Schlagwort: Kurt Sigl

Nachbericht e-life regio in Bad Griesbach

Experten aus der Region und aus Deutschland haben im Quellness Golf Resort über Gegenwart und Zukunft der Elektromobilität im beruflichen Alltag informiert. Dass die e-life regio als »Anwendertagung zur Elektromobilität« angekündigt worden war, hatte sogar Ilse Aigner beeindruckt: In einer persönlichen Videobotschaft wünschte Bayerns Wirtschaftsministerin der Veranstaltung in Bad Griesbach viel Erfolg. Und die eingängigen Beispiele aus der praktischen Anwendung waren es dann auch, die das besondere Interesse des Publikums fanden.

Iran – Industrie im Aufschwung

Iran – Industrie im Aufschwung

SAVE THE DATE: 12. Juli 2016

Nach dem Ende des Iran-Embargos und dem sukzessiven Abbau der Sanktionen ist nun ein weiterer Schritt in Richtung Normalisierung der Beziehungen erfolgt: seit Mitte Juni ist die Hermesdeckung, die Exportkreditgarantie durch den Bund, für Geschäfte mit dem Iran wieder möglich. Einmal mehr ergeben sich dadurch vielversprechende Handlungspotenziale für die bayerische Wirtschaft.

6. Tag der Elektromobilität in Ingolstadt

6. Tag der Elektromobilität in Ingolstadt

Rückblick / 29. Juni 2016

Gemeinsam mit dem Verein Deutscher Ingenieure veranstaltete die Technische Hochschule Ingolstadt den 6. Tag der Elektromobilität. Der Fokus lag auf den aktuellen Entwicklungen und Projekten der Branche, Elektrofahrzeuge standen zu Besichtigungen und Probefahrten bereit. Informations- und Aktionsstände boten die Möglichkeit, sich über Elektromobilität zu informieren. Zu Beginn sprach Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister von Ingolstadt, VDI-Bezirksgruppenleiter Rainer Wetekam und BEM-Präsident Kurt Sigl.
Kurt Sigl sprach in seinem Vortrag über den Status Quo der Elektromobilität und betonte: »Man muss für eMobilität kämpfen, man muss es aber auch selber vorleben, sonst funktioniert es nicht«. Ebenso beteiligte er sich an der spannenden Podiumsdiskussion »Wettlauf der Antriebs- und Kraftstoffkonzepte auf dem Weg in eine Null-Emissionszukunft« mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

Bad Griesbach macht (elektro)-mobil

Bad Griesbach macht (elektro)-mobil

SAVE THE DATE: 08. – 09. Juli 2016

4.000 Euro für Elektroautos, 3.000 für Plug-In-Hybride: Mit einem Umweltbonus will die Bundesregierung die Käufer elektrisch betriebener Autos bald scharenweise zu den Händlern locken. Aber erst, wenn die EU-Kommission die Pläne abgesegnet hat, kann das neue Förderprogramm für eAutos in Kraft treten – voraussichtlich Anfang Juli 2016.
Genau zu diesem Zeitpunkt findet in der niederbayerischen Bäder- und Golf-Region Bad Griesbach die Fachtagung e-life regio statt. Sie bringt die Elektromobilität endlich auf die Straße: Mit den Schwerpunktthemen ‚Elektromobilität in der betrieblichen und kommunalen Praxis‘ und ‚Elektromobilität – Chance und Herausforderung für den Tourismus‘ richtet sich die Veranstaltung ausdrücklich nicht an Spezialisten, sondern an potenzielle Anwender in Unternehmen, in kommunalen Betrieben sowie in Hotellerie und Gastronomie.
BEM-Präsident Kurt Sigl: »Mit dem Format e-life wird in Bad Griesbach aufgezeigt, dass eMobilität längst Realität und keine Vision mehr ist. Der Bundesverband eMobilität wird in den kommenden Jahren den Fokus noch stärker als bisher auf Events legen, die praxisorientiert sind und sich an den Endverbraucher richten.«

So macht Bewegung aus der Steckdose gesund

So macht Bewegung aus der Steckdose gesund

Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis. Sie schafft die Voraussetzung für persönliche Freiheit und ermöglicht soziale Teilhabe auch über die Grenzen der unmittelbaren Umgebung hinaus. Als Grundlage für eine dynamische Wirtschaft und Gesellschaft trägt die Mobilität von Personen und Waren maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität und zu gesellschaftlichem Wohlstand bei. Auf dem 3. Quality Life Forum stand das Thema ‚Gesunde Mobilität‘ mit den Aspekten ‚Wie werden wir bewegt?‘ und ‚Wie bewegen wir uns in Zukunft?‘ im Fokus.
»Gehen Sie mit. Spielen Sie mit – engagieren Sie sich in diesem Bereich.«

Faszination für Elektromobilität

Faszination für Elektromobilität

Im Rahmen der BEM-Jahreshauptversammlung hat Mario Levenhagen, einer der beiden Geschäftsführer von aoty®, die Aktivitäten des Mitgliedsunternehmens im Bereich Elektromobilität und Nachhaltigkeit vorgestellt und im Nachgang einen Beitrag auf dem aoty®-News-Blog verfasst:
»Kernziel des BEM ist, die Verbreitung der Elektromobilität voranzutreiben. Soziale und ökologische Verantwortung werden in unserer Gesellschaft zunehmend wichtiger und genau dort setzt der Bundesverband an: Nachhaltige Mobilitätskonzepte weiter ausbauen und die Begeisterung für Elektromobilität mit dem Alltag verbinden. Seit 2009 setzt sich der BEM für die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität ein.
Der Bundesverband vernetzt zudem zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien miteinander – wie auch auf der Jahreshauptversammlung in Hamburg. Teilnehmer waren neben dem Vorstand des BEM auch Partner aus Landesvertretungen, Beiräte, Firmen- und Einzelmitglieder. Diesjähriger Gastgeber war Andreas Pfeffer. Er ist Geschäftsführer der emovum GmbH, ein Tochterunternehmen der Wulf Gaertner Autoparts AG – einer der großen deutschen Entwickler und Hersteller von Autoersatzteilen. Zu den über 200 Mitgliedern zählen namenhafte Unternehmen wie der Energieversorger EnBW oder die Automobilhersteller Tesla, Mitsubishi, Nissan, Renault und Opel. BEM-Präsident Kurt Sigl berichtete über einen Anstieg der Mitgliederzahlen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.«
»Nur gemeinsam können wir eMobilität langfristig als realistische Mobilitätsalternative auf die Straße bringen«, betont BEM-Präsident Kurt Sigl.

Kommunen puschen Elektromobilität

Nach erfolgreichen Pilotprojekten können nun auch in Hessen ab September Verwaltungen von Kreisen, Städten und Gemeinden zwei Wochen Elektrofahrzeuge testen. Bereit gestellt werden die Fahrzeuge vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium gemeinsam mit dem Bundesverband eMobilität und weiteren Kooperationspartnern. Der Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir lobt die Aktion: »Die meisten Kommunen und kommunalen Eigenbetriebe tun bereits viel in Sachen Elektromobilität. Wir sind überzeugt, dass Elektrofahrzeuge gerade im Arbeitsalltag ihre Vorteile ausspielen.«
Bei den Fahrten gäbe es die Gelegenheit, immer weiter dazu zu lernen, sagt BEM-Präsident Kurt Sigl: »eAutos sind umweltschonend und bestens geeignet für tägliche Fahrten zu Ortsterminen oder Außendiensten.« Er betont: »Infrastruktur und Einsatz-Konzepte müssen allerdings weiterentwickelt werden. Dazu liefern solche Praxistests wertvolle Erkenntnisse.«

Artikel: Beweislast umkehren!

BEM-Präsident Kurt Sigl sprach in einem Interview mit dem Behörden Spiegel und erklärte, warum vielerorts die Möglichkeiten der eMobilität noch gar nicht bekannt sind. Mit der Kaufprämie für Elektro- und Hybrid-Autos sei der erste Schritt getan, nun muss man auch weiter gehen, wenn sich langfristig etwas ändern soll.
»Zudem muss die Beweislast im öffentlichen Beschaffungsprozess umgekehrt werden: Kauft eine Behörde ein Fahrzeug, sollte sie künftig bei einem konventionellen Modell darlegen müssen, dass es langfristig ökonomischer ist als ein vergleichbares Elektro-Fahrzeug. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus samt jahrelangen Betriebskosten, liegen viele Elektro-Autos schon nach heutiger Entwicklungsstufe vor Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren – von der Umweltbilanz ganz zu schweigen!«

Aktionstag rund um eMobilität, Energie und Umwelt im Naturpark Altmühltal

Aktionstag rund um eMobilität, Energie und Umwelt im Naturpark Altmühltal

Bei diesem Aktionstag konnten sich die Besucher auf verschiedenen Wegen den Themen eMobilität, eBike und nachhaltige Energie nähern: Fahrer von eBikes und Elektroautos sind zu einer großen Sternfahrt zum Kratzmühlsee aufgebrochen. Vor Ort wurden unterschiedliche eFahrzeuge, eBikes, Segways, Elektroautos und elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge gezeigt und für Testfahrten angeboten.

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