In dem vom Bundesumweltministerium (BMUB) geförderten Forschungsvorhaben werden über 500 Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride in Baden-Württemberg und Umgebung eingeführt. Die Fahrzeuge kommen bei verschiedenen Nutzergruppen in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz. Die Schwerpunkte dabei sind Industrie, Gewerbe, Institutionen und einzelne private Nutzer. Das 2014 gestartete Projekt läuft noch bis Ende des Jahres.
Es fördert 45 Prozent der Investitionsmehrkosten eines Elektrofahrzeuges im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Leasing. Die Intitiative soll daszu beitragen, die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Land weiter zu erhöhen.
Schlagwort: e-Motion Line
Chance und Herausforderung für junge Unternehmen im Schaufenster BW-Living Lab
Die Nationale Plattform Elektromobiltät (NPE) empfiehlt die Einbindung von Handwerk, Mittelstand und Start-ups in die Schaufensteraktivitäten sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen als Multiplikator für die flächendeckende Verbreitung der Elektromobilität in Deutschland. Diesen Aufruf hat sich die e-Motion Line GmbH (eML), eine Ausgründung aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), zu Herzen genommen und sich im Projekt RheinMobil des Schaufensters BW-Living Lab als zentraler Elektromobilitätsdienstleister für die Unternehmen Siemens und Michelin in Karlsruhe positioniert. Die Mitarbeit in einem Forschungsprojekt mit namhaften Partnern aus Industrie und Forschung ist für das junge Unternehmen eine interessante Chance und große Herausforderung zugleich.