Auf der Jahrestagung des BEM-Mitgliedsunternehmens E-Mobilitätscluster Regensburg betonte Regensburgs Bürgermeister Jürgen Huber wie wichtig es sei, eMobilität in der Stadt Regensburg weiter auszubauen. Die Teilnehmer wurden von Clustermanager des E-Mobilitätsclusters Regensburg, Uwe Pfeil, durch das Programm geführt und konnten in spannenden Vorträgen Einblicke in die Clusterprojekte erhalten und sich über weitere eMobilitätsaktivitäten informieren. Am 15. November 2016 startete an der TechBase Regensburg der Startschuss für das E-Carsharing-Pilotprojekt EARL, dabei werden Elektroautos zur Buchung angeboten, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden.
In seiner Key-Note unterstrich BEM-Präsident Kurt Sigl die Bedeutung, den nachfolgenden Generationen eine Welt zu hinterlassen, die lebenswert ist und in der Fortbewegung Spaß macht. Regensburg ist hier im Vergleich zu anderen deutschen Städten sehr weit. Aufklärungsarbeit und »Handeln anstelle zu überlegen« sind essentiell, um die Energie- und Mobilitätswende gemeinsam zu gestalten, neue Ansätze zu finden und den Anschluss nicht zu verpassen.
Schlagwort: Kurt Sigl
Jahrestagung des E-Mobilitätsclusters Regensburg
SAVE THE DATE: 15. November 2016
Am 15.11.2016 findet die Jahrestagung des E-Mobilitätsclusters Regensburg statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden ausgewählte Clusterprojekte sowie aktuelle Themen der E-Mobilität vorgestellt.
Als Keynote Speaker wird Kurt Sigl, der Präsident des Bundesverbands eMobilität e.V., zum Thema »eMobilität – wohin geht die Reise?« berichten.
Darüber hinaus wird ein Blick über den Tellerrand hinaus geworfen, um Einblicke in weitere E-Mobilitätsaktivitäten in Deutschland und Österreich zu bekommen.
eMobilitätstag im Berliner Energiezentrum
Rückblick: 28. September 2016
BEM-Präsident Kurt Sigl und BEM-Hauptstadt-Repräsentant Dr. Dr. Löser zu Gast beim eMobilitätstag im Berliner Energie Zentrum. Mit über 30 Elektrofahrzeugen aller Hersteller, über 100 Teilnehmern und seinem langjährigen Engagement für die Neue Mobilität läuft das BEZ der Berliner Hauptstadtkonferenz den Rang ab.
Sigl betonte in seinem Vortrag zur allgemeinen Lage der Elektromobilität in Deutschland, dass die Zeichen grundsätzlich positiv stimmen, sofern denn nun alle Aussagen und Vorankündigungen auch zeitnah umgesetzt werden. Der BEM werde diese Entwicklungen auch in Zukunft gewohnt kritisch begleiten und gleichzeitig Marktteilnehmer, wie das Berliner Energie Zentrum, die heute bereits zeigen und umsetzen, was die Neue Mobilität der Gesellschaft bringt und was heute bereits alles problemlos umsetzbar ist, entsprechend hervorheben. Diese Erfolgsgeschichten gilt es in ganz besonderem Maße sichtbar zu machen, denn keine Vorankündigung bringt die eMobilität besser voran, als tatkräftige Unternehmer, die die Mobilitätswende für sich und andere bereits erfolgreich umgesetzt haben.
Sigl beschloss mit Herrn Wittke und Herrn Wätzel eine deutlich verstärkte Zusammenarbeit, die insbesondere den Praxisbezug für Handwerker und Gewerbetreibende in den Vordergrund stellen soll und verkündete im Nachgang zu der sehr erfolgreichen Veranstaltung, dass der BEM gemeinsam mit dem BEZ in Zukunft die eMobilen Runden in der Hauptstadt am Standort des Berliner Energie Zentrums durchführen werde.
Fachtagung Mobilität
SAVE THE DATE: 22. November 2016
Das Thema Mobilität erlebt seinen zweiten Frühling in der Energiewirtschaft. Erste Geschäftsmodelle, v.a. im Bereich eMobilität, werden wieder aufgegriffen. Nicht nur Elektromobilität, sondern die gesamte lokale Vernetzung ist in der Diskussion. Energieversorger, v.a. Stadtwerke, können dies für sich als Chance nutzen.
Mit der »Fachtagung Mobilität« wird EVU und beteiligten Partnern eine Plattform geboten, um sich gezielt zu allen Fragestellungen rund um das Thema Mobilität auszutauschen und Zukunftsvisionen zu teilen.
BEM-Präsident Kurt Sigl wird als Redner ebenfalls in Leipzig sein und über »Mobilität und eMobilität – Geschäftsmodelle der Zukunft oder bereits von heute? – Trends, Treiber und Realitäten« sprechen.
eRUDA – Sieger ist die eMobilität
Rückblick: 23. – 25. September 2016
Mit 7.700 Besuchern, 470 Probefahrten und 135 Rallye Teilnehmern ist die eRUDA Deutschlands beliebteste eMobil Rallye. Es gab neben der Rallye ein vielseitiges Angebot von eFahrzeugen zu sehen. Zahlreiche Aussteller präsentierten die neuesten Serienprodukte und informierten die Besucher zudem zum neuen Umweltbonus. Die eRUDA zeigt auch, dass die Reichweite der eFahrzeuge steigt und es eine bessere Verfügbarkeit der Schnelllade-Infrastruktur gibt; dies beweisen die wachsenden Anreisewege zur Rallye. Besonders die Probefahrten stießen auch dieses Jahr wieder auf großen Anklang.
BEM-Präsident Kurt Sigl reiste natürlich elektrisch mit seiner Johammer an und hatte offensichtlich dabei auch viel Spaß. Er lobte die außerordentlich gute Event-Organisation und bedankte sich bei dem gesamten Team rund um Marita und Werner Hillebrand-Hansen für Ihren unermüdlichen Einsatz. Wir freuen uns schon auf die nächste eRUDA.
Tag der eMobilität lockte Besucher an
Herrnrieds zweiter Name »Solardorf« macht den Bewohnern alle Ehre. 500 Einwohner erzeugen die doppelte Strommenge als sie selbst verbrauchen. Und auch der eMobilitätstag passt zu dieser Einstellung: »Kommen – Sehen – Informieren« stand in der Einladung zu der Veranstaltung.
Schirmherr BEM-Präsident Kurt Sigl: »Das Interesse des Publikums war groß, man konnte sich sowohl bei Autohäusern informieren, als auch eine Testfahrt mit privaten Autobesitzern machen.«
Blick nach vorn: Keine Angst vor Elektroautos
Auf dem Kölner Aftersalesforum der BBE Automotive Ende Juni dieses Jahres standen vor allem technologische Entwicklungen und die darauf abgestimmte zukunftsgerichtete Gestaltung von Kundenbeziehungen im Mittelpunkt. Besonders groß war das Interesse an einem Vortrag mit dem Titel »Elektromobilität – wohin geht die Reise?«. Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität (BEM), machte den Veranstaltungsteilnehmern bewusst, dass mit der Entwicklung des Markts für Elektrofahrzeuge ein Systemwechsel im internationalen Aftermarket einhergeht.
Plug-in Hybrid Outlander für das Hessische Wirtschaftsministerium
Staatssekretär Mathias Samson vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) hat heute offiziell einen Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander übernommen. Das Fahrzeug wird auf dem Frankfurter Flughafen von der Luftaufsicht eingesetzt, die es für ihre speziellen Bedürfnisse hat umrüsten lassen.
»Wir begrüßen es, dass das Hessische Wirtschaftsministerium mit dem Einsatz unseres Fahrzeugs bei der Luftaufsicht ein klares Zeichen hin zur klimafreundlichen Mobilität setzt. Besonders im Vorfeldbereich auf kurzen bis mittellangen Strecken bis 52 Kilometer fährt der Plug-in Hybrid Outlander überwiegend elektrisch und schont so die Umwelt und senkt die Fuhrparkkosten. Durch den Allradantrieb kann er im Flughafenbereich auch einmal abseits der üblichen Wege eingesetzt werden«, beschreibt Werner H. Frey, Geschäftsführer des BEM-Mitgliedsunternehmens MMD Automobile GmbH, die Vorzüge des Fahrzeugs.
BEM-Präsident Kurt Sigl: »Wir freuen uns, dass unser langjähriges Mitgliedsunternehmen MMD Automobile zusammen mit dem Land Hessen die eMobilität weiter voran treibt.«
Öl nachfüllen wird nicht mehr funktionieren
BEM-Präsident Kurt Sigl sprach im Rahmen der Automechanika Frankfurt im Interview mit der Zeitschrift asp darüber, warum die Elektromobilität in Deutschland auf noch so wackeligen Beinen steht und betont, dass auf lange Sicht Verbrennungsmotoren ausgedient haben. Auch die Autohersteller sind gefragt und müssen ihre Strategien ändern, um nicht abgeschüttelt zu werden.
»Wer sich jetzt damit ernsthaft beschäftigt, wird am Ball bleiben. Wer sich wehrt, wird langfristig vom Markt verschwinden.«
Forderung an die Politik: Bessere Voraussetzungen für Elektromobilität
Das Thema eMobilität hat längst Einzug in den politischen Alltag gehalten, inzwischen nehmen Elektrofahrzeuge in den Verkehrsentwürfen der Zukunft eine immer gewichtigere Rolle ein. Dieses wurde auf der Pressekonferenz des Bundesverbands eMobilität vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin einmal mehr deutlich. Geladen war unter anderem der Staatssekretär aus dem Bundesverkehrsministerium Rainer Bomba, der betonte, dass gerade elektrische Zweiräder in Mittelpunkt neuer Mobilitätskonzepte stehen.
»Vor allem der geringe Parkplatzbedarf und die Wendigkeit im Stadtverkehr sprechen für diese Fahrzeugkategorie. Wir freuen uns, dass die guten Erfahrungen unserer Pilotbeispiele in den Schaufenstern und Modellregionen zunehmend durch die Marktteilnehmer aufgegriffen werden«, so Staatssekretär Rainer Bomba im Gespräch mit BEM-Präsident Kurt Sigl.
Der BEM wird zu dem Thema im November erneut ins BMVI einladen, um im Rahmen einer eMobilen Runde unter anderem die Forderung nach einer Geschwindigkeitsanpassung für Roller auf 55 km/h weiter voran zu bringen, die Integration in intermodale Verkehrsketten zu verbessern und um Fördermöglichkeiten für eRoller zu erörtern.