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Wirtschaftsnahe Elektromobilität – das Programm zur Förderung der gewerblichen eMobilität in Berlin

Oktober 2018 / »WELMO«

Zu hohe CO₂ – /Stickoxid- und Feinstaubbelastungen in Städten werden maßgeblich durch den Verkehr verursacht. Im Kontext des Energiewendegesetzes (EWG Bln) hat sich das Land Berlin im April 2016 dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2050 die Kohlendioxidemissionen um mindestens 85 Prozent – bezogen auf das Basisjahr 1990 – zu reduzieren. Mit dem Förderprogramm »Wirtschaftsnahe Elektromobilität« legt die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWiEnBe) nun eine Maßnahme auf, die kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Anreize bietet, auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen.

Faszination für Elektromobilität

Faszination für Elektromobilität

Im Rahmen der BEM-Jahreshauptversammlung hat Mario Levenhagen, einer der beiden Geschäftsführer von aoty®, die Aktivitäten des Mitgliedsunternehmens im Bereich Elektromobilität und Nachhaltigkeit vorgestellt und im Nachgang einen Beitrag auf dem aoty®-News-Blog verfasst:
»Kernziel des BEM ist, die Verbreitung der Elektromobilität voranzutreiben. Soziale und ökologische Verantwortung werden in unserer Gesellschaft zunehmend wichtiger und genau dort setzt der Bundesverband an: Nachhaltige Mobilitätskonzepte weiter ausbauen und die Begeisterung für Elektromobilität mit dem Alltag verbinden. Seit 2009 setzt sich der BEM für die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität ein.
Der Bundesverband vernetzt zudem zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien miteinander – wie auch auf der Jahreshauptversammlung in Hamburg. Teilnehmer waren neben dem Vorstand des BEM auch Partner aus Landesvertretungen, Beiräte, Firmen- und Einzelmitglieder. Diesjähriger Gastgeber war Andreas Pfeffer. Er ist Geschäftsführer der emovum GmbH, ein Tochterunternehmen der Wulf Gaertner Autoparts AG – einer der großen deutschen Entwickler und Hersteller von Autoersatzteilen. Zu den über 200 Mitgliedern zählen namenhafte Unternehmen wie der Energieversorger EnBW oder die Automobilhersteller Tesla, Mitsubishi, Nissan, Renault und Opel. BEM-Präsident Kurt Sigl berichtete über einen Anstieg der Mitgliederzahlen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.«
»Nur gemeinsam können wir eMobilität langfristig als realistische Mobilitätsalternative auf die Straße bringen«, betont BEM-Präsident Kurt Sigl.

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