22. März 2021 / BEM-Pressemitteilung
Vor dem Hintergrund wachsender Kritik an wenig umweltschonenden Plug-in-Hybriden und ihrer gleichzeitig wichtigen Wirkung für die Neuorientierung von Kunden und Kundinnen in Richtung Elektromobilität hat der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) einen Entwurf für die Reform der PHEV-Fahrzeug-Förderung vorgelegt. In einer Stellungnahme an das Bundesverkehrsministerium schlägt der Verband ein 3-Stufen-Modell für die EG-Fahrzeugklassen M1 und M1G vor, wonach die Auszahlung des Umweltbonus zeitlich versetzt und nach Umweltwirkung gestaffelt vorgenommen werden soll. Damit könne bei den Kunden die Nutzung der Fahrzeuge als eAutos forciert und der tatsächliche Gewinn an positivem Umwelteinfluss der Plug-in-Hybride honoriert werden, so der BEM.