Die Aktion »ePendler – elektromobil unterwegs« soll das Interesse in Elektromobilität verstärken und somit sowohl Denk- als auch Kaufanstöße schaffen. Mit über 1.000 Bewerbungen ist deutlich, dass das Interesse vorhanden ist. Die Testfahrer wurden nach ihrem Fahrverhalten (Vielfahrer und Fahrgemeinschaften bevorzugt), als auch nach ihrer geografischen Lage ausgewählt. Etwa die Hälfte der Probanden wohnen im ländlichen Raum. Hartmut Mangold, Staatssekretär des sächsischen Verkehrsministerium ist überzeugt: »Das Angebot an Stromtankstellen wird wachsen, wenn die Nachfrage steigt. Und um die Nachfrage in Gang zu bringen, braucht es Anstöße wie diese Kampagne.« Der Ausbau der Ladeinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum, soll weiter vorangetrieben werden. Weitere öffentliche Ladesäulen sollen entstehen. Durch dieses Projekt wird die öffentliche Wahrnehmung von eFahrzeugen positiv verstärkt.
BEM-Präsident Kurt Sigl betont: »Die Bundesregierung muss endlich mit einer Anreizfinanzierung in die Pötte kommen. Schließlich sollen Normalbürger für eAutos motiviert werden, die immer noch einiges teurer sind als vergleichbare Benziner.« Der Bundesverband eMobilität ist als Initiator an diesem Projekt beteiligt und von der Notwendigkeit solcher Aktionen überzeugt.
Schlagwort: ePendler
Pressemitteilung des Mitgliedsunternehmens PP:AGENDA GmbH
07. März 2016. Im Rahmen des Förderprogramms »Schaufenster Elektromobilität« der Bundesregierung wird die Aktion »ePendler – elektromobil unterwegs« vom sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller initiiert und in der Metropolregion Leipzig umgesetzt. Elektroautos sind zuverlässig, günstig im Verbrauch und alltagstauglich.