16. Oktober 2017
Der Bundesverband eMobilität fordert von der Politik möglichst wenig Bürokratie. Der Umbau der Mobilitätswelt könne nicht als Verwaltungsakt angeordnet und gerichtsfest implementiert werden, so der Verband.
16. Oktober 2017
Der Bundesverband eMobilität fordert von der Politik möglichst wenig Bürokratie. Der Umbau der Mobilitätswelt könne nicht als Verwaltungsakt angeordnet und gerichtsfest implementiert werden, so der Verband.
BEM, BSM und die Koordinatoren der Schaufenster Elektromobilität bilden Allianz
Berlin, 05. Oktober 2017. Der Bundesverband eMobilität (BEM), der Bundesverband Solare Mobilität (BSM) sowie die Koordinatoren der ehemaligen vier Schaufenster Elektromobilität haben eine Allianz für die Mobilitätswende initiiert.
In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Verbände und die Fachleute für die Einrichtung von »regulatorischen Experimentierräumen« ein. Dort sollen in enger Zusammenarbeit von Politik, Unternehmen und Wissenschaft neue Mobilitätsdienstleistungen praxisnah erprobt werden. So können Regionen entstehen, in denen die Mobilitätswende modellhaft vorangetrieben wird.
In der Erklärung wird darauf verwiesen, dass der Umbau der Mobilitätswelt nicht als Verwaltungsakt, sondern als mutiges Unterfangen betrieben werden müsse. Die Initiatoren wollen sich nicht allein auf Labore in der Wissenschaft und Unternehmen verlassen und gemeinsam mit Betroffenen vor Ort Vorbildregionen kreieren.
25. September 2017 / dpa / BEM & BWE
Der BEM und der Bundesverband Windenergie haben unmissverständlich klar gestellt, dass die flächendeckende Ausbreitung elektrischer Autos keine Folgen für die Stromversorgung haben wird.
14. September 2017
Immer mehr Elektroautos fahren durch die Hauptstadt, zuletzt hat sich die Zahl der Neuzulassungen verdoppelt. Doch das Laden der Akkus erweist sich in Berlin noch als schwierig, so Ramona Pop. Für die knapp 2000 privaten Elektroautos gibt es in Berlin aktuell geschätzt 400 Ladesäulen.
August 2017 / BEM-Präsident Kurt Sigl im Gespräch mit dem eTecMag Ausgabe 02/17
Mit der Formel E ist Elektromobilität auch im Motorsport angekommen. Ist das die Zukunft des Motorsports?
Die Zukunft des Motorsports wird zunehmend elektrisch werden. Das wird sich nicht nur auf die Formel E beschränken, sondern auch andere Rennserien – ob nun auf zwei oder vier Rädern – betreffen. Denken Sie nur einmal an Hallen-Motocross. Hier mach der Einsatz von Verbrennungsfahrzeugen am allerwenigsten Sinn. Elektrische Rennserien, mit welchem Fahrzeugtyp auch immer, haben zudem natürlich auch immer einen tollen Marketingeffekt für die neue Mobilität. So können mit Spaß und Action viele neue Liebhaber der neuen Fortbewegungsmittel gewonnen werden.
05. September 2017
Auf den Straßen sind eAutos noch selten zu sehen. Der Präsident des Bundesverbands eMobilität Kurt Sigl, kennt die Gründe.
Wie ist Ihr eAuto?
Ich bin mit meinem Tesla 36.000 Kilometer gefahren und hatte bislang nicht ein einziges Problem. Ich steige ein und fahre los. Bei weiteren Strecken zeigt er mir an, wo ich zu laden habe. Und dabei ist es völlig egal, ob ich nach Italien oder Berlin oder sonst wohin fahre.
Berlin. 11. August 2017. Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat im Dialog mit seinen Mitgliedsunternehmen einen umfassenden Forderungskatalog ausgearbeitet, der im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Verkehrswende aufzeigt.
»Wir möchten damit konkrete Maßnahmen einbringen, die in der kommenden Legislaturperiode dringend umgesetzt werden sollten. Wir erwarten, dass unsere Vorschläge als Diskussionsgrundlage in die politische Arbeit der neuen Regierung einfließen werden. Denn wenn wir jetzt nicht aktiv an der tatsächlichen Umsetzung einer Neuen Mobilität arbeiten, werden wir erleben, dass sich auch die nächsten Jahre keine ernstzunehmende Mobilitätswende einstellen wird«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.
Die Kommission der Europäischen Union will den Mitgliedsländern eine Verkehrswende verordnen. Feste Vorgaben für Elektroautos lehnt sie jedoch ab. Die EU-Kommission plane entgegen anderslautender Berichte keine solche Quote, sie wolle lediglich die emissionsarme Mobilität fördern, heißt es in Berichten der »Automobilwoche«. Demnach prüfe sie zwar auch »spezifische Zielvorgaben« für emissionsarme Fahrzeuge. Ziele seien aber nicht zu verwechseln mit verbindlichen Quoten.
Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2925) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen. Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.
Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2025) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen.
Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.
Der Bundesverband eMobilität hat die Ergebnisse des Diesel-Gipfels als eine von der Automobilindustrie vorgegebene Minimallösung kritisiert. »Damit ist eine einzigartige Chance vergeben worden, die Weichen für eine erfolgreiche Verkehrswende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit gewünscht«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl. Nun hat der Verband einen umfassenden Forderungskatalog vorgelegt, mit notwendigen Schritten zu einer erfolgreichen Verkehrswende.
Als Hauptargument für Politik und Automobilindustrie wird immer der Erhalt von Arbeitsplätzen in einer der Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft herangezogen. BEM-Präsident Kurt Sigl erklärt, warum das ein fataler Trugschluss ist. »Ja, wir werden langfristig einige Arbeitsplätze verlieren, wenn wir endlich konsequent anfangen, auf Elektromobilität zu setzen. Aber wir werden alle Arbeitsplätze verlieren, wenn wir das jetzt nicht anpacken.« Um die Mammutaufgabe Verkehrswende anzupacken hat der Bundesverband eMobilität nun einen politischen Forderungskatalog veröffentlicht.
04. August 2017
80.000 Dieselbusse fahren gegenwärtig durch Deutschlands Städte und tragen erheblich zur NOx-Belastung bei. Der Bundesverband eMobilität (BEM) fordert, diese sukzessiv bis 2025 komplett durch Elektrobusse zu ersetzen. Begonnen werden müsse jetzt.