Schlagwort: Kurt Sigl

BEM: Wasserstoff keine Alternative zu E-PKW

BEM: Wasserstoff keine Alternative zu E-PKW

11. Juni 2020 / energate / von Daniel Zugehör

Der BEM-Präsident verweist darauf, dass die deutsche Automobilwirtschaft inzwischen sämtliche Versuche eingestellt habe, Wasserstoffautos wettbewerbsfähig zu entwickeln. Daher bleibe »im Personenverkehr die batterieelektrische Mobilität die richtige Technologie für den Weg in die CO2-freie Fortbewegung«. So hatte der Daimler-Konzern bei der Verkündung seines Joint Ventures mit der Volvo Group zum Bau von Wasserstoff-LKW erklärt, die Entwicklung von Brennstoffzellen-PKW auf Eis zu legen.

Verband fordert massiven Ausbau Erneuerbarer Energien

Verband fordert massiven Ausbau Erneuerbarer Energien

10. Juni 2020 / SWR / Andreas Herrler im Gespräch mit Kurt Sigl

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte angekündigt, den Ausbau privater Ladesäulen für eAutos mit Geld aus dem Konjunkturpaket zu fördern. SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler im Gespräch mit BEM-Präsident Kurt Sigl, der einen Masterplan für die Energie- und Mobilitätswende fordert.

BEM-Pressemitteilung: Wasserstoff im Verkehrssektor: Für Lkw ja, für Pkw nein

BEM-Pressemitteilung: Wasserstoff im Verkehrssektor: Für Lkw ja, für Pkw nein

11. Juni 2020 / BEM-Pressemitteilung

Nach dem Beschluss der Bundesregierung einer Nationalen Wasserstoff-Strategie wirbt der Bundesverband eMobilität BEM für eine genaue Differenzierung der Einsatzmöglichkeiten der Technologie und seiner Zukunftspotentiale. »Zahlreiche Medienartikel wecken die Erwartung, dass Wasserstoff im Individualverkehr alternativ zu batterieelektrischen Fahrzeugen aufgebaut werden kann, das ist falsch,« sagte Kurt Sigl am Donnerstag zur laufenden Berichterstattung. »Die Hauptanwendungsgebiete für die Wasserstoff- und Brennstoffzelltechnologie liegen nicht im Individualverkehr. Im Pkw- und im leichten Nutzfahrzeugbereich sind Wasserstoffautos ökonomischer und ökologischer Unsinn. Hoffnungen liegen stattdessen im Schwerlastverkehr, bei Tankern in der maritimen Wirtschaft, Kreuzfahrtschiffen und dann natürlich im größten Maße in der Industrie beim Turbinenantrieb und die Grundlastversorgung für Kraftwerke.«

Die Corona-Krise gibt die Chance zum Umbau

Die Corona-Krise gibt die Chance zum Umbau

Juni 2020 / inpact media Wirtschaftswoche – Smart Cities / Beitrag von BEM-Präsident Kurt Sigl

Corona hat den e-mobilen Konzepten der Smart City ihre erste Challenge verpasst. Die Sammel-Taxi-Anbieter BerlKönig oder Clever-Shuttle mussten auf das Abstandsgebot reagieren und Sitze frei halten oder nur Einzelkunden fahren. Der Anbieter von Elektrorollern Emmy managt zusätzliche Hygieneregeln. Helme müssen desinfiziert werden und auch Griffe, Knöpfe und Boxen. Und der Carsharing-Anbieter Miles hat zusätzlich ganze Reinigungsteams eingespannt.

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Elektromobilität: BEM begrüßt Signale des Konjunkturpakets

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Elektromobilität: BEM begrüßt Signale des Konjunkturpakets

04. Juni 2020 / BEM-Pressemitteilung

Nach einer endlos scheinenden Debatte über den Sinn und Unsinn von Kaufprämien für Pkw hat die Regierungskoalition in ihren Verhandlungen um geeignete Wirtschaftshilfen gegen die Corona-Krise einen überraschenden Befreiungsschlag hingelegt. Mit der Senkung der Mehrwertsteuer präsentieren die Regierenden einen innovativen Ansatz zur Ankurbelung von Austausch und Konsum, der zusätzlich klare Signale für den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten und damit grünes Licht für die Elektromobilität gibt.
Der Bundesverband eMobilität BEM begrüßt das Konjunkturpaket und die Übernahme einer Reihe von Vorschlägen des alternativen Wirtschaftsverbandes, die sich im 15seitigen Entwurf wiederfinden: Demnach gibt es keinerlei Kaufprämie für Verbrenner-Fahrzeuge, sondern die stärkere Förderung für Elektroautos, mehr Geld für Ladeinfrastruktur und ein Nutzfahrzeug-Modernisierungsprogramm.

Strompreissenkung allein bringt eMobilität wenig

Strompreissenkung allein bringt eMobilität wenig

03. Juni 2020 / Tagesspiegel Background / von Jens Tartler

Selbst wenn sich die große Koalition darauf einigen könnte, den Strompreis deutlich zu senken, wäre das nicht der Durchbruch für die eMobilität. Experten sind sich einig, dass die Energiekosten nur ein Faktor unter vielen sind. Wichtig wäre auch eine höhere Belastung von Verbrennern.

Elektrische Motorroller: Das Verkehrsmittel der Stunde

Elektrische Motorroller: Das Verkehrsmittel der Stunde

02. Juni 2020 / SPIEGEL Mobilität von Emil Nefzger / Photo KSR-Group

Abgesehen vom Wetter gibt es politische Hürden auf dem Weg zum Massenmobil. „Das größte Problem ist die Beschränkung der kleinsten Rollerklasse auf eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h“, sagt Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. Dadurch werden die kleinen, besonders günstigen Roller, die man auch mit dem Autoführerschein fahren darf, sogar in der Stadt zum Verkehrshindernis. »Damit die Roller massentauglich werden, müsse man diesen Wert auf 59 km/h erhöhen«, so Sigl. »Diese Änderung wird vom Verkehrsministerium und der Autoindustrie aber mit allen Mitteln blockiert.«

Diskussion um Kaufanreize: Eine isolierte Kaufprämie für die Autoindustrie ist nicht durchsetzbar

Diskussion um Kaufanreize: Eine isolierte Kaufprämie für die Autoindustrie ist nicht durchsetzbar

13. Mai 2020

Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität, fordert, dass staatliche Anreize »den Umbau in der Autoindustrie keinesfalls blockieren, sondern vielmehr auf den elektromobilen Weg lenken sollten«. Denkbar seien beispielsweise »eine Reduzierung der Dienstfahrzeugbesteuerung für reine Elektrofahrzeuge auf 0,00 Prozent oder die Einführung einer Klima-Hilfe in Form einer E-Auto-Quote für Hersteller und Zulieferer, die den Umbau von Verbrenner-Fahrzeugen zur eMobilität honoriert«.

Außerdem sprach er sich gegenüber wallstreet:online für eine »Sanktionierung alter Technologien, sei es durch den Wandel der Kfz-Steuer in eine abgasabhängige Klima-Umlage und/oder ein finales Datum für den letzten Verbrenner ab Werk und auf der Straße« aus.

BEM fordert echten Umbau – Verbände eine Mobilitätsprämie

BEM fordert echten Umbau – Verbände eine Mobilitätsprämie

06. Mai 2020

Die Spitzenrunde vertagt sich, der Widerstand in Regierung und bei NGOs wächst. Auch der eMobilitäts-Verband fordert ein Ende der Prämien-Debatte und hält Corona-Hilfen nur über Umbau-Anreize für sinnvoll. Nachdem der sogenannte Auto-Gipfel der Hersteller mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und weiteren Regierungsvertretern ohne Ergebnis zu Ende gegangen ist, hat der Bundesverband eMobilität ein Ende der Prämiendiskussionen gefordert. Ein Bündnis aus dem Mobilitätssektor sprach sich zudem für eine allgemeine Mobilitätsprämie aus. Erst Anfang Juni will die Bundesregierung nun über etwaige Kaufanreize entscheiden, um der Industrie aus der Krise zu helfen.

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