Oh Europa. Quo vadis..?
Die Reise beginnt vor 211 Jahren als Alessandro Volta im Jahr 1800 die elektrische Batterie erfindet und Joseph Henry 30 Jahre später den Gleichstrommotor. Damit fing das Elektromobilitätszeitalter u.a. mit den Konstruktionen von Thomas Davidson an, der 1855 das erste batteriebetriebene Fahrzeug baute. 1881 präsentierte der Ingenieur Gustave Trouvé auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Paris sein elektrisches Drei-Räder-Fahrzeug mit 12 km/h Höchstgeschwindigkeit und schon 1899 stellte der Belgier Camille Jenatzy den damaligen Geschwindigkeits Weltrekord von über 105 km/h mit einem Elektroauto auf. Zur gleichen Zeit waren in New York über 90 % aller Taxen elektrisch und in London gab es sogar welche mit Wechselakku. 1912 kam dann mit der Einführung des elektrischen Starters, der das lästige Ankurbeln ersetzte und durch die höhere Reichweite der Verbrennungsmotoren das vorläufige Aus für die Elektromobilität.
eMo Berliner Agentur für Elektromobilität
Als Landesagentur und Teil der Wirtschaftsförderung Berlin Partner unterstützt die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO den Hochlauf der Elektromobilität und die Pilotierung und Verbreitung nachhaltiger Mobilitätslösungen in der Hauptstadt. In enger Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe ist die eMO zentrale Ansprechpartnerin für Unternehmen und Organisationen, die Aktivitäten und Projekte im Rahmen der Verkehrswende in Berlin umsetzen.
Automobil Cluster BerlinBrandenburg
Das Kooperationsnetzwerk automotive BerlinBrandenburg ist eine länderübergreifende Initiative für die Automobilregion Berlin-Brandenburg. Für uns gilt »Kennenlernen – Kooperation prüfen – Innovationskraft stärken – Wettbewerbsfähigkeit verbessern«. Ziel der Cluster-Aktivitäten ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Zusammenarbeit der Partnerunternehmen zu stärken.
Das Elektroauto ist serienreif!
Der Dezember 2010 wird in die Geschichte der Elektromobilität eingehen. Die ersten Elektroautos, die nach Großserienmaßstäben entwickelt wurden und die nun in entsprechend dafür aufgebauten Fabriken produziert werden, erreichen die ersten echten Endkunden. Die »Wetten« in der Autoindustrie laufen. Sind diese Autos beim Kunden nachhaltig erfolgreich, so wird das in der globalen Autoindustrie eine mittlere Revolution auslösen. Und das ist man in dieser technisch eher evolutionär ausgerichteten Industrie so nicht gewohnt.Trotzdem sind die Voraussetzungen für einen Erfolg denkbar gut.
Elektromobilität in Deutschland – Ein Statusbericht
Vor 18 Jahren starteten Herr Dr. Riesenhuber, in seiner Funktion als Forschungsminister, und Frau Merkel als zuständige Landespolitikerin in Binz das vom BMBF geförderte Projekt »Erprobung von Elektrofahrzeugen der neuesten Generation auf der Insel Rügen«. Das Forschungsvorhaben war seiner Zeit nicht nur mit Abstand das größte und vor allen Dingen wissenschaftlich fundierteste weltweit, sondern es demonstrierte eindrucksvoll die technologische Führung Deutschlands auf dem Gebiet der Elektromobilität. Dabei waren allein vier Unternehmen der Batterieindustrie mit einer Komplettfertigung in Deutschland angesiedelt. Wenn man den langen Zeitraum seit Abschluss des Projektes Ende 1996 betrachtet, drängt sich die Frage auf, was Industrie und Regierungsverantwortliche denn am Standort Deutschland aus diesem Wettbewerbsvorteil gemacht haben und wie bei uns heute der Status Quo der Elektromobilität zu sehen ist.
Elektromobilität mit Mehrwert
Elektromobilität ist in aller Munde aber aufgrund der Vielzahl von technischen Herausforderungen sehr komplex. Es bedeutet nicht nur einen Wechsel von einem fossilen auf einen elektrisch betriebenen Antriebsträger. eMobilität verlangt nach neuen, nach ganzheitlichen Mobilitätskonzepten im Sinne einer Zero-Emissions-Lösung. Und dies alles unter Berücksichtung einer nutzerfreundlichen Bedienung. Nur dann kann sich das Potential einer neuen und sauberen Mobilität nachhaltig entfalten.
eLadesäulen im öffentlichen Straßenraum
eMobilität wird in Zukunft die Entwicklung nachhaltiger, kommunaler Verkehrssysteme bestimmen. Bis 2020 sollen beim Verkehrsmittel Auto bereits 1 Mio. Fahrzeuge mit Elektromotoren auf deutschen Straßen fahren. Die Vorteile liegen insbesondere in der Möglichkeit der drastischen Reduzierung von Schadstoff- und Lärmemissionen und in der Dezentralität der Auflade-Standorte. Die Entwicklung und Planung von eMobilität hat deshalb eine enorme gesellschaftspolitische Bedeutung, da gesundheitliche Aspekte mit ökologischen und ökonomischen Faktoren kombiniert werden.