07. Dezember 2020 / BEM-Pressemitteilung
In der Diskussion um die geeignete Alternative bei den regenerativen Antrieben im Individualverkehr macht sich in der Wissenschaft Sorge breit. In der von der Bundesregierung und großen Industrieverbänden geführten Argumentation der Technologie-Offenheit für zukünftige Massenmobilität werde das Ausmaß der technischen Möglichkeiten überschätzt und die realen Kosten ausgeblendet. »Ich sehe im Moment ein Risiko darin, dass die Politik wieder besseres Wissens der Bevölkerung keinen reinen Wein einschenkt«, sagte der zum Fachgebiet Elektromobilität berufene Wissenschaftler Martin Doppelbauer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Hintergrund-Interview des Bundesverbandes eMobilität (BEM).