Schlagwort: Institut Neue Mobilität

BEM-Mitglieder elektrifizieren die Region Amberg-Sulzbach

BEM-Mitglieder elektrifizieren die Region Amberg-Sulzbach BEM-Mitglieder elektrifizieren die Region Amberg-Sulzbach

14. Juli 2017 / Matthias Groher, Geschäftsführer des INSTITUTS NEUE MOBILITÄT, stellte den Kommunalpolitikern das Elektromobilitätskonzept vor / Photo: Spies

Die vergangenen drei Monaten standen ganz im Zeichen der Entwicklung von Handlungskonzepten und Nutzungsmöglichkeiten der eMobilität im Raum Amberg-Sulzbach. »Jetzt gelte es, die Konzepte in die Realität umzusetzen«, erklärten Matthias Groher, Geschäftsführer des Instituts Neue Mobilität und Hardy Barth, Geschäftsführer des BEM-Mitgliedsunternehmens eCHARGE, den Kommunalpolitikern im Rahmen der Ergebnispräsentation des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekts.

Landshut wird von BEM-Mitgliedsunternehmen elektrifiziert

Landshut wird von BEM-Mitgliedsunternehmen elektrifiziert

Am 19. Juni 2017 ist das maßgeschneiderte Fahrzeug-Sharing-Angebot ecobi in Landshut gestartet. »ecobi steht für economy, mobility und biology, der Name vereint jene Parameter die für eine nachhaltige individuelle Mobilität erforderlich sind«, sagt Martin Mai, Geschäftsführer des BEM-Mitgliedsunternehmens greenmove, dessen Konzept ecobi zugrunde liegt. Zum Start von ecobi stehen vier Elektroautos zur Verfügung. Im weiteren Ausbau werden andere Mobilitätsformen wie Elektrofahrräder und Elektroscooter sowie weitere Elektroautos für die verschiedenen Bedürfnisse angeboten. Nach einer einfachen Registrierung per Web können die an fixen Standorten zugehörigen Elektrofahrzeuge per App gebucht werden.

Einspurig aus der Zulieferer-Falle

20. April 2017 / Artikel erschienen in der Mittelbayerischen Zeitung. Mobilität von morgen ist elektrisch, sagen Experten. Das bedroht die konventionelle Branche. Ein Unternehmer hat reagiert. Von der Schreibmaschine zum Computer, von der Polaroid- zur Digitalkamera – ähnlich groß verläuft der Fortschritt vom Verbrennungs- zum Elektromotor bei Fahrzeugen. Der Technologiewechsel weg von Benzin und Diesel, hin zum Strom aus der Steckdose mischt bei Herstellern die Karten völlig neu. Das bringt aus Sicht des »Instituts Neue Mobilität« (INM) auch die Automobil-Zulieferer in die Bredouille: Deren bisheriges Geschäftsfeld – Komponenten für Fahrzeuge mit klassischem Verbrennungsmotor – werde an Bedeutung verlieren. Eine durchaus bedenkliche Prognose gerade aus Kelheimer Sicht, wo Autohersteller und -zulieferer derzeit wesentlichen Anteil an der hohen Wirtschaftskraft im Landkreis haben. Zulieferer könnten der Technologiefalle allerdings entkommen, indem sie sich zum Hersteller im Elektro-Bereich weiterentwickeln, rät das INM. Johann Hammerschmid aus dem österreichischen Bad Leonfelden hat dies anfang der 2000er-Jahre genauso gesehen – und gehandelt: Rund 20 Jahre nach Gründung seiner gleichnamigen Maschinenbaufirma hat Hammerschmid ein neues Unternehmen ausgegründet: die »Johammer e-mobility GmbH«. Seit 2005, mit Umwegen, entwickelte er ein Elektro-Motorrad komplett neu. 2014 hat er sein »Baby« in die Motorradwelt gesetzt: die »J1«. Warum ihm dieser Weg zwingend erschien, schildert Hammerschmid im Interview mit unserem Medienhaus.

Metropolkonferenz 2016 in München

Metropolkonferenz 2016 in München

Unter dem Motto »Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Mobilitätskonzept für Stadt und Land« fand im Kloster Thierhaupten die diesjährige Metropolkonferenz der Europäischen Metropolregion München e.V. statt. Die Skepsis mancher Besucher nimmt das INSTITUT NEUE MOBILITÄT zum Anlass, sich verstärkt in dieser Region einzubringen. Gerade eine Metropolregion wie München benötigt die Vielfalt und Vernetzung der Neuen Mobilität.
Diesbezüglich wird auch der neue Kooperationspartner, BEM-Mitgliedsunternehmen NTT DATA Deutschland, mit ihrer mulitmodalen Mobilitätsplattform künftig eine wichtige Rolle spielen. Zudem präsentierte sich LEW mit ihrem breiten Leistungsspektrum bei »Energie plus eMobilität«.

Informationsveranstaltung – Staatliche Förderung für Elektrofahrzeuge

SAVE THE DATE: 20. – 21. Juli 2016

Das Institut Neue Mobilität unterstützt die Lechwerke LEW bei ihren emobilen Aktivitäten. Pünktlich mit dem Umweltbonus ergänzt LEW dies durch zusätzliche emobile Angebote in der Region: die ersten 50 Käufer erhalten Bonuspakete im Wert von 40.000 Euro, bestehend aus einem Autostromticket und einem intelligentem Ladekabel. Diesbezüglich werden Fachbesucher und die breite Öffentlichkeit bei zwei Informationsabenden in entspannter Atmosphäre eingeladen und über die Chancen der staatlichen Förderung von Elektrofahrzeugen informiert.

Studienprojekt eBike-Akkus

Matthias Groher, Geschäftsführer des BEM-Mitgliedsunternehmens Institut NEUE MOBILITÄT, kümmert sich seit vielen Jahren im Rahmen von industriebegleiteten Studienprojekten an der TH Ingolstadt darum, jungen Studierenden die Zukunftsthemen der Digitalisierung näher zu bringen. Insbesondere die Chancen der eMobilität stehen dabei immer wieder im Mittelpunkt.
Das Projekt ‚eMobility – der Akku als ein zentraler Erfolgsfaktor. Kundenbefürchtungen, Kundenerwartungen, Lösungen, Potenziale für Geschäftsmodelle‘ beschäftigt sich mit den Ängsten und Hemmungen der Kunden. Das Projekt setzt bei diesen Fragestellungen an: Wie weit kann ich fahren, wie lange hält der Akku, was mache ich mit einem defektem Akku..?
Zunächst wurde im Rahmen von Marktrecherchen der ‚Status Quo‘ und ‚Ideen, Ansätze, Benchmarks‘ identifiziert. Auf dieser Basis wurden im Rahmen eigener Messungen, Recherchen und Nutzer-Befragungen die Erkenntnisse geschärft und weiterentwickelt. Schließlich entstand zum Thema ‚Reichweite‘ eine nutzerorientierte Formel und zum Thema ‚Lebensdauer‘ Ansätze für Geschäftsmodelle zu 2nd Life und Recycling.
Präsentiert wurde das Projekt u.a. beim eDay in der Kratzmühle. Unterstützt wurde das Projekt durch die Firma Flyer, die zehn Testbikes zur Verfügung stellte.

6. Österreichischer Fachkongress »E-Mobilität für KMU und kommunale Betriebe«

6. Österreichischer Fachkongress »E-Mobilität für KMU und kommunale Betriebe«

Neben laufenden Projekten, neuen Ausschreibungen, nationalen und internationalen Treffen im Rahmen der vbw und der Europäischen Metropolregion München war das Institut NEUE MOBILITÄT (INM) bereits zum Jahresbeginn im Auftrag der Neuen Mobilität bei unseren Nachbarn in Österreich aktiv. Die diesjährige EL-Motion war erneut eine ideale Plattform, um Erfolgschancen aufzuzeigen und Kooperationsgespräche mit Partnern für einen Markteintritt in Deutschland zu befördern.
INM-Geschäftsführer Matthias Groher nutze das Podium, um vor rund 250 Vertretern aus den Bereichen KMU und kommunale Anwender im Bereich Dienstleistung und Beratung zu zeigen, dass Elektromobilität funktioniert und sich bereits heute betriebswirtschaftlich rechnet.
Die EL-MOTION hat sich als zentrale Plattform der österreichischen Wirtschaft für aktuelle Technologien und Geschäftsmodelle im Bereich eMobilität etabliert. Immer mehr Unternehmen aus Deutschland nutzen mittlerweile ebenfalls die Veranstaltung für Informationen aus erster Hand, Fachexpertise und Networking.
Hierbei unterstützt und vernetzt das INM die passenden Partner und hilft beim Produktmanagement und der Vermarktung – sprechen Sie uns an.

Baustelle Elektromobilität / Kinder haften für Ihre Eltern

BEM-Mitgliedsunternehmen INSTITUT NEUE MOBILITÄT mit Partnern auf der eCarTec. »Wir arbeiten dran..«, so die Devise von Instituts-Geschäftsführer Matthias Groher. Aber Vorsicht: Kinder haften für Ihre Eltern. Ein Messekonzept, dass dem derzeitigen Stand der Elektromobilität in Deutschland entspricht und unglaublich gut bei den Besuchern angekommen ist. »Der Sarkasmus sitzt«, so die Worte eines hohen Ministerialbeamten, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Das INM unterstützt die Branche dabei Erlebnisse zu schaffen und die Neue Mobilität im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren. Im Rahmen der Verkehrsleitertagung des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt zeigte Matthias Groher beispielsweise einen Überblick über die Chancen der Elektromobilität für Jung und Alt. Die Veranstaltungsreihe, die unter anderem für neue Formen des Motorsports begeistert und ungeahnte Potentiale auch für den Alltag aufzeigt, wird 2016 aufgrund zu grossen Erfolges fortgesetzt.
Weiter so.. Und welche Zielgruppe kann das Institut für Sie elektromobilisieren..?

Nach oben