Studie: eAutos um 89% bessere CO2-Bilanz als Verbrenner
24.02.2022 / electricar Magazin
Um die Auswirkungen des Transportsektors auf die Umwelt und das Klima zu reduzieren, treiben Politik und Wirtschaft den Übergang von konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren hin zu Hybrid- und Elektrofahrzeugen voran. Ein vielfach diskutiertes Thema dabei ist die Treibhausgas-Bilanz von Fahrzeugen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, also die Menge an Schadstoffen, die von der Produktion eines Fahrzeuges, über die Nutzung und die Verschrottung insgesamt ausgestoßen werden. Diese Bilanz macht Fahrzeugemissionen über den reinen Verbrauch im Straßenverkehr hinaus ganzheitlich vergleichbar. Und genau diese Bilanz haben die Forscher aus München nun erstellt, indem sie über 790 aktuelle Pkw-Fahrzeugvarianten miteinander verglichen haben.
»eAutos sind gar nicht klimafreundlicher als Verbrenner, weil für deren Akku-Produktion so viel seltener Rohstoff benötigt wird!« Diesen Satz hört man immer wieder. Er stimmt nur schlichtweg nicht. Forscher der Universität der Bundeswehr München haben gezeigt, dass die gesamten Pkw-Lebenszyklusemissionen durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen um bis zu 89% gesenkt werden können.
⇢ Zum Magazin
⇢ Zur Studie