Kategorie: Presse

BEM-Pressemitteilung: Ladeinfrastruktur in Wohnhäusern: Bundesverband eMobilität kritisiert Schwerfälligkeit der Behörden – Klarer e-mobiler Kurs gefordert

BEM-Pressemitteilung: Ladeinfrastruktur in Wohnhäusern: Bundesverband eMobilität kritisiert Schwerfälligkeit der Behörden – Klarer e-mobiler Kurs gefordert

24. März 2020

Die Nachricht vom endlich reformierten Wohnungseigentumsgesetz hat der Bundesverband eMobilität BEM am Dienstag begrüßt und mit dem Verweis auf die langjährigen und schwerfälligen Auseinandersetzungen kommentiert: »Die Elektromobilität in Deutschland könnte weit besser dastehen, wenn Veränderungen von den Behörden und zwischen den Ressorts nicht so verschleppt werden wie bei diesem Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz«, kritisierte BEM-Präsident Kurt Sigl den Weg zum Beschluss der Bundesregierung.

BEM-Pressemitteilung: Unternehmens-Kooperationen treiben Service-Angebote in der Elektromobilität – Neue Verknüpfungen schaffen neue Geschäftsmodelle

BEM-Pressemitteilung: Unternehmens-Kooperationen treiben Service-Angebote in der Elektromobilität – Neue Verknüpfungen schaffen neue Geschäftsmodelle

02. März 2020 / BEM-Pressemeldung

In Berlin ist heute ein neues Mobilitätsangebot aus der Kooperation von digitalen und analogen Verkehrslösungen an den Start gegangen. Das Startup UFODRIVE eröffnete seinen ersten Berliner Standort gemeinsam mit den Unternehmen innogy und APCOA PARKING und präsentierte ein Gesamtpaket elektromobiler Autovermietung, das durchgehend 24 Stunden, 7 Tage in der Woche für den Kunden rein digital ohne analogen Verwaltungsprozess funktioniert. UFODRIVE.com vermietet dabei rein elektrische Fahrzeuge wie Tesla Model S und Model 3 per App. APCOA PARKING bietet die Parkflächen mit dem digitalen Parkservice APCOA FLOW und das Energieunternehmen innogy betreibt die Ladeinfrastruktur und sorgt mit grünem Strom und innovativen Lademanagement für permanent fahrbereite Autos.

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Umweltbonus: Auch Trittbrettfahrer profitieren

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Umweltbonus: Auch Trittbrettfahrer profitieren

12. Februar 2020 / BEM-Pressemeldung

Als gute Nachricht hat der Bundesverband eMobilität (BEM) den vom Bundeswirtschaftsministerium bekannt gegebenen Start für den erhöhten Umweltbonus auf Elektrofahrzeuge bezeichnet. Mit zwei Monaten Verspätung können Kunden in Kürze beim Kauf eines eAutos mit bis zu 6.000 Euro Förderung pro Pkw rechnen und damit auf eine emissionsfreie und zukunftsorientierte Mobilität umsteigen. Gleichwohl bleibt die Neuregelung klare Entscheidungen schuldig und verspielt das Potenzial, den CO2-Anteil optimal zu senken.

BEM-Pressemitteilung: BEM-Interview mit wallstreet:online: Regierung bremst eMobilität aus

BEM-Pressemitteilung: BEM-Interview mit wallstreet:online: Regierung bremst eMobilität aus

30. Januar 2020 / BEM-Pressemitteilung

wallstreet:online: Kann aus Ihrer Sicht der Umweltbonus den eAuto-Absatz in Deutschland steigern?
Wir sehen im Moment blockierte Fördermechanismen und damit blockierten Absatz. Obwohl die Bundesregierung im November 2019 den Umweltbonus von bis zu 6.000 Euro Zuschuss für den Kauf eines Elektroautos versprochen hat, stehen Wirtschaft, Händler und Kunden derzeit im Regen. Offenbar sind die bürokratischen Wege noch nicht entsprechend vorbereitet, so dass Kunden den Kauf eines eAutos gegenwärtig hinauszögern. Damit bleiben die Autos auf dem Hof, der Hersteller kann seinen CO2-Wert nicht verbessern und es droht eine hohe Strafzahlung an die EU. Das ist politische Regulierung, wie sie in ein Lehrbuch für Worst-Case-Szenarien passt.

BEM-Pressemitteilung: BEM nahes Institut Neue Mobilität verstärkt sein Partner-Netzwerk

BEM-Pressemitteilung: BEM nahes Institut Neue Mobilität verstärkt sein Partner-Netzwerk

17. Januar 2020 / BEM-Pressemitteilung

Das Institut Neue Mobilität (INM) begrüßt zum Jahresbeginn neue Partner im Kreis der Berater. Mit dem Finanzdienstleister fupyomo und der European Electrical Bus Company gewinnt das Institut erfahrene Experten, um die Beratungsarbeit im Bereich Wettbewerbspositionierung und Kompetenzausbau zu stärken. Das Institut, das 2013 aus dem Kreis des Bundesverbandes eMobilität e.V. entstanden ist, unterstützt die Entwicklung erfolgreicher Geschäftsmodelle in der Elektromobilität insbesondere von mittelständischen und kommunalen Unternehmen.
»Seit dem die Elektromobilität zur realistische Mobilitätsalternative geworden ist, gibt es großen Beratungsbedarf«, erklärte Instituts-Geschäftsführer Matthias Groher. »Mit den neuen Experten stärkt unser Institut die Kompetenzen in den Finanzierungsthemen und bei den Planungs- und Umsetzungsthemen rund um ÖPNV und eBus, womit wir gerade kleineren und mittleren Nachfragern entgegenkommen.« So wird beispielsweise die Umrüstung kommunaler Fahrzeuge mit neuen Elektroantrieben als werterhaltende und ökologische Alternative zum Neukauf gut nachgefragt.

BEM-Pressemitteilung: Steuervorteile Elektromobilität: Jetzt verantwortlich nachsteuern

06. Dezember 2019 / BEM-Pressemitteilung: Steuervorteile Elektromobilität: Jetzt verantwortlich nachsteuern – Umbau durch Retrofit wertschätzen

Berlin, 06.12.2019. Während die Steuervorteile für Plug-in-Hybride bei Dienstwagen in die Kritik geraten sind, macht der Bundesverband eMobilität BEM e.V. auf eine weitere Schieflage in der Förderpolitik zur Erreichung der Klimaziele aufmerksam. Während das Bundesverkehrsministerium und das Bundesumweltministerium mit Hilfe von zwei verschiedenen Förderprogrammen die Anschaffung von Elektrobussen bezuschussen, gibt es keinerlei Unterstützung für das sogenannte Retrofitting von Bestands-Bussen und -Lkw. Obwohl der Umbau und die Umrüstung der Fahrzeuge die Ziele der Förderprogramme erfüllen und den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase relevant verringern, sind die Maßnahmen in den Förderprogrammen nicht enthalten.

BEM-Pressemitteilung: Zur Diskussion um den Einsatz von Wasserstoff im Individualverkehr

BEM-Pressemitteilung: Zur Diskussion um den Einsatz von Wasserstoff im Individualverkehr

05. Dezember 2019 / BEM-Pressemitteilung

Berlin, 05.12.2019. Zur Diskussion um den Einsatz der Wasserstofftechnologie zur Erreichung der Klimaziele sagte Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbandes eMobilität BEM e.V.: »Natürlich verstehen wir, dass die Bundesregierung alle industriepolitischen Optionen genau abwägen möchte. In Sachen Wasserstoff und den Einsatz im Individualverkehr ist die Sache aber klar: Weder haben wir heute die ausreichenden Mengen Alternative Energie zur Herstellung von Wasserstoff, noch ist die Technologie soweit ausgereift, dass sie uns dabei helfen kann, die Klimaziele zu 2030 zu erreichen.«

BEM-Pressemitteilung: Größter Roll-Out von Elektrofahrzeugen im Wohlfahrtsbereich

BEM-Pressemitteilung: Größter Roll-Out von Elektrofahrzeugen im Wohlfahrtsbereich

29. Oktober 2019

Dortmund / Berlin, 29.10.2019. Mit 165 eAutos vom Typ Smart wird die Caritas in Nordrhein-Westfalen Deutschlands größte Elektroflotte im Bereich Pflege & Soziales in Betrieb nehmen. Am Dienstag übergab Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart die vom Land geförderten Fahrzeuge an den Wohlfahrtsverband. 25 Ortsverbände werden die Kleinfahrzeug vorrangig für die ambulante Pflege nutzen und damit ca. 3.000 Patienten mit modernen Elektrofahrzeugen erreichen. Pro Jahr können somit fast zwei Millionen Kilometer klimafreundlich gefahren und schädliche Emissionen vermieden werden.

BEM-Pressemitteilung: BEM-Prognose Arbeitsmarkt

BEM-Pressemitteilung: BEM-Prognose Arbeitsmarkt

14. Oktober 2019 / BEM-Pressemitteilung

Entgegen den Befürchtungen negativer Arbeitsplatzwirkung in Deutschland wird die Umstellung der Mobilität auf Elektromobilität zahlreiche neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Bundesverbands eMobilität e.V. (BEM) in Berlin. Wie der Verband exklusiv ermittelt hat, erfordert allein der Aufbau der Ladeinfrastruktur zur Beladung der eAutos in den nächsten 10 Jahren ein Personalvolumen von 255.000 Fachkräften. Dabei sind neue Arbeitsplätze im Automotive-Bereich oder bei der Batterieherstellung noch nicht erfasst.

BEM-Pressemitteilung: Wahnsinn des Klimakabinetts – Verbrennungsmotoren sollen im Einsatz bleiben

BEM-Pressemitteilung: Wahnsinn des Klimakabinetts – Verbrennungsmotoren sollen im Einsatz bleiben

09. Oktober 2019 / BEM-Pressemitteilung

Das heute im Klimakabinett verabschiedete Klimaschutzprogramm schlägt einen neuen, fatalen Kurs bei der Reduktion von CO²-Emissionen ein. Durch die vorgeschlagene Änderung der Bundes-Immisionsschutz-Verordnung sollen Tankstellen die Erlaubnis erhalten, synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) verkaufen zu dürfen. E-Fuels werden durch einen Energie-intensiven Prozess hergestellt, der auf Basis erneuerbarer Energien für die Anforderungen des Individualverkehrs heute nicht realisierbar ist und der gigantische Mengen an Biomasse und Wasser erfordert. Wie auch immer diese Energieproduktion geschehen soll, mit Hilfe der Erlaubnis ist es herkömmlichen Automobilherstellern möglich, ihre alten Produkte im Angebot zu belassen und die Motoren mit E-Fuel-Beimischungen als umweltfreundlich zu verkaufen; obwohl sie in der Energiebilanz einen großen Schaden anrichten und erheblich weniger effizient sind als Batterie betriebene Autos.

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