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BEM-Präsident Kurt Sigl auf dem Kongress »Neue Mobilität«

BEM-Präsident Kurt Sigl auf dem Kongress »Neue Mobilität«

Mit der Elektromobilität zeichnet sich eine technologische Zeitenwende im Mobilitätssektor ab. Sie bietet die Chance, die Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren, Emissionen zu minimieren und die Fahrzeuge besser in ein multimodales Verkehrssystem zu integrieren. Mit der Verknüfung von sparsamen Elektrofahrzeugen und ÖPNV durch inteligente Systeme kann ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht werden. Diese Aufgabe fordert alle Beteiligten heraus, denn der Bedarf an individuellen Verkehrslösungen steigt zugleich weiter. Auf dem Kongress wurden diese Fragestellungen ausführlich diskutiert und über künftige Herausforderungen informiert.
BEM-Präsident Kurt Sigl im Nachgang zu der gelungenen Veranstaltung: »Der Kongress »Neue Mobilität« hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass mit Rednern, die aus der Praxis berichten, die eMobiltät mit all ihren Facetten, unkompliziert und praxisnah, den zukünftigen Zielgruppen nahegebracht werden kann. Und zwar jetzt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und die Kooperation mit dem Behördenspiegel.«

GOVECS – GO! Rent

GOVECS – GO! Rent

Das BEM-Mitgliedsunternehmen GOVECS will gemeinsam mit der Stadt München den Einsatz von Elektrorollern befördern. Die Elektroroller der GO! T- und S-Serie sind in Leistung, Verbrauch und Effizienz jedem herkömmlichen Verbrennungsmoter überlegen. Bei einer Anschaffung für die gewerbliche Nutzung wird der Kauf von der Stadt München mit bis zu 2.000 Euro gefördert.
BEM-Präsident Kurt Sigl betont: »Das Engagement seitens GOVECS für den eScooter in den letzten Jahren, belegt durch tolle Produkte, findet nun auch Anerkennung in der Förderung der Stadt München und das ist gut so. eRoller sind prädestiniert für den urbanen Raum und tragen erheblich zu dessen Entlastung bei.«

eMobilitätstag in Bad Kötzting

eMobilitätstag in Bad Kötzting

BEM-Präsident Kurt Sigl erklärte auf dem eMobilitätstag in Bad Kötzting anschaulich und am eigenen Beispiel, wie Bürokratie die Elektromobilität ausgebremst hat und dass wir bei dem Thema leider immer noch auf dem Bremspedal stehen. Der Lobbyismus und die Angst vor Arbeitsplatzverlusten tragen ebenfalls dazu bei, dass Deutschland bisher nicht ansatzweise das anvisierte Ziel erreicht hat.
Es müsse insgesamt ein Umdenken stattfinden. Die Mobilität beruht noch viel zu sehr auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe – und zwar nicht nur real auf der Strasse, sondern auch in den Köpfen der Menschen. Wir müssen davon weg – hin zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und sauberen Mobilität. Dann können wir auch die vielen Arbeitsplätze in der Automobilwirtschaft erhalten, die uns ansonsten an das deutlich ambitioniertere Ausland verloren gehen.
»Jetzt muss das System geändert werden, sonst laufen uns die andern davon.«

Bürokratie bremst eMobilität aus

BEM-Präsident Kurt Sigl zeigte in Bad Kötzting auf, was sich ändern muss, damit mehr Strom-Autos fahren. Es muss insgesamt ein Umdenken stattfinden. Geht’s nicht anders? Unsere Mobilität beruht zum größten Teil auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Der Wirkungsgrad liege dabei bei 30 Prozent. »Daher müssen wir dringend von dieser Verschwendung wegkommen.« Mit Elektrofahrzeugen sei dies möglich, aber der Strom dafür müsse aus Erneuerbaren Energien stammen.

Großer Erfolg der Mattro Days

Großer Erfolg der Mattro Days

Während der Mattro Days vom 15. bis 16. April 2016 wurden die Ziesel Modelle 2016 und die Photovoltaik Carpots im Beisein von über 250 Gästen vorgestellt; darunter ebenfalls der Schwazer Bürgermeister Hans Lintner und Vize-Bürgermeister Martin Wex, die direkt eines der Ziesel-Modelle für den kommunalen Betrieb orderten.
Als Antwort auf die Anforderungen verschiedener Zielgruppen und Einsatzgebiete hat das Entwicklungsteam um Gründer Alois Bauer den Ziesel in drei neuen Ausführungen vorgestellt: Ziesel Street für Privatnutzer, mobilitätseingeschränkte Personen, Kommunen oder Tourismusbetriebe, die mit dem Ziesel am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchten. Den leichteren Ziesel Sport für Gelände & Fun Parks sowie den kräftigen Ziesel Work mit Anbaufeatures für vielfältigen Arbeitseinsatz.
»Sucht man Belege für innovative Technologien in Europa, kommt man an den Leuten von Mattro im Tiroler Schwatz nicht vorbei. Man kann sie auch gerne als die Teslas auf Raupen bezeichnen«, so BEM-Präsident Kurt Sigl. Wir gratulieren dem BEM-Mitgliedsunternehmen Mattro Mobility Revolutions und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba

Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba

Gemeinsam mit den Unternehmen emco elektroroller, unu, GOVECS und dem eScooter-Sharing-Anbieter eMio aus Berlin hat der BEM im Bundesverkehrsministerium Staatssekretär Rainer Bomba und weitere Interessierte über eRoller informiert. Im Anschluss daran konnten die eRoller ausgiebig getestet werden und Rainer Bomba hatte sichtlich Spaß.
In der Pressekonferenz betonte BEM-Präsident Kurt Sigl dass die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung bei Kleinkrafträdern auf 45 km/h dringend überdacht werden sollte. Mit einer Anhebung auf 55 km/h könnten sowohl konventionell betriebene als auch elektrische Kleinkrafträder flüssiger und sicherer am Straßenverkehr teilnehmen.
Auch Staatssekretär Rainer Bomba sagte: »„Das BMVI hat bei der Elektromobilität die gesamte Bandbreite der Verkehrsträger und Technologien im Auge. Neben der Demonstration neuer Fahrzeugtechnologien im Straßenverkehr, auf der Schiene, zu Wasser und in der Luftfahrt unterstützen wir auch neue Mobilitätskonzepte und Leihsysteme mit elektrischen Zweirädern. Vor allem der geringere Parkplatzbedarf und die Wendigkeit im Stadtverkehr sprechen für diese Fahrzeugkategorie. Wir freuen uns, dass die guten Erfahrungen unserer Pilotbeispiele in den Schaufenstern und Modellregionen zunehmend durch die Marktteilnehmer aufgegriffen werden.«
Wir bedanken uns bei allen, die da waren und freuen uns, dass sich das Interesse für eRoller vermehrt auf den Straßen widerspiegelt.

BEM-Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba

BEM-Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba

Berlin, 19. April 2016. Elektroroller sind längst alltagstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alternative. Mehr noch als das Elektroauto entlastet der eRoller den urbanen Raum, nicht nur CO2- und Stickstoffausstoß betreffend, sondern hilft auch Platzbedarfe zu reduzieren und trägt erheblich zur Lärmreduzierung bei.

Wie fast jedes zweite Elektroauto in Deutschland »verschwindet«

Wie fast jedes zweite Elektroauto in Deutschland »verschwindet«

In den Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes stimmt etwas nicht. Knapp 6.000 Elektroautos sind aus der Statistik verschwunden und keiner weiß so genau wohin. Das KBA kann keine Auskunft zu dem Thema geben, heißt es. »Es liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei den verschwundenen Wagen um Fahrzeuge handelt, die nur für kurze Zeit in Deutschland zugelassen und dann ins europäische Ausland exportiert werden«, so eine Sprecherin des Amtes.
Die Kurzzeit-Zulassung in Deutschland dient den Autoherstellern, z.B. Kia, ihre CO2-Flottenbilanz zu schönern. Auch Volkswagen hält es ähnlich, ein Teil der Fahrzeuge werden ins Ausland verkauft, da es in ausgewählten internationalen Märkten bereits spezielle Förderungen für eFahrzeuge gibt. BEM-Präsident Kurt Sigl sieht die eAuto-Lage in Deutschland mit Blick auf die »verschwundenen« Autos reichlich ernüchternd.

Elektromobilität begeistert Unternehmen

Elektromobilität begeistert Unternehmen

In Mecklenburg-Vorpommern werden ab Anfang Mai 40 ausgewählte Gewerbebetriebe und öffentliche Verwaltungen Elektrofahrzeuge testen. Die Bewerberzahlen für die Kampagne »eFlotte – elektromobil unterwegs« zeigen den enormen Zuspruch für Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt sind 648 Bewerbungen eingegangen, um kostenfrei ein Elektrofahrzeug testen zu können. In Relation zur Einwohnerzahl und zur Unternehmensanzahl sind das fast doppelt so viele Bewerber wie im vergangenen Jahr bei der gleichen Kampagne in Hessen.
»Mecklenburg-Vorpommern nimmt mit dem Projekt eFlotte eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Ziels des Bundesregierung ein, Deutschland zu einem Leitmarkt für Elektromobilität zu machen«, sagte Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Das Bundesland hat die Bedeutung nachhaltiger Mobilität klar erkannt und kümmert sich um eine angemessene Förderung.« Die Kampagne begeistert alle – natürlich auch uns. Wir freuen uns, dass die Resonanz so erfolgreich ist!

Zehn Tage elektromobil durch Leipzig

Zehn Tage elektromobil durch Leipzig

Die Aktion »ePendler – elektromobil unterwegs« soll das Interesse in Elektromobilität verstärken und somit sowohl Denk- als auch Kaufanstöße schaffen. Mit über 1.000 Bewerbungen ist deutlich, dass das Interesse vorhanden ist. Die Testfahrer wurden nach ihrem Fahrverhalten (Vielfahrer und Fahrgemeinschaften bevorzugt), als auch nach ihrer geografischen Lage ausgewählt. Etwa die Hälfte der Probanden wohnen im ländlichen Raum. Hartmut Mangold, Staatssekretär des sächsischen Verkehrsministerium ist überzeugt: »Das Angebot an Stromtankstellen wird wachsen, wenn die Nachfrage steigt. Und um die Nachfrage in Gang zu bringen, braucht es Anstöße wie diese Kampagne.« Der Ausbau der Ladeinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum, soll weiter vorangetrieben werden. Weitere öffentliche Ladesäulen sollen entstehen. Durch dieses Projekt wird die öffentliche Wahrnehmung von eFahrzeugen positiv verstärkt.
BEM-Präsident Kurt Sigl betont: »Die Bundesregierung muss endlich mit einer Anreizfinanzierung in die Pötte kommen. Schließlich sollen Normalbürger für eAutos motiviert werden, die immer noch einiges teurer sind als vergleichbare Benziner.« Der Bundesverband eMobilität ist als Initiator an diesem Projekt beteiligt und von der Notwendigkeit solcher Aktionen überzeugt.

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