Berlin. 29. September 2015. Das gute vorab: Aus dem aktuellen Super-Gau der Automobilwirtschaft können wir gestärkt hervorgehen. Und zwar nicht mehr mit den Vehikeln einer fossilen Ära, sondern mit tatsächlich emissionsarmen und sogar gänzlich emissionsfreien Antriebskonzepten, die so nun endlich eine realistische Chance auf einen Durchbruch bekommen.
Auto.de: Der Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität, Christian Heep, zeigt sich derweil überzeugt, dass nun die Stunde der Elektromobilität gekommen ist: »Diese Krise bedeutet das Ende der gesamten Automobilwirtschaft, wie wir sie kennen«, prophezeit Heep. »Noch ist es möglich, unseren elektromobilen Rückstand in der Welt aufzuholen; damit verbessern sich unsere Chancen auf ein in der Zukunft marktfähiges Produkt enorm.« Elektroautos, die weltweit gekauft werden – das bedeute den Erhalt von Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und Wohlstand.
Kategorie: Presse
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Regensburg. Die Autoindustrie fordert in Sachen eMobilität von der Politik Anschubhilfe – zurecht. Sollen bis 2020 eine Million eAutos auf den Straßen surren, greift das Elektromobilitätsgesetz zu kurz.
Elektroauto kommt nicht in Fahrt
Alles spricht für Elektromobilität. Doch wann und ob sie sich tatsächlich in der Breite durchsetzt, steht noch in den Sternen. Der Erfolg der E-Bikes ist die große Ausnahme. Das Elektroauto kommt nicht so recht in Schwung. Eine Ausstellung im Neuen Rathaus macht deshalb jetzt intensive Werbung dafür.
Was für ein Hammer
Klar, er muss schwärmen. Kurt Sigl ist schließlich Präsident des Bundesverbandes eMobilität (BEM). Aber für den Ingolstädter ist die Johammer, ein Elektromotorrad aus Oberösterreich, etwas Besonderes: »Cruisen auf eine unvergleichliche Art«, verspricht Sigl, der sein ganzes Leben auf zwei Rädern unterwegs war und ist.
Eichstätt: Gregor Maria Hanke bekam Besuch vom Bundesverband eMobilität
Ein Elektro- und ein Hybridauto hat sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Bischofshaus in Eichstätt zeigen lassen. Hingucker war allerdings ein Motorrad, das der Bundesverband eMobilität ebenfalls mitgebracht hatte.
Taten statt Leuchttürme
Deutschland hinkt bei der Elektromobilität den eigenen Ansprüchen hinterher. Die Autoindustrie nimmt die Politik in die Pflicht, doch die bleibt vage. Im Autoland Deutschland wird zu viel geforscht und zu wenig getan, mahnt Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität.
eMobilität: Autoindustrie hat Hausaufgaben gemacht
Die Politik trägt die Hauptschuld dafür, dass die eMobilität in Deutschland nicht richtig vorankommt. Nach Meinung von Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbandes eMobilität (BEM), hat die deutsche Autoindustrie ihre Hausaufgaben mit inzwischen 17 rein elektrischen Modellen gemacht. Nicht so die Politik.
BEM kritisiert Ignoranz der Bundesregierung hinsichtlich eBikes
Die Bemühungen zur Steigerung der Elektromobilität in Deutschland beschränken sich im Großteil auf das Automobil. Hier verpasst die Bundesregierung laut BEM e.V. Präsident Kurt Sigl eine große Chance. Am 15. und 16. Juni 2015 haben sich in Berlin Vertreter von Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik in Berlin zur Nationalen Konferenz Elektromobilität getroffen.
BEM: »Offenbarungseid der Bundesregierung zum Thema Elektromobilität«
Am 15. und 16. Juni 2015 haben sich in Berlin Vertreter von Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik in Berlin zur Nationalen Konferenz Elektromobilität getroffen. Darunter auch BEM-Präsident Kurt Sigl, der sich zum aktuellen Zeitpunkt wesentlich aktivere Zeichen der Politik im Bereich Elektromobilität wünschen würde. »Die wenig konkreten Aussagen der Bundesregierung im Rahmen der Konferenz gleichen einem Offenbarungseid. Vor diesem Hintergrund sehe ich aktuell keine Chance für Deutschland zum Leitmarkt Elektromobilität zu werden.«
Nationale Konferenz Elektromobilität: Enttäuschung dominiert
Im Vorfeld sah es noch so aus, als ob die Elektromobilitätskonferenz in Berlin Anfang der Woche konkrete Maßnahmen hervorbringen würde. Aber schon nach dem ersten Tag war klar, dass das deutliche Signal und der erhoffte Anschub der Elektromobilität – zumindest vorerst – nicht zu erwarten ist.