Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
neben den katastrophalen Zuständen im aussenpolitischen Bereich, beschäftigen sich ja nun inzwischen alle ernstzunehmenden Parteien mehr oder weniger mit aktivem Klimaschutz, Klimaneutralität und der Mobilitätswende und werben damit um die Gunst der Wähler*innen mit ihren teilweise unterschiedlichen Ansätzen. Es bleibt also – nach der Wahl – abzuwarten, was davon übrig bleiben wird und – vor der Wahl – die richtige Entscheidung zu wählen.
Dabei fallen immer wieder Jahreszahlen wie 2030, 2038, 2045 und 2050. Bis dahin wollen wir irgendwelche Ziele erreicht haben. Das sind lange Zeiträume. Richtig und notwendig ist, dass Politik langfristig denkt, plant und entsprechend lenkt. Wichtig ist jedoch auch, bei allen Vorhaben immer das begrenzte Zeitfenster im Auge zu behalten und die Erkenntnis, dass alle vereinbarten Maßnahmen umso herausfordernder (und teurer) werden, je länger wir sie in die Zukunft verlagern. Daher setzen wir stets auch auf kurzfristig umsetzbare technologische und bereits heute sogar wirtschaftlich tragfähige Lösungen, die uns die Green Economy und alle im BEM vertretenen Unternehmen längst zur Verfügung stellen. Ärgerlich ist leider regelmäßig, dass tradierte Geschäftsmodelle, die die Zeichen der Zeit lange nicht erkennen wollten und bis zu oben erwähnten Zeitmarken auch weiterhin den Status Quo wahren wollen, nun mitten in ihrer Gewinnphase diese Beharrlichkeit auch noch mit Milliarden veredelt bekommen; wären sie doch direkt im Bereich der Technologie- und Innovationsführer der Green Economy viel besser geeignet, Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand zu erhalten und zu sichern sowie nachhaltig, wettbewerbs- und zukunftssicher zu gestalten. Lasst uns also im Hier und Heute konkret anfangen all das umzusetzen und mit dem Zeitstempel »sofort« zu versehen, was möglich ist und dafür sorgen, dass diesen Playern keine Steine mehr in den Weg gelegt werden: Vorfahrt für Macher..!