BEM-Präsident Kurt Sigl sprach im Motorvision-Interview über die Allradler der Zukunft sowie über den Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander. Zum Schluss ist er noch einmal beim Offroad-Test vom Outlander zu sehen. Wir sagen: Sehenswert und informativ.
Schlagwort: Kurt Sigl
Vorbild Frankfurt: Nutzung von eFahrzeugen in der Stadtverwaltung
03. Februar 2016. 35 Elektroautos wurden heute Mittag auf dem Frankfurter Opernplatz im Beisein von Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, im Rahmen des Abschlusses der »Beschaffungsinitiative der Stadt Frankfurt am Main zur Nutzung von Elektrofahrzeugen in der Stadtverwaltung« präsentiert. Diese Fahrzeuge sind Teil einer Beschaffungsinitiative, die im letzten Jahr zur verstärkten Nutzung von eFahrzeugen innerhalb der Stadtverwaltung angeboten und durchgeführt wurde.
Dezernate, Ämter und städtische Gesellschaften erhielten einen Zuschuss, der die höheren Anschaffungskosten gegenüber herkömmlich betriebenen Fahrzeugen kompensieren soll. So überrascht es nicht, dass das Interesse an dem Einsatz von eFahrzeugen sehr groß war und die im Jahr 2015 bereit gestellten Haushaltsmittel iHv. 200.000 € für dieses Projekt vollständig ausgeschöpft wurden. So konnten 35 konventionell angetriebene Fahrzeuge durch ressourcenschonende Elektroautos ersetzt werden.
BEM-Präsident Kurt Sigl gratuliert: »Während auf Bundesebene immer noch über die Neue Mobilität diskutiert wird, handelt man bei der Wirtschaftsförderung in Frankfurt konsequent und vorbildlich. Diese Initiative sollte weitere Städte zu ähnlichem Beschaffungsverhalten motivieren!«
Das Fazit der Modellprojekte
Elektromobilität in Bayern – Wie ist der aktuelle Stand..? Um die eMobilität zu fördern, wurden drei Modellregionen eingerichtet, für insgesamt 37,5 Millionen Euro. Das Fazit der einzelnen Modellregionen fällt deutlich positiver aus als es tatsächlich ist. BEM-Präsident Kurt Sigl findet klare Worte für dieses Fazit.
Artikel: Das Straßenduell
„Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will Kaufprämien für eAutos. Der Verkehrsminister hält das für Quatsch. Wenn Kurt Sigl durch Deutschland fährt, dann hat er zehn unterschiedliche Ladekarten dabei. Die braucht der Mann, um sein Elektroauto wieder mit Strom aufzuladen, für jede Säule in einer neuen Stadt oder einer neuen Gegend eine andere. Sigl ist Chef des Bundesverbands eMobilität, schon deswegen glaubt er an die Zukunft des elektrischen Fahrens.
Doch manchmal bekommt selbst Sigl so seine Zweifel: wenn er erfährt, dass die Schnellladesysteme, die an den Autobahnen aufgebaut werden, von japanischen und französischen Modellen nicht genutzt werden können. Wenn er sieht, wie die Niederlande in nur wenigen Monaten ein funktionsfähiges Netz von Ladestationen aufgebaut haben. Oder wenn er liest, dass andere Länder bei der Entwicklung der nötigen Batterien längst viel weiter sind.“
Dann sorgt sich Sigl, dass Deutschland bei dieser Technologie endgültig den Anschluss verlieren könnte.
Artikel Ohne Sinn und Verstand
»Wir lassen es gerade auf einen Prozess ankommen«, kündigt Kurt Sigl an. Der Präsident des Bundesverbands eMobilität kritisiert nicht nur die geplante Einführung eines teureren Stromtarifes in Ingolstadt statt der bisher kostenlosen Ladekarte der Stadtwerke. Er will auch juristisch die Sache mit seinem Strafzettel klären lassen. Seine Frau, berichtete Sigl, habe ihren Renault Zoe an der Elektroladesäule aufgetankt. Da der Anschluss auf der einen Seite belegt war, habe sie sich auf die andere Seite stellen müssen – eine Fläche, die allerdings als Behindertenparkplatz ausgewiesen ist.
Kurt Sigl auf dem Kongress »Lebendige Stadt«
Auf dem 15. internationalen Kongress der Stitung „Lebendige Stadt“ diskutieren mehr als 300 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über Chancen und Herausforderungen der elektromobilen Stadt.
Wo steht Deutschland in Sachen Elektromobilität im internationalen Vergleich..? Mit dieser Frage befasste sich Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität, in seinem Referat. Nach Sigls Worten ist der Stand der eMobilität in Deutschland „extremst traurig“. Er forderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit. Während in Deutschland noch diskutiert werde, sei die übrige Welt hellwach. „Wir haben das Know-how, wir müssen es nur machen“, sagte Sigl. eMobilität sei nachhaltig und effizient.
„Widmen Sie sich der Elektromobilität..!“, so Sigls Appell an die Städtevertreter.
Deutschlandfunk: Wie die Bundesländer Elektroautos fördern wollen
BEM-Präsident Kurt Sigl nahm an einer Sendung beim Deutschlandfunk teil. Diskutiert wurde über die Frage der Zukunft der Elektrofahrzeuge. Nach den Skandalen in der Automobilbranche um manipulierte Abgaswerte, fordern verstärkt mehr Bundesländer die Förderung von Elektro-Autos sowie attraktivere Kaufanreize.
Wie dies am besten bewerkstelligt werden soll, darüber sprachen neben Kurt Sigl auch MdB Steffen Bilger (CDU), Sprecher des Parlamentskreises Elektromobilität; Jens Schippl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ITAS (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse in Karlsruhe) sowie Steffen Wittke, Projektleiter E-Mobilitätsprojekt »Sieben-Städte-Tour-Einfach elektrisch« in Niedersachsen.
Energie- und Verkehrswende müssen gemeinsam gedacht werden
Anlässlich des MCC Kongresses Erneuerbare Energien in Berlin hielt BEM-Präsident Kurt Sigl einen Vortrag: Es ist an der Zeit, die Kräfte zu bündeln, wenn es darum geht den Wirtschaftsstandort Deutschland auch für nachfolgende Generationen zu sichern. Hier sollten wir uns nicht nur auf diese Feststellung beschränken, sondern tatsächlich zur Tat schreiten. Nun wollen wir der Politik nicht immer den schwarzen Peter in die Schuhe schieben, doch wirklicher politischer Wille sollte nicht bei Willensbekundungen enden. Es ist an der Zeit zu handeln und zwar jetzt.
Was passt besser zusammen als die Energie- und Mobilitätswende und welcher Wirtschaftsstandort wäre besser dafür geeignet diese Systeme zu verbinden? Wenn es darum geht, blickt die ganze Welt nach Europa und insbesondere nach Deutschland. Wir können das, müssen es aber auch wollen. Hierzu brauchen wir neben dem Willen aber auch eine Investitionsbereitschaft, welche sich mittel- und langfristig bezahlt macht.
Lassen Sie uns also tatsächlich zusammen bringen was längst zusammen gehört, nämlich die Energiewende mit der Mobilitätswende. Für eine nachhaltig gestaltete Zukunft und für unsere nachfolgende Generation, für die letztendlich wir die Verantwortung tragen.
Plenum BEM-Präsident Kurt Sigl
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt / Lehrstuhl für christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik geht zurecht davon aus, dass Innovation, Nachhaltigkeit und Entrepreneurship untrennbar miteinander verbunden sind. Nur wenn unternehmerischer Antrieb und Nachhaltigkeitsorientierung zusammenfallen, entstehen innovative Produkte und Dienstleistungen, die für Umwelt, Verbraucher und Gesellschaft Wert schöpfen.
Im Workshop Mobilität sind u.a. vertreten: Chair INM-Geschäftsführer Matthias Groher, BEM-Präsident Kurt Sigl und BEM-Vorstand Markus Emmert von ComBInation.
Kurt Sigl und Rachid Ait Bouhou beim ITC auf Gran Canaria
Im Rahmen der Aktivitäten rund um unseren BEM-Botschafter auf Gran Canaria, dem dänisch-niederländischen Windsurf-Weltmeister Bjørn Dunkerbeck, konnte BEM-Päsident Kurt Sigl die Gespräche zu den Energie- und Mobilitätsvorhaben der neuen Regierung mit dem Instituto Tecnológico de Canarias, vertreten durch Gonzalo Piernavieja Izquierdo, vertiefen. Im Vorfeld hatte bereits BEM-Beiratsmitglied Rachid Ait Bouhou von e8energy eine Veranstaltung der neuen Regierung zum Thema Energie – und Mobilitätswende auf der Insel begleitet.