In Mecklenburg-Vorpommern werden ab Anfang Mai 40 ausgewählte Gewerbebetriebe und öffentliche Verwaltungen Elektrofahrzeuge testen. Die Bewerberzahlen für die Kampagne »eFlotte – elektromobil unterwegs« zeigen den enormen Zuspruch für Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt sind 648 Bewerbungen eingegangen, um kostenfrei ein Elektrofahrzeug testen zu können. In Relation zur Einwohnerzahl und zur Unternehmensanzahl sind das fast doppelt so viele Bewerber wie im vergangenen Jahr bei der gleichen Kampagne in Hessen.
»Mecklenburg-Vorpommern nimmt mit dem Projekt eFlotte eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Ziels des Bundesregierung ein, Deutschland zu einem Leitmarkt für Elektromobilität zu machen«, sagte Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Das Bundesland hat die Bedeutung nachhaltiger Mobilität klar erkannt und kümmert sich um eine angemessene Förderung.« Die Kampagne begeistert alle – natürlich auch uns. Wir freuen uns, dass die Resonanz so erfolgreich ist!
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Zehn Tage elektromobil durch Leipzig
Die Aktion »ePendler – elektromobil unterwegs« soll das Interesse in Elektromobilität verstärken und somit sowohl Denk- als auch Kaufanstöße schaffen. Mit über 1.000 Bewerbungen ist deutlich, dass das Interesse vorhanden ist. Die Testfahrer wurden nach ihrem Fahrverhalten (Vielfahrer und Fahrgemeinschaften bevorzugt), als auch nach ihrer geografischen Lage ausgewählt. Etwa die Hälfte der Probanden wohnen im ländlichen Raum. Hartmut Mangold, Staatssekretär des sächsischen Verkehrsministerium ist überzeugt: »Das Angebot an Stromtankstellen wird wachsen, wenn die Nachfrage steigt. Und um die Nachfrage in Gang zu bringen, braucht es Anstöße wie diese Kampagne.« Der Ausbau der Ladeinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum, soll weiter vorangetrieben werden. Weitere öffentliche Ladesäulen sollen entstehen. Durch dieses Projekt wird die öffentliche Wahrnehmung von eFahrzeugen positiv verstärkt.
BEM-Präsident Kurt Sigl betont: »Die Bundesregierung muss endlich mit einer Anreizfinanzierung in die Pötte kommen. Schließlich sollen Normalbürger für eAutos motiviert werden, die immer noch einiges teurer sind als vergleichbare Benziner.« Der Bundesverband eMobilität ist als Initiator an diesem Projekt beteiligt und von der Notwendigkeit solcher Aktionen überzeugt.
4. E-Mobil-Cup in Osnabrück
SAVE THE DATE: 06. – 07. August 2016
Der 4. E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück findet am 06. und 07. August 2016 im Rahmen des 49. Int. Osnabrücker Bergrennens »Cars&Fun« statt. In dem Wettbewerb findet gleichzeitig der 4. und letzte Lauf des 2. Deutschen E-Berg-Cups statt, der in diesem Jahr erstmals aus vier Rennen besteht. Den Start macht in diesem Jahr der Rundstreckenwettbewerb auf der Strecke am Bilster Berg, nahe Bad Driburg. BEM-Präsident Kurt Sigl wird ebenfalls daran teilnehmen und freut sich auf ein spannendes Rennen. Seien Sie dabei.
Kongress »Neue Mobilität«
SAVE THE DATE: 03. – 04. Mai 2016
Mit der Elektromobilität zeichnet sich eine technologische Zeitenwende im Mobilitätssektor ab. Sie bietet die Chance, die Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren, Emissionen zu minimieren und die Fahrzeuge besser in ein multimodales Verkehrssystem zu integrieren. Hier geht es längst nicht mehr um den alten Kampf Auto versus Bus oder Bahn, sondern um eine ganz neue postfossile Mobilitätskultur.
Der Lade-Trick, der das eAuto revolutioniert
Tesla will den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben. Neuestes Projekt: Destination Charger. Diese sollen im Gegensatz zu Superchargern an den Autobahnen nicht dafür sorgen, dass der Akku besonders schnell wieder komplett gefüllt ist. Stattdessen sollen die Destination Charger in den Städten das eAuto teilweise wieder aufladen, sodass man problemlos zum nächsten Termin gelangt oder nach Hause fahren kann. Tesla hat den Ausbau der Destination Charger auch für Deutschland anvisiert.
Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für Elektromobilität in deutschen Städten deutlich besser als auf dem Land. »Außerhalb der Ballungszentren gibt es oft so gut wie gar keine Infrastruktur«, so BEM-Präsident Kurt Sigl. Jedoch liegt das Problem nicht allein an der geringen Zahl von Ladesäulen, auch die deutschen eAutohersteller würden das schnelle Wiederaufladen entweder gar nicht oder nur als kostenpflichtige Zusatzoption anbieten. Auch in Sachen Infrastruktur hinkt Deutschland deutlich hinterher; Vorreiter sind hier aktuell Norwegen, Niederlande, Österreich und die Schweiz.
»Wir hinken Jahre hinterher – die Situation in den meisten Regionen Deutschlands ist derzeit noch eine Katastrophe«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.
Schnellladung bringt Nachfrage auf Trab
Kaufprämie für Elektroautos – ausreichend oder nicht..? In München werden ab dem 01. April Elektroautos im Wirtschaftsverkehr gefördert. Ein reiner Zuschuss sei nicht genug, um die Elektromobilität ins Rollen zu bringen. Mit Mitteln aus dem Programm wird daher auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut. Denn selbst mit einer Kaufprämie ist es unwahrscheinlich, dass das Ziel eine Million Elektroautos bis 2020, erreicht wird. »Wir brauchen beides«, betont Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobiilität. Zum »Anfeuern der Elektromobilität« sei die Kaufprämie sinnvoll. Und mit dem Ausbau der Schnellladung entlang der Autobahnen wird »auch Leben in die Bude kommen«.
Kurt Sigl betont: »Rein elektrisch wird nicht von heute auf morgen passieren.«
vbw / Energie und Mobilität im digitalen Zeitalter
Schwerpunkte der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse Energie-, Umwelt- und Verkehrspolitik der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft waren moderne Mobilitätskonzepte und deren Beitrag zur Ressourcen- und Energieeffizienzsteigerung sowie zum Klimaschutz. In diesem Kontext sprach BEM-Präsident Kurt Sigl über das Zusammenspiel von Energie und Mobilität im digitalen Zeitalter.
Leipzig eröffnet den »Marktplatz der intelligenten Mobilität«
Rückblick: 29. Februar 2016 / gemeinsame Veranstaltung mit der Energiemetropole Leipzig
»Nicht warten, handeln..!« sagte BEM-Präsident Kurt Sigl in seiner Keynote im Lindensaal vor den wichtigsten Akteuren des Grünen Ringes Leipzig, eines Zusammenschlusses von 13 Kommunen und 2 Landkreisen, zum »Marktplatz der intelligenten Mobilität«. Zwei Workshops zum Thema Elektromobilität auf dem Wasser und an Land machten deutlich, welches Potential hier für Leipzig und die Region bereits vorhanden ist.
Am Thema Elektromobilität geht kein Weg mehr vorbei. Der Anteil elektromobiler Fahrzeuge am gesamten Verkehr wird in den nächsten Jahren rasant steigen. Die Frage, ob eMobilität eine Zukunft hat, stellt sich nicht mehr, denn sie ist bereits Zukunft. Der Grüne Ring Leipzig, vertreten durch das Amt für Stadtgrün und Gewässer und die Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig haben in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband eMobilität zum Beteiligungsworkshop eingeladen.
Der vom Freistaat Sachsen geförderte Marktplatz ist eingebettet in die Entwicklungsziele des Grünen Ringes mit seinen Partnern in der Region und der e-Allianz als Initiative Leipziger Unternehmen. Dabei wird in einem umfassenden Beteiligungsprozess konsequent der Weg zur effizienteren, umweltfreundlichen und bezahlbaren Mobilität für alle weitergegangen. Neben elektrischen Antrieben als Schlüssel zum Übergang in eine postfossile Mobilität, wurde besonders der Vernetzungsgedanke verschiedener Verkehrsträger diskutiert.
Intercharge Network Conference powered by Hubject
SAVE THE DATE: 12. – 13.05.2016
Das BEM-Mitgliedsunternehmen Hubject veranstaltet in Berlin die zweitägige Intercharge Network Conference in der Humboldt-Box mit beeindruckenden Keynotes und spannenden Diskussionen zum Thema Elektromobilität. Im letzten Jahr waren über 350 Branchen-Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft auf der Konferenz.
BEM-Präsident Kurt Sigl begrüßt die Veranstaltung: »Wir wünschen uns eine rege Konferenz-Teilnahme, denn nur so kommen die zusammen, die zusammen kommen müssen, um für ein flächendeckendes Ladenetz zu sorgen.«
ubitricity bringt nachhaltige Mobilstromlösung für Stadtwerke auf den Markt
Berlin, 16. Februar 2016. Kunden profitieren von sauberem Strom zum Mitnehmen. Anlässlich der E-World 2016 stellt das Berliner BEM-Mitgliedsunternehmen ubitricity seine neue White-Label Mobilstromlösung für Stadtwerke vor. Mit Hilfe eines intelligenten Ladekabels können Energieversorger ihre Kunden mit Strom versorgen – zu jeder Zeit und an jedem Ort. Mit ubitricity sind die Stadtwerke jeden Tag in ihrer Region präsent und aktiv an der Gestaltung der Energiewende vor Ort beteiligt.
»ubitricity zeigt erneut wie intelligente Ladeinfrastruktur nicht in fünf Jahren, sondern bereits jetzt umsetzbar ist. Wie Knut Hechtfischer beim BEE-Neujahrsempfang so schön sagte: ‚Auch wenn viele uns erklären, dass geht nicht und jenes geht nicht, wir zeigen, dass es geht.‘ Bravo und weiter so, wir quatschen nicht mehr, wir machen bereits..!«, so BEM-Präsident Kurt Sigl.