Kategorie: Presse

Verbände fordern ‘E’-Kennzeichen für Elektroautos

Eine gemeinsame Initiative des Bundesverbands eMobilität (BEM) und des Bundesverbands Solare Mobilität (BSM) spricht sich dafür aus, Elektroautos durch eine Reihe von nicht-monetären Anreizen beliebter zu machen. Die beiden Verbände drängen daher auf eine rasche Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs zur Elektromobilität, der einige seit langer Zeit geforderten Punkte enthält, um Elektromobilität im großen Stil als Alternative auf die Straße zu bringen. Grundvoraussetzung sei demnach ein einheitliches Kennzeichen für Elektroautos.

BEM-Pressemitteilung: Warum wir endlich das Kennzeichen ‚E‘ brauchen

Berlin. 09. April 2014. Im Rahmen des geplanten Elektromobilitätsgesetzes der Bundesregierung sollen die Nutzer von Elektrofahrzeugen künftig von einer Reihe nicht-monetärer Anreize profitieren. Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) und der Bundesverband Solare Mobilität e.V. (BSM) begrüßen diese Entwicklung und drängen nun auf eine rasche Verabschiedung des Gesetzesentwurfs, um Elektromobilität auf Basis Erneuerbarer Energien tatsächlich langfristig als realistische Mobilitätsalternative auf die Straße zu bringen

Offener Brief: Keine Energiewende ohne Mobilitätswende

Berlin, 02. April 2014
Sehr geehrter Herr Bundesminister Gabriel,
die Krim-Krise hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie problematisch die große Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen ist. Wie aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist, betrachten Sie die russischen Energielieferungen derzeit allerdings als alternativlos. Wir erlauben uns, Ihnen an dieser Stelle zu widersprechen und möchte Ihnen einen alternativen Lösungsweg vorschlagen: Lassen Sie uns doch gemeinsam alle Kräfte bündeln und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Bundesrat: Kostenloses Parken für Elektroautos geplant

Münster – Grund zur Freude für Nutzer von Elektrofahrzeugen und andere besonders emissionsarme Kraftfahrzeugen. Nach einem Gesetzentwurf des Bundesrates könnte es für die Nutzer schon bald exklusive Parkplätze sowie eine Befreiung von Parkgebühren im öffentlichen Verkehrsraum geben. Bislang gibt es dazu in den Bundesländern keine klaren Gesetzesgrundlagen. Der Bundesrat hat deshalb in einem Entwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) vorgeschlagen, eine gesetzliche Regelung zu definieren.

Offener Brief fordert Politiker auf, bei alternativen Antrieben voranzugehen

Das Zaudern und Warten der Bundesregierung in Sachen Elektromobilität wird von Vielen kritisiert. Nun äußert sich der Präsident des Bundesverband eMobilität (BEM) Kurt Sigl mit einem eindringlichen offenen Brief (pdf) zur geplanten Umrüstung des Fuhrparks der Bundesregierung. Denn wie der Zufall es will, droht der Firma Rocvin die Insolvenz. Sie hat bisher die Fahrbereitschaft des deutschen Bundestages mit jährlich 155.000 Fahrten und 1.500.000 Kilometern bewerkstelligt. Zwischenzeitlich könnten Abgeordnete gar auf Taxis umsteigen müssen.

Bundesverband eMobilität fordert rasche Umrüstung des Bundestags-Fuhrparks auf Elektromobilität

Der Präsident des Bundesverbands eMobilität e.V. (BEM), Kurt Sigl, hat einen offenen Brief an den Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert zum Thema »Umrüstung des Bundestagsfuhrparks auf Elektromobilität« geschickt. Eine rasche Umrüstung wäre ein wichtiges Signal für die Öffentlichkeit und die gesamte emobile Branche, heißt es in dem Schreiben, das parallel auch an die Fraktionsvorsitzenden der vier Bundestagsparteien ging.

Offener Brief: Umrüstung des Bundestagsfuhrparks auf eMobilität

Berlin, 05. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,
wie aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist, droht der Fahrbereitschaft des Bundestags die Insolvenz. Sollte die vertragsmäßige Durchführung der Leistungen nicht mehr möglich sein, so heißt es weiter in einem Schreiben der Bundestagsverwaltung, müssten Abgeordnete zukünftig für ihre Mandatsfahrten auf Taxiunternehmen ausweichen.

BEM-Pressemitteilung: Große Koalition bemüht sich, elektromobile Fahrt aufzunehmen

Berlin. 28. November 2013. In der neuen Legislaturperiode müssen dringend politische Weichen gestellt werden, um die Anzahl der im Markt befindlichen Elektrofahrzeuge spürbar zu erhöhen, wichtige Skaleneffekte zu realisieren und die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu stärken. Dazu hat der Bundesverband eMobilität in seinem BEM-Positionspapier bereits vor einigen Wochen konkrete Vorschläge in die Koalitionsverhandlungen eingebracht.

BEM-Pressemitteilung: BEM-Positionspapier zu den aktuellen Koalitionsverhandlungen

Berlin. 08. November 2013. Die bevorstehende Legislaturperiode wird darüber entscheiden, ob Deutschland sein selbstgestecktes Ziel erreichen kann, sich bis zum Jahr 2020 als Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu positionieren. Eine Million Elektrofahrzeuge sollen laut Bundesregierung bis dahin auf deutschen Straßen rollen. Bis Oktober 2013 waren hierzulande jedoch lediglich etwa 11.000 ePKW zugelassen.

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