Schlagwort: Kurt Sigl

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop kritisiert mangelnde Infrastruktur für eAutos

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop kritisiert mangelnde Infrastruktur für eAutos Wirtschaftssenatorin Ramona Pop kritisiert mangelnde Ladeinfrastruktur

14. September 2017

Immer mehr Elektroautos fahren durch die Hauptstadt, zuletzt hat sich die Zahl der Neuzulassungen verdoppelt. Doch das Laden der Akkus erweist sich in Berlin noch als schwierig, so Ramona Pop. Für die knapp 2000 privaten Elektroautos gibt es in Berlin aktuell geschätzt 400 Ladesäulen.

Verbrenner machen keinen Sinn

August 2017 / BEM-Präsident Kurt Sigl im Gespräch mit dem eTecMag Ausgabe 02/17

Mit der Formel E ist Elektromobilität auch im Motorsport angekommen. Ist das die Zukunft des Motorsports?
Die Zukunft des Motorsports wird zunehmend elektrisch werden. Das wird sich nicht nur auf die Formel E beschränken, sondern auch andere Rennserien – ob nun auf zwei oder vier Rädern – betreffen. Denken Sie nur einmal an Hallen-Motocross. Hier mach der Einsatz von Verbrennungsfahrzeugen am allerwenigsten Sinn. Elektrische Rennserien, mit welchem Fahrzeugtyp auch immer, haben zudem natürlich auch immer einen tollen Marketingeffekt für die neue Mobilität. So können mit Spaß und Action viele neue Liebhaber der neuen Fortbewegungsmittel gewonnen werden.

Interview der Südwest Presse mit Kurt Sigl

Interview der Südwest Presse mit Kurt Sigl

05. September 2017

Auf den Straßen sind eAutos noch selten zu sehen. Der Präsident des Bundesverbands eMobilität Kurt Sigl, kennt die Gründe.
Wie ist Ihr eAuto?
Ich bin mit meinem Tesla 36.000 Kilometer gefahren und hatte bislang nicht ein einziges Problem. Ich steige ein und fahre los. Bei weiteren Strecken zeigt er mir an, wo ich zu laden habe. Und dabei ist es völlig egal, ob ich nach Italien oder Berlin oder sonst wohin fahre.

BEM zu Gast auf der Eurobike in Friedrichshafen

01. September 2017 / BEM-Präsident Kurt Sigl und BMZ-Geschäftsführer Sven Bauer auf der Eurobike

Dem Fahrrad gehört die Zukunft. Das wurde den zahlreichen Besuchern der diesjährigen Eurobike in Friedrichshafen mit neuen Technologien und digitalen Innovationen mehr als deutlich. »Extrem begeistert hat mich die Entwicklung in bei den Fahrradbatterien. Die Technologie befindet sich klar im Wandel. Kleiner, leichter, mehr Reichweite und längere Lebenszeit sind die Erfolgskomponenten«, so der nordrhein-westfälische BEM-Landesvertreter Daniel Backwinkel, der sich u.a. auch beim BEM-Mitgliedsunternehmen BMZ über den neuen Zelltyp 21700, der ursprünglich aus dem automotive Bereich kommt, informierte und sich innovative Lösungen für die Unterbringung von Batterien bei modernen eBikes zeigen ließ.

Buchempfehlung: Mein erstes Elektroauto

Buchempfehlung: Mein erstes Elektroauto Buchempfehlung: Mein erstes Elektroauto

»Mein erstes Elektroauto« richtet sich an alle, die eigentlich schon gerne einen »Stromer« hätten oder grundsätzlich an der Elektromobilität interessiert sind. Die aber noch zögern, weil man so viel Verschiedenes hört und nicht gut einzuschätzen weiß, was wirklich Sache ist. In einer Mischung aus Erfahrungsbericht und Informationsvermittlung bündelt das Buch in kompakter und praxisnaher Form das Wichtigste, was Sie über Elektroautos und das Laden wissen sollten.

»Ernst Luthmann schließt mit seinem Buch zahlreiche Informationslücken und bietet damit einen praktischen Ratgeber für alle, die sich gerne ein Elektroauto anschaffen möchten, sich aber (noch) nicht trauen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre«, so BEM-Präsident Kurt Sigl in seinem Grußwort für die Publikation.

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität BEM-Pressemitteilung Politischer Forderungskatalog

Berlin. 11. August 2017. Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat im Dialog mit seinen Mitgliedsunternehmen einen umfassenden Forderungskatalog ausgearbeitet, der im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Verkehrswende aufzeigt.

»Wir möchten damit konkrete Maßnahmen einbringen, die in der kommenden Legislaturperiode dringend umgesetzt werden sollten. Wir erwarten, dass unsere Vorschläge als Diskussionsgrundlage in die politische Arbeit der neuen Regierung einfließen werden. Denn wenn wir jetzt nicht aktiv an der tatsächlichen Umsetzung einer Neuen Mobilität arbeiten, werden wir erleben, dass sich auch die nächsten Jahre keine ernstzunehmende Mobilitätswende einstellen wird«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.

EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten

EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten EU will emissionsfreie Mobilität ohne Quoten

Die Kommission der Europäischen Union will den Mitgliedsländern eine Verkehrswende verordnen. Feste Vorgaben für Elektroautos lehnt sie jedoch ab. Die EU-Kommission plane entgegen anderslautender Berichte keine solche Quote, sie wolle lediglich die emissionsarme Mobilität fördern, heißt es in Berichten der »Automobilwoche«. Demnach prüfe sie zwar auch »spezifische Zielvorgaben« für emissionsarme Fahrzeuge. Ziele seien aber nicht zu verwechseln mit verbindlichen Quoten.

Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2925) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen. Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.

Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet, die Kommission wolle ab dem Jahre 2025 fixe Quoten vorgeben. Diese würden zunächst zehn bis 15 Prozent (2025) und ab 2030 dann 25 bis 30 Prozent vorsehen.

Die Kommission feilt derzeit an einem Gesetzespaket zur CO2-armen Mobilität, das sie bis Jahresende vorlegen will.

Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

Der Bundesverband eMobilität hat die Ergebnisse des Diesel-Gipfels als eine von der Automobilindustrie vorgegebene Minimallösung kritisiert. »Damit ist eine einzigartige Chance vergeben worden, die Weichen für eine erfolgreiche Verkehrswende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit gewünscht«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl. Nun hat der Verband einen umfassenden Forderungskatalog vorgelegt, mit notwendigen Schritten zu einer erfolgreichen Verkehrswende.

Als Hauptargument für Politik und Automobilindustrie wird immer der Erhalt von Arbeitsplätzen in einer der Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft herangezogen. BEM-Präsident Kurt Sigl erklärt, warum das ein fataler Trugschluss ist. »Ja, wir werden langfristig einige Arbeitsplätze verlieren, wenn wir endlich konsequent anfangen, auf Elektromobilität zu setzen. Aber wir werden alle Arbeitsplätze verlieren, wenn wir das jetzt nicht anpacken.« Um die Mammutaufgabe Verkehrswende anzupacken hat der Bundesverband eMobilität nun einen politischen Forderungskatalog veröffentlicht.

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel – BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel – BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

Berlin. 04. August 2017. »Das Ergebnis des Diesel-Gipfels in Berlin war enttäuschend«, kritisiert BEM-Präsident Kurt Sigl. »Am Ende wurde der Öffentlichkeit ein fünfseitiges Papier präsentiert – schwammig formuliert und ohne zielführende Lösungsansätze. Damit war der Name des Gipfels schlussendlich auch Programm der Veranstaltung. Fazit: Deutschland hält am Diesel fest.«

Vor dem Hintergrund des bereits begonnenen Bundestagswahlkampfs haben sich die Politiker lediglich mit einer von der Automobilindustrie vorgegebenen Minimallösung zufrieden gegeben. »Damit ist eine einzigartige Chance vergeben worden, die Weichen für eine erfolgreiche Verkehrswende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit gewünscht«, so Sigl weiter.

Auch BEM-Vize-Präsident Christian Heep ist sichtlich unzufrieden: »Aufgrund der nachgewiesenen Betrügereien wäre es ein Leichtes gewesen, sich jetzt endlich massiv für eine Energie- und Mobilitätswende einzusetzen. Genau das Gegenteil ist jedoch geschehen. Die Bundesregierung öffnet der deutschen Automobilindustrie erneut Tür und Tor, um mehr oder weniger genau so weiter zu machen, wie bisher. Die Vetternwirtschaft zwischen Bundesregierung und Automobillobby kennt scheinbar kaum noch Grenzen. So verkündete der Verband der deutschen Automobilindustrie bereits vor der offiziellen Pressekonferenz von Bundesverkehrsminister Dobrindt und Bundesumweltministerin Hendricks die Ergebnisse des Diesel-Gipfels. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.«

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